Umbruch in Nackenheim

Fußball-Bezirksligist 1. FC Nackenheim befindet sich im Umbruch: Neben dem 52 Jahre alten Trainer Günter Loos, der laut Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger „alle Angebote anderer Vereine abgelehnt hat“ und wohl erst einmal kürzer treten wird, verlassen auch vier Leistungsträger den Verein. Der gerade nach langer Verletzungspause genesene Tim Pflieger und Goalgetter Michael Schwitalla beenden ihre aktive Karriere. „Schwitalla wird zum zweiten Mal Papa, er will bei den Alten Herren des VfB Bodenheim kicken“, so Geiberger. Die Mittelfeldspieler Dennis Hassemer und Ilhami Bayrak stehen nach AZ-In-formationen vor einem Wechsel zum SVW Mainz. Als Zugang steht Marius Herold fest. Der 21-Jährige kommt vom Kreisligisten FC Schwabsburg. Die Schwabsburger verlieren damit nach Bastian Krummeck (zum SV Guntersblum) ein weiteres Offensivtalent.

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FC Nackenheim – ASV Nibelungen Worms 4:3 (2:1)

 Vor 90 Zuschauern merkte man beiden Teams an, dass es für sie um nichts mehr geht. „Die Nibelungen hatten viele ganz junge Leute dabei“, sagte FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Wir haben auch durchgewechselt, das war Trainer Günter Loos wichtig.“ Der Abschied vom erfolgreichen Loos nach drei Jahren falle ihm schwer. „Wir sind ein Jahrgang und kennen uns, seit wir kleine Buben sind“, so Geiberger. „Früher haben wir gegeneinander gespielt. Ich habe ihn überzeugt, dass auch ein Bodenheimer in Nackenheim was reißen kann. Günter hat eine unwahrscheinlich gute Art, eine Truppe so zusammenzuschweißen, dass jeder mit jedem kann.“

Tore: 1:0 Michael Schwitalla (12.), 2:0 Ilhami Bayrak (29., Freistoß), 2:1 Alexander Fischer (33.), 2:2 Suleyman Öztürk (63.), 3:2 Schwitalla (75.), 4:2 Malte Scholz (76.), 4:3 Mirko Kremer (78.)

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TuS Hochheim – 1. FC Nackenheim 2:2 (1:1)

„Es war ein Fußballspiel wie es sein soll“, sagte Karlheinz Geiberger nach dem 2:2 zwischen dem TuS Hochheim und dem 1. FC Nackenheim. „Es waren ein paar schöne Spielzüge dabei. Alles ist fair verlaufen“, resümierte der Abteilungsleiter der Nackenheimer. Einziges Manko: Für keines der beiden Teams ging es in der Begegnung noch um irgendetwas.

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TuS Hochheim – 1. FC Nackenheim 2:2 (1:1)

 Im letzten Heimspiel der Saison gab´s zwar nur einen Punkt für die Heimelf, TuS-Trainer Andreas Grossmann war aber dennoch von den Leistungen beider Mannschaften angetan: „Dafür, dass es um nichts mehr ging, war es ein flottes Spiel.“ Obwohl die Hochheimer die überwiegenden Spielanteile hatten, gingen zunächst die Gäste durch Alex Eckhard in Führung (5.). Peter Tielmann konnte noch in der ersten Halbzeit ausgleichen (25.). Dietersheim blieb immer mit Kontern gefährlich, und so gelang den Gästen auch durch Malte Scholz die erneute Führung (60.). Doch nachdem Alexej Aparin wieder ausgeglichen hatte (75.), teilten sich beide Mannschaften die Punkte. „Das Unentschieden ist für beide Mannschaften verdient“, fand Grossmann.

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FC Nackenheim – TG Westhofen 1:3 (1:0)

„Vor dem Spiel waren wir uns einig, dass wir die letzten Spielen gerecht durchziehen und probieren wollen, unser Bestmögliches zu geben“, so FCN-Trainer Gpnter Loos. „Allerdings sind die Theorie und die Umsetzung auf dem Platz zwei verschiedene paar Schuhe.“ Fakt war: Die Nackenheimer bemühten sich vor 70 Fans redlich, doch nach einer Stunde schwammen ihnen allmählich die Felle davon. Nachdem Ilhami Bayrak und Malte Scholz zu Beginn der zweiten Hälfte dicke Konterchancen vergeben hatten („Das war der Knackpunkt“), riskierte die TGW alles, indem sie einen zusätzlichen Stürmer in die Partie brachten. „Die Westhofener haben sich zerrobbt, wir hatten psychologisch nichts mehr entgegenzusetzen“, sagte Loos. „Am Ende haben wir das Ding verdient verloren.“ Tore: 1:0 Joachim Blaum (42.), 1:1, 1:2, 1:3 Jürgen Fleps (70., 75., 90.).

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Viele Tore fielen im Endspurt

… Einen ähnlichen Endspurt wie die FVgg Mombach 03 legte der punktgleiche TSV Schornsheim an diesem Wochenende hin. Mit 0:2 lag die Mannschaft von Trainer Dirk Willems bis zur 86. Minute beim 1. FC Nackenheim hinten. Am Ende stand es 2:2.
Doch beinahe hätten die Schornsheimer die Partie trotz ihrer tollen Aufholjagd noch verloren. Nachdem Tobias Binder in der 90. Minute das 2:2 markiert hatte, kamen die Nackenheimer noch einmal zu einer riesigen Gelegenheit. Nach einem Freistoß traf Nackenheims Michael Schwitalla erst die Latte und scheiterte im Nachschuss am Gästetorwart Jens Lorbacher. „Auch wenn es am Ende etwas glücklich gewesen ist, der Punkt für uns war verdient. Meine Spieler haben einen tollen Kampf abgeliefert“, freute sich Willems.

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1. FC Nackenheim – TSV Schornsheim 2:2 (1:0)

In der 65. Minute kam es zur einer Premiere: Die Ampelkarte gegen Mark Handrich wegen wiederholten Foulspiels war der allererste Platzverweis für den FCN in der laufenden Runde. „Diese Entscheidung war absolut lächerlich“, urteilte FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Der Schiri hatte nicht seinen allerbesten Tag. Der eine oder andere Pfiff war schon seltsam.“ Während man beim FCN merkte, dass die Luft draußen ist, wollten die Schornsheimer unbedingt – und verdienten sich das Remis aufgrund einer starken kämpferischen Vorstellung. „Wobei ihr Anschlusstreffer ein halbes Eigentor war und wir mit dem Abpfiff noch einen Lattentreffer durch Felix Hammer hatten.“ Tore: 1:0 Joachim Blaum (5.), 2:0 Schwitalla (76.), 2:1 Timo Tautphäus (85.), 2:2 Tobias Binder (89.).

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Ween der SVH nicht trifft …

1. FC Nackenheim bringt sich in Horchheim selbst auf die Verliererstraße

Der SV Horchheim bleibt an der Spitze der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen. Der 6:3-Sieg über den in diesem Jahr zuvor noch ungeschlagenen FC Nackenheim geht dabei aber als Kuriosum in die Saison ein. Denn ganz so einfach, wie es das Ergebnis aussehen lässt, war es für den SVH nicht.

„Wir waren am Rande einer Niederlajge“, bekannte Horchheims Trainer Andreas Geppert. Und das gegen personell stark dezimierte Gäste, die gerade Mal einen Feldspieler und einen Torwart auf der Bank sitzen hatten. „Bei uns haben fünf Leute gefehlt. Wir pfeifen aus dem letzten Loch. Aber dafür haben wir uns hier gut verkauft“, lautete das Fazit von FCN-rainer Günther Loos.

Berejts in der vierten Minute ging Nackenheim in Führung. Einen Fernschuss von Jens Friederich hatte SVH-Torwart Sascha Löcher scheinbar schon abgewehrt, doch der Ball trudelte doch noch irgendwie ins Tor. Im Anschluss drückten die Gastgeber auf den Ausgleich, ließen dabei aber jede Menge Chancen aus. Vor allem Goalgetter Sebastian Kaster klebte das Schusspech an den Stiefeln. Dazu köpfte Marco Seithel an den Pfosten (24.), Kaster setzte die Kugel per Kopf an die Latte (37.).

So ging es mit einer knappen 1:0-Fährung für Nackenheim in die Pause. Und aus spitzem Winkel erzielte Malte Scholz danach gar das 2:0 für die Gäste (52.), wobei Keeper Löcher erneut nicht besonders gut aussah. Letztlich benötigte Horchheim die Hilfe der Gäste, um daslSpiel noch zu drehen: Eine Hereingabe von Julian Bienefeld bugsierte zunächst Stefan Klagen ins eigene Tor (57.). Und auch eine Flanke von Igor Alexis landete per Eigentor im Nackenheimer Gehäuse, das Dogan Serti dabei traf (60.).
 

Spiel des Tages
„Wenn wir diese beiden Eigentore nicht machen, gewinnen wir das Spiel“, ärgerte sich Loos. Doch so bekam Horchheim wieder Oberwasser und ging durch Treffer von Alexis (63 ) und Ronald Opoku (68.) mit 4:2 in Führung. Dogan Serti machte es mit dem 3:4-Anschlusstreffer noch mal spannend (73.), doch Horchheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Opoku erhöhte per Kopfball auf 5:3 (81.). Einen Versuch des starken Julian Bienefeld, der den Pfosten traf, vergoldete Matthias Tillschneider zum 6:3-Endstand (82.).

„Hauptsache gewonnen“, konnte Geppert nach dem Spiel durchatmen, musste seine Mannschaft aber kritisieren: „Wir haben zu weit von unseren Gegenspielern weggestanden.“ Auf der anderen Seite gab es natürlich auch Lob: „Vom Sportlichen her waren wir die bessere Mannschaft. Als wir unsere Stärken ausgespielt hatten, sah es ganz gut aus.“ Und ganz besonders betonte Geppert die Tatsache, dass wieder drei A-Jugendspieler im Einsatz waren, die ihre Sache sehr gut gemacht hatten.

Gelungene Vorstellung: Mit zwei Treffern war A-Jugendspieler Ronald Opoku (rechts) am Horchheimer Heimsieg gegen den 1. FC Nackenheim beteiligt.

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Zwei FCN-Eigentore

Gäste führten in Horchheim mit 2:0

Ein leicht genervtes „Ägnmpf“ konnte sich Andreas Geppert nicht verkneifen, als er vom 2:1-Er-folg des SVW Mainz über Ataspor Worms erfuhr. Bedeutete der Sieg der Weisenauer doch, dass sein SV Horchheim an der Tabellenspitze wieder nicht abgesetzt hat. „Aber das geht wahrscheinlich noch bis zum letzten Spieltag‘ so weiter“, riskierte der Horchheimer Trainer einen Blick in die Zukunft. Beide Mannschaften haben nach diesem Wochenende nun 54 Zähler auf dem Konto, denn auch das Team aus Worms gab sich beim 6:3-Heimerfolg gegen den 1. FC Nackenheim keine Blöße. Dennoch taten sich beide Favoriten an diesem Wochenende recht schwer, ehe der Erfolg eingefahren war.

„Wie schon am vergangenen Wochenende war das heute ein Arbeitssieg“, berichtete SVW-Kotrainer Andreas Zeller. Muss ja auch mal drin sein. „Wir sollten trotzdem unser Glück nicht zu sehr herausfordern. Die erste Halbzeit waren wir heute grottenschlecht, haben kaum etwas investiert und den Türken viel zu viel Platz zum Spielen gelassen“, erklärte Zeller. Glück für die Weisenauer, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Nach dem Wechsel wurde es dann etwas besser. Alwin Schwarzkopf nickte eine Freistoßflanke von Volkan Dailli in der. 80. Minute zum vorentscheidenden 2:1 ein. „Ich bin froh, das wir die drei Punkte zu Hause behalten haben“, resümierte Zeller. „ Die Nackenheimer hatten uns am Rande einer Niederlage“, berichtete Geppert nach dem letztlich deutlichen  Sieg seiner Horchheimer. Bis zur 57. Minute hatten die Gäste vom FCN mit 2:0 geführt. Doch innerhalb von drei Minuten waren die Wormser wieder im Spiel. Sowohl beim 1:2 aus Sicht des Spitzenreiters als auch beim Ausgleichstor bug sierte ein Nackenheimer die Kugel unglücklich über die eigene Torlinie. „Danach waren wir plötzlich am Drücker und haben auf Grund der besseren Kondition gewonnen“, berichtete Geppert.

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Eigentor leitet Niederlage gegen Tabellenführer ein

 1.FC Nackenheim unterliegt nach 2:0-Führung dem Spitzenreiter aus Horchheim noch mit 3:6

Nach sieben Spielen ohne Niederlage musste sich der FC Nackenheim dem SV Horchheim, Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga, eindeutig mit 3:6 geschlagen geben.

Bereits nach vier Minuten stand es 1:0 für die Gäste. Ein von SVH-Torhüter Sascha Löcher scheinbar abgewehrter Fernschuss von Jens Friederich trudelte doch noch ins Tor. Anschließend drängte Horchheim auf den Ausgleich und hatte auch jede Menge Chancen dazu. Vor allem Goalgetter Sebastian Kaster klebte das Pech an den Stiefeln. Und so besorgte Malte Scholz aus spitzem Winkel sogar das 2:0 für Nackenheim (52.). Die Entscheidung? Von wegen. Eigentore durch Stefan Klasen (57.) und Dogan Serti (60.) sorgten für das 2:2, Igor Alexis (63.) und Ronald Opoku (68.) brachten den SVH mit 4:2 in Front. Dogan Serti verkürzte noch mal per Kopfball (73.), doch Opoku (81.) und Matthias Tillschneider (82.) machten den 6:3-Endstand perfekt.

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