FCN mit vier Auswärtstoren

… Doch die Horchheimer hatten trotz der Niederlage noch Glück. Mit einem Sieg wäre der ASV Nibelungen Wcfrms punktgleich mit dem SVH gewesen. Doch da war der 1. FC Nackenheim vor. Die Mannschaft von Günter Loos rang den Nibelungen ein 4:4 ab. „Vor dem Spiel wäre ich mit dem Punkt zufrieden gewesen. Doch jetzt bin ich fast ein wenig enttäuscht. Schließlich haben wir bis zur 82. Minute mit 4:3 geführt“, sagte derFCN-Trainer.

Letztlich war das Resultat aber verdient. „Beide Mannschaften haben offensiv sehr stark gespielt. In der Defensive hatten sowohl die Nackenheimer als auch wir unsere Schwächen“, berichtete ASV-Abteilungsleiter Günther Strebel. „Aber eigentlich ist es schon traurig, wenn man in einem Heimspiel fünf Tore schießen muss, um zu gewinnen“, urteilte Strebel.

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Nibelungen Worms – 1. FC Nackenheim 4:4 (3:2)

Nibelungen-Sprecher Gunther Strebel hatte nach Spielschluss noch mächtig Dampf auf dem Kessel. Strebels Wut hatte zwei Gründe, zuvorderst die Leistung des Schiedsrichters: „Das Niveau der Schiedsrichter insgesamt ist in der Bezirksliga eine Katastrophe.“ Zweiter Grund: das Abwehrverhalten: „Wir bekommen zu viele Tore.“ Bayrak hatte Nackenheim in Führung gebracht (20.), bevor Choutis die Partie drehte (22., 30.). Eckhards erneuten Ausgleich (32.) beantwortete Bumb (41.) mit dem 3:2. Scholz (60.) und Blaum (74.) brachten die Gäste nach dem Wechsel vermeintlich auf die Siegerstraße, bevor Jelsch dem ASV wenigstens einen Punkt rettete (82.). Das Spielende erlebten die Nibelungen Süleyman Öztürk und Niko Krämer nach Platzverweisen wegen Fouls beziehungsweise Meckerns nicht mehr (87.).

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Nachhilfestunde in Geografie

Christian Vogt zum 1. FC Nackenheim

Praktisch, wenn man als Trainer die Motivationshilfen für die Mannschaftsbespre-chung vom Gegner geliefert bekommt. Günter Loos, Coach des 1. FC Nackenheim, sollte dem Hochheimer Kollegen Andreas Großmann dankbar sein. Großmann hatte nach der Ankunft in Nackenheim erklärt, er habe den Ort nur schwer gefunden und ohnehin gar nicht gewusst, wo der überhaupt liegt. Das erzählte Loos dann gleich brühwarm seinen Spielern. Und die Nackenheimer Kicker beschlossen umgehend, dem gegnerischen Coach und seiner Mannschaft eine Geografiestunde der besonderen Art zu geben. Die FCN-Elf lieferte gleich sechs Gründe (in Form von Toren), warum die Gäste aus Worms Nackenheim sicher so schnell nicht mehr vergessen werden – auch wenn sich Großmann nach diesem Spiel wohl Gedächtnisschwund wünschen wird.

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Schwitalla erwischt Gala-Tag

Bezirksligia: Stürmer schießt 1. FC Nackenheim fast alleine zum Kantersieg gegen TuS Hochheim – Gäste mit zwei Platzverweisen

Nach zwei Niederlagen in Folge haben sich diie Bezirksliga-Kicker des 1. FC Nackenheim zurück in die Erfolgsspurgeschossen und kamen – auch dank der Undiszipliniertheiten der Gäste aus Worms – zu einem Kantersieg.

Günter Loos brachte es nach Spielschluss auf eine einfache Formel. „Hochheim hatte Wieschalla, wir hatten Schwitalla. Das klingt ähnlich, doch zwischen den beiden war ein Vier-Tore-Unterschied“, freute sich der Nackenheimer Coach. Während Hochheims Toptorjäger Frank Wieschalla leer ausging, erwischte der Angreifer des FCN, der eigentlich nur noch in der zweiten Mannschaft spielen wollte, bei seinem Gastspiel im Bezirksliga-Kader einen Gala-Tag.

Der erste Streich gelang dem Stürmer bereits nach fünf Minuten. Die Hochheimer Abwehr verschätzte sich bei einer Flanke aus dem Halbfeld, Michaejl Schwitalla stahl sich im Rücken der gegnerischen Hintermannschaft davon und schoss zum 1:0 ein. Die Hochheimer brauchten ein paar Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, bestimmten dann aber mehr und mehr das Spiel. Die Konsequenz: Nach einer Flanke von Peter Tielrm nn traf Alex Roth zum Ausglei:h(34.).

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So nah wie hier kamen die Hochheimer Michael Schwitalla (links) in den 90 Minuten nur selten, in den entscheidenden Szenen war ihnen der Vier-Tore-Stürmer enteilt.

Der TuS war nun am Drücker. Doch statt die Überlegenheit zu nutzen, lieferten die Wormser ein Lehrstück ab, wie man sich selbst aus dem Spiel nimmt. Innerhalb von zwei Minuten (36. und 38.) holte sich Gerlando Lauricella durch zwei unnötige, überzogene Fouls die verdiente Gelb-Rote Karte ab. Schwitalla nutzte die Überzahl perfekt. Nach einer Ecke brachte er den FCN wieder in Führung (41.).

Der K.o. für den Favoriten aus Worms folgte noch vor der Pause. Tielmann kassierte in der 43. Minute nach einem Foul die (harte, aber vertretbare) Rote Karte und Schwitallas Sturmpartner Zafer Yokus köpfte mit dem Pausenpfiff einen Eckball zum 3: 1 ein.

Hochheim-Trainer Andreas Großmann wechselte in der Pause zweimal. Doch der Coach brachte nicht etwa zwei Offensivkräfte, sondern wählte die sichere Variante. „Hier geht es nur noch um Schadensbegrenzung“, gab Großmann mit dem Wiederanpfiff offen zu. Ein Plan, der nicht aufging.

In der 54. Minute musste TuS-Keeper Stefan Wieschalla einen Fernschuss abwehren, die Kugel landete jedoch am fünf-Meter-Raum. Und wer war für den Abstauber zui Stelle? Natürlich: Schwitalla! Das 4:1. Vier Minuten spätei folgte der vierte Streich des Stürmers, der gleichzeitig der fünfte des FCN gewesen ist. Eine Flanke auf Schwitalla, Das 5:1 in Minute 58. Den Schlusspunkt setzte Markus Jans in der Nachspielzeit. Der FCN-Libero schoss einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung an den Innenpfosten und von dort trudelte die Kugel in die Maschen.

„Nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen war das heute ein Neuanfang. Ich habe von meiner Mannschafl gefordert, dass wir heute zeigen, wo wir stehen.Das hat sie toll gemacht“, berichtete Loos. Beeindruckend, wie abgeklärt der Aufsteiger seine Vorteile genutzt hat. „Und das alles ohne einen einzigen Platzverweis in der bisherigen Saison“, merkte der Trainer an. Hätten sich die Hochheimer daran mal ein Beispiel genommen.

1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Serti (71. Klasen), Eckhard – Blaum (59. Saar), Hammer, Handrich, Bayrak, Scholz (75. Schreiber) – Schwitalla, Yokus.
TuS Hochheim: S. Wieschalla -Tielmann – Kaya, Kaltenborn (46. Fuhrmann) – Fink (46. Be-koe), Lauricella, Kocaman, Laubmeister (59. Schroedl), Roth, Boehm – F. Wieschalla.

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1. FC Nackenheim fegt Hochheim mit 6:1 vom Platz

„Nach dem Ausgleich in der 34. Minute durch Alexander Roth haben die Hochheimer richtig gut Fußball gespielt“, sagte FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Aber dann haben sie sich durch zwei Platzverweise innerhalb von vier Minuten selbst geschlagen. Nach zwei schwachen Spielen hat man bei uns gesehen, dass wir es doch können.“ Entscheidenden Anteil am Erfolg hatte Routinier Michael Schwitalla mit vier Treffern. Tore: 1:0 Schwitalla (5.), 1:1 Roth (34.), 2:1 Schwitalla (39.), 3:1 Zafer Yokus (43.), 4:1, 5:1 Schwitalla (54., 56.), 6:1 Marcus Jans (90.+1, Freistoß). Rote Karte: Peter Tielmann (TuS) wegen Tätlichkeit 41.). Gelb-Rot: Gerardo Lauricella (TuS) wegen Foulspiels (37.).

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Auch nach dem Training ist nicht viel los

Bezirksliga: Beim FCN leiden Resultate und Zusammengehörigkeitsgefühl unter der Personalnot

Bis vor drei Wochen herrschte beim Aufsteiger 1. FC Nackenheim noch eitel Sonnenschein. Doch wie mit dem Wetter ging es beim Neuling Fußball-Bezirksliga in den vergangenen Wochen etwas bergab. Die Nacken-heimer hatten fünf Spiele in Serie gewonnen, waren in Schlagdistanz zu Tabellenplatz eins. Doch zuletzt war etwas Sand im Getriebe.

Einem Remis gegen den aktuellen Tabellenführer SV Horcheim (1:1) folgten Niederlagen beim TSV Schorns-heim (0:3) und bei der TG Westhofen (1:3). „Es ist ärgerlich. Nach so einer erfolgreichen Serie verlieren wir nun gegen Mannschaften, die hinter uns platziert sind“, sagt FCN-Trainer Günter Loos. Der Grund dafür? Das so solide Nackenheimer Gebilde hat in den vergangenen Wochen einige Risse in Form personeller Ausfälle bekommen. Neben Verletzten musste der Coach immer wieder auf Spieler verzichten, die berufsbedingt nicht zur Verfügung standen.

„Das bedeutet ja nicht nur, dass mir die Leute im Training fehlen. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das uns zuvor so ausgezeichnet hat, leidet darunter“, berichtet der Trainer mit Blick auf das Fehlen des geselligen Beisammenseins nach den Übungseinheiten. „Da war die Gruppe zuletzt sehr klein“, bedauert Günter Loos. Und nun trifft der FCN am Sonntag (14.45 Uhr) auf eine Mannschaft, die die Nackenheimer mittlerweile überflügelt hat. Der TuS Hochheim ist zu Gast beim Aufsteiger.

Doch vielleicht kommt der Loos-Elf diese Konstellation zu diesem Zeitpunkt gerade recht. Die Nackenheimer gehen mal nicht als Favorit in eine Begegnung und können womöglich lockerer aufspielen. Der Druck liegt bei den Wormsern, die drei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge haben und diesen Abstand zumindest nicht größer werden lassen wollen.

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Nackenheimer fühlen sich nicht auf der sicheren Seite

FCN möchte sich in der Bezirksliga gegen Hochheim aus kleinem Tief befreien / In der Bezirksklasse muss Schott in Trechtingshausen bestehen

Wohin führt der Weg des 1. FC Nackenheim in der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen? Momentan rangiert der Aufsteiger zwischen Gut und Böse im Mittelfeld der Tabelle – mit dem Abstieg will die Mannschaft jedenfalls nichts mehr zu tun haben.

Der Saisonverlauf des 1. FC Nackenheim ist geprägt von Höhen und Tiefen. Nach einem verpatzten Saisonauftakt holte der FCN insgesamt 16 Punkte aus sechs Spielen, ehe es zuletzt wieder zwei Niederlagen in Folge setzte. „Leider haben wir jetzt gegen zwei Mannschaften verloren, die eigentlich hinter uns stehen. Aber wenn man sechs, sieben Begegnungen auf sehr hohem Niveau absolviert hat, ist es ganz normal, dass es auch wieder Tiefen gibt“, bleibt Nackenheims Trainer Günter Loos relativ gelassen.

Am Sonntag empfangen seine Schützlinge den Tabellenvierten TuS Hochheim. Loos: „Aus den letzten beiden Vorrunden-Spielen wollen wir mindestens noch einen Sieg, dann sind wir im Soll. Am Saisonende streben wir eine Platzierung zwischen Rang sieben und zwölf an.“ Die Abstiegsränge liegen aktuell zwar acht Punkte entfernt, „allerdings fühlen wir uns noch nicht auf der sicheren Seite. Wir müssen weiter hart arbeiten, um die Abstiegszone auf Distanz zu halten“, betont Loos, der bis zur Rückrunde auf Mittelfeld-Stratege Dennis Hassemer (Überbein-OP) und Topstürmer Tim Pflieger (Außbandriss) verzichten muss. Ob Pflieger überhaupt wieder fit wird, ist noch ungewiss.

Neben den Nackenheimern haben sich auch der SV Gonsenheim II und der FSV Saulheim im Mittelfeld der Tabelle eingereiht. Während die Gonsenheimer nun auf Ataspor Worms treffen, haben die Saulheimer eine ganz hohe Auswärts-Hürde vor der Brust – schließlich gastiert der FSV bei Spitzenreiter SV Horchheim. Punktgleich hinter den Horchheimern lauert der SVW Mainz, der mit einem Erfolg bei Schlusslicht TuS Neuhausen die Tabellenführung übernehmen könnte. Vorausgesetzt, der FSV Saulheim leistet Schützenhilfe.

Ein brisantes „Abstiegsduell“ wird derweil in Mombach ausgetragen, wenn die heimischen 03er (Vorletzter) auf den TV 1817 Mainz (Viertletzter) treffen. Außerdem reist der TSV Mommenheim (Drittletzter) zur TG Westhofen.

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RÜCKBLICK und AKTUELLE SITUATION DER 2. MANNSCHAFT

Die zweite Mannschaft hat derzeit, sicher auch aufgrund der angespannten Personalsituation im Verein, einen etwas schwereren Stand als noch vor einigen Wochen. So mussten nun schon mehrfach angeschlagene Spieler über 90 Minuten spielen, um überhaupt eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen zu können. Vor zwei Wochen im Mainzer Stadtteil Laubenheim standen unter anderem Spieler mit Knie- und Rückenbeschwerden, gebrochenem Fußzeh oder einer Blasenentzündung für ihren 1.FC Nackenheim auf dem Platz.

Das Spiel in Laubenheim wurde über weite Strecken von den Hausherrn dominiert, ohne dass sich jedoch daraus viele Chancen für die Laubenheimer ergaben. Die größte Tormöglichkeit für die Platzherrn stellte ein berechtigter Foulelfmeter dar, den Peter Grub in exzellenter Weise parieren konnte. So ging es mit einem etwas schmeichelhaften 0:0 in die Pause.

Auch nach der obligatorischen Spielunterbrechung baute Laubenheim sofort wieder großen Druck auf. Bis zum Strafraum unserer Mannschaft spielte die Heimelf nun sehr schnellen und guten Fußball, zeichnete sich jedoch gleichzeitig durch eine bemerkenswerte Abschlussschwäche aus. Kam tatsächlich einmal ein Schuss auf das Tor unserer Mannschaft, war unser Torwart stets aufmerksam zu Stelle.

Mit fortschreitender Spieldauer rückte die Heimelf nun immer weiter auf und versuchte das Führungstor regelrecht zu erzwingen. Zwei vermeintlichen Treffern der Hausherrn versagte der Schiedsrichter zu Recht die Anerkennung, in einem Fall wegen gefährlichen Spiels und im zweiten Fall wegen Abseits. Die immer unkontrolliertere Spielweise der Laubenheimer eröffnete unserer Mannschaft natürlich Raum für Konter und in der 86. Spielminute konnte der Ball bis vor des Gegners Tor transportiert werden. Dort war es dann Michael Petrak, der das Spielgerät aus kurzer Distanz zum 0:1 über die Linie drücken konnte.

In den verbleibenden Minuten setzte Laubenheim dann alles auf eine Karte und sogar der Torwart der Platzherrn agierte nun fernab von seiner eigentlichen Aufgabe in unserer Spielhälfte. Diese Einladung nahm dann Spielertrainer Romanus Simon in der 90. Spielminute per Sololauf über den ganzen Platz zum 0:2 an. So konnten wir, als die eigentlich unterlegene Mannschaft, einen wichtigen „Dreier“ vom Laubenheimer Ried nach Nackenheim entführen. Für den Gegner sicher ein bitterer Tag und für unsere Mannschaft, gerade in anbetracht der Verletzungsmisere, eine große Freude.

Am vergangenen Wochenende hieß die Aufgabe dann zu versuchen, aus Mainz-Ebersheim nicht mit leeren Händen zurückzukehren. Im Vergleich zum Spiel in Laubenheim verschärfte sich die Kadersituation noch weiter, unter anderem auch da die wichtigen Stammspieler Michael Schwitalla, Jens Friederich und Philipp Schreiber in den Kader der 1. Mannschaft aufrücken durften.

Dennoch mit der Hoffnung auf mindestens einen Punkt in das Spiel gestartet, kassierte man wegen einer Unachtsamkeit und inkonsequentem Abwehverhalten schon in der ersten Spielminute das 1:0. Von diesem Schock erholte man sich noch recht schnell und in der 7. Spielminute konnte Romanus Simon nach einer Freistoßflanke das 1:1 markieren. In der Folgezeit entwickelte sich ein gutes und kämpferisches Spiel mit einem leichten Chancenplus für unsere Mannschaft.

Aus dem Spiel heraus erreichte unsere Elf wenig nach vorne, doch ergaben sich viele Freistöße aus dem Mittelfeld heraus, die immer wieder sehr gefährlich vor das Tor kamen. Leider wurden diese Chancen nicht genutzt und so ging es mit einem gerechten und durchaus zufriedenstellenden 1:1 in die Pause.

Nach dem Pausenwasser geschah nun leider erneut genau das, was eigentlich unbedingt zu verhindern gewesen wäre: Es dauerte wieder nur rund 60 Sekunden und Ebersheim lag mit 2:1 in Front. Ein Abstimmungsfehler und ein nicht konsequent geführtes Kopfballduell hatten den Gegner zur Führung eingeladen. Von diesem Schock erholte sich die Mannschaft nun nicht mehr und die Heimelf bestimmte fortan über weite Strecken das Spiel. Als dann nach erneut schlechtem Zweikampfverhalten nach rund 56 Minuten noch das 3:1 fiel, war das Spiel leider so gut wie entschieden.

Der Schaden wurde fortan begrenzt und die Begegnung ordentlich beendet. Kurz vor Schluss konnte Ebersheim mit dem 4:1 noch endgültig den berühmten „Sack“ zu machen. Die Niederlage ging aufgrund der zweiten Halbzeit absolut in Ordnung. Leider bleibt festzuhalten, dass in voller Besetzung gegen diesen Gegner ein Sieg möglich, ja vielleicht sogar Pflicht gewesen wäre. Nun steht die 2. Mannschaft mit 27 Punkten auf Rang vier der Tabelle, Klassenprimus SG Udenheim/Sörgenloch hat derzeit 30 Punkte auf dem Konto.

Im heutigen Spiel gegen den SV Bretzenheim 12 stehen weiterhin einige Spieler nicht zur Verfügung, darunter unter anderem auch die Leistungsträger David Simmet, Christoph Glaser, Michael Schwitalla und Michael Künneken. Dennoch wird Spielertrainer Romanus Simon eine schlagkräftige Truppe auf das Feld führen können, unter anderem auch, da mit Kapitän Jens Friederich und Philipp Schreiber zwei ganz wichtige Spieler ins Team zurückkehren. Es wird insgesamt sicher kein leichtes Spiel werden und wir hoffen alle, dass die zweite Mannschaft heute mit einer guten Leistung ihren Punktestand auf 30 Zähler ausbauen kann.

Björn Vieten
(Co-Trainer)

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Vorwort zum kommenden Heimspiel

Herzlich Willkommen zu den jeweils vierzehnten Saisonspielen des 1.FC Nackenheim in der Bezirksliga Rheinhessen und des 1.FC Nackenheim II in der Kreisliga Mainz-Bingen Ost. Nach jeweils zwei Spielen für beide Mannschaften auf des Gegners Platz, stehen nun endlich wieder zwei Heimspiele in gewohnter Umgebung vor der Tür.

Mit dem SV Bretzenheim 12 stellt sich heute ein Gegner bei unserer 2. Mannschaft vor, der in der vergangenen Saison noch um den Aufstieg in die Bezirksklasse kämpfte. In dieser Saison hat das Team einen weniger gelungenen Start hinnehmen müssen und man steht derzeit mit 18 Punkten auf dem Rang 10 der Tabelle. Das Spiel der Mannschaft aus der Mainzer Vorstadt am vergangenen Wochenende gegen den SV Alemannia Laubenheim machte Schlagzeilen, da Bretzenheim einen Rückstand von 0:3 und 1:4 am Ende in einen 5:4 Sieg umwandeln konnte. Dies sollte unserer 2. Mannschaft vor diesem Spiel Warnung genug sein.

Die 1. Mannschaft empfängt heute mit dem TuS Hochheim einen Gegner aus dem Favoritenkreis der Bezirksliga Rheinhessen. Die Gäste reisen mit 24 Punkten im Gepäck an und konnten im letzten Spiel auf eigenem Rasen einen souveränen 4:1 Sieg gegen den TSV Schornsheim einfahren. Während es für die Gäste um den erhalt des Kontakts zur Spitze geht, kämpft unsere Mannschaft um die Sicherung des Vorsprungs gegenüber der Abstiegszone.

Ziel ist es, heute sechs Punkte für den 1.FC Nackenheim zu erzielen und damit mit der 1. Mannschaft einen Mittelfeldrang zu festigen und mit der 2. Mannschaft den Anschluss an die vorderen Ränge zu halten. Hierbei zählen die Mannschaft, die Trainer und der Verein auf ihre lautstarke und tatkräftige Unterstützung.

Björn Vieten
(Co-Trainer)

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Ausfälle von Leistungsträgern

FC Nackenheim: Hassemer fehlt lange – Pflieger vor dem Karriereende?

Mit einer Punkteteilung bei der TG Westhofen wäre im Nachhinein beim 1. FC Nackenheim wohl jeder zu­frieden gewesen. Als Favorit angereist, kassierte der Auf­steiger, der bis vor zwei Wo­chen noch die Liga aufge­mischt hat, eine l:3-Nieder-lage. „Ich bin schon ein we­nig geknickt. Wenn man sieht, was für tolle Leistun­gen wir bis vor kurzem abge­liefert haben. Und jetzt ver­lieren wir die Spiele gegen Vereine, die hinter uns in der Tabelle stehen“, kommen­tierte Trainer Günter Loos.

Dabei sah es in Westhofen bis zur Pause ganz gut aus. „Wir hatten drei gute Mög­lichkeiten, die TG W keine. Nach der Pause wollten wir dann mehr, haben den Geg­ner aber durch dumme Feh­ler ins Spiel gebracht“, är­gerte sich Loos, der mittler­weile zu allem Überfluss auch mit diversen Ausfällen von Leistungsträgern zu kämpfen hat. „Diese Woche hatte ich nur vier Spieler aus dem Kader der ersten Mann­schaft im Training. Das wirkt sich dann natürlich auch auf die Spiele aus“, sagte Loos.

Die bittersten Schläge: Der gerade genesene Dennis Hassemer fällt nach einer Überbein-OP bis kommenr des Jahr aus. Stürmer Tim Pflieger wird nach einem Bänderriss wohl gar keinen Fußball mehr spielen.

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