Vier Sportler von der Abteilung Jederm‰nner des 1.FC Nackenheim auf Radtour !

 
Die fünf Flüsse Vils, Naab, Donau, Altmühl, und Pegnitz waren unsere Wegbegleiter.
 
Die Anreise war mit dem Auto. Nach der Zimmerbelegung wurde die Altstadt von Amberg in der Oberpfalz besichtigt. Die erste Radtour von Amberg nach Regensburg war gleich mal eine Länge von 85 km da war Ausdauer angesagt. Natürlich wurde auch die Historische Altstadt sowie der Dom und andere Sehenswürdigkeiten besichtigt. Am nächsten Tag ging es von Regensburg nach Kelheim. Dies war nur mal eine Länge von 40 km da war genug Zeit für eine Schifffahrt auf der Donau zum Kloster Weltenburg. Sehenswert war der Donaudurchbruch sowie auf dem Hügel die Befreiungshalle. Die nächste Tour von Kelheim nach Berching hatte eine Länge von 65 km. Entlang ging es am altenMain-Donau-Kanal durch das Städtchen Riedenburg der drei Burgenstadt. In Berching angekommen fuhren die Radler entlang der alten Stadtmauer durch einen Torbogen ins Zentrum. Am darauf folgenden Tag kam mal wieder eine Hammertour und zwar von Berching nach Nürnberg. Entlang ging es am Main-Ludwig-Kanal diese Strecke hatte eine Länge von 85 km. Vom Hotel aus ging es durch die Fußgängerzone bis hoch zur Besichtigung der Burg.
Am vorletzten Tag war der Fluss Pegnitz unser fünfter Wegbegleiter da fuhren die Pedalofahrer von Nürnberg bis nach Hersbruck. Am letzten Tag unserer Radreise ging es von Hersbruck nach Amberg dies waren auch noch mal 50 km.
Nach dem Mittagsessen ging es mit dem PKW in Richtung Nackenheim.

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1. FC Nackenheim – SV Gau-Algesheim 3:2 (1:2).

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen in der 20. Minute in Führung. Die SV war auch in der Folgezeit klar tonangebend und erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0 (31.). Der FCN steckte jedoch nicht auf. In der 40. Minute leitete Hassemer mit einem Freistoßtor zum 1:2 die Wende ein. Im zweiten Durchgang verloren die Gäste völlig den Faden. Ein Gau-Algesheimer Eigentor bescherte dem FC in der 63. Minute den verdienten Ausgleich. In der 76. Minute markierte Bayrak den viel umjubelten Siegtreffer. "Im ersten Durchgang haben uns die Gäste wehgetan. Sie waren sehr stark. Wir haben aber Moral bewiesen und uns den Sieg redlich verdient", freute sich FCN-Trainer Günter Loos.

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1. FC Nackenheim – Gau-Algesheim

Der 1. FC Nackenheim hat seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit in der Fußball-Bezirksklasse Nord auch am Kerbesamstag bewahrt. Dank einer tollen zweiten Halbzeit bezwang das Team von Trainer Günter Loos den SV Gau-Algesheim mit 3:2 (1:2) und rangiert damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. „Das war vom Torwart bis hin zu den Auswechselspielern eine richtig starke Leistung“, freute sich Loos.
Allerdings entpuppten sich die Gäste vom erfahrenen Coach Max Reichenberger als ruhige und disziplinierte Elf. Die Gau-Algesheimer machten die Räume dicht und ließen die Hausherren kaum zur Entfaltung kommen. Daher war die SV-Führung nach 14 Minuten durchaus verdient. Eine mustergültige Flanke fand den Kopf von Thomas Schmidt, der den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 unter die Latte köpfte. Nach einer halben Stunde traf endlich ein FCN-Angreifer – jedoch auf der falschen Seite. Im Anschluss an eine Ecke rutschte Michael Schwitalla der Ball über den Schlappen und ermöglichte den Gau-Algesheimern auf diese Weise das 2:0. Die Nackenheimer Hoffnungen weckte schließlich Dennis Hassemer. Mit einem Freiststoß-Hammer aus rund 25 Metern stellte der ehemalige Landesliga-Akteur den Anschluss zum 1:2 (38. Minute) her.
Folglich startete der FCN druckvoll aus der Kabine, konnte die ersten guten Möglichkeiten aber nicht nutzen. Während Tim Pflieger das Leder über das gegnerische Gehäuse hob (52.), landete ein erneuter Hassemer-Freistoß nur am Innenpfosten (56.). Nun entwickelte sich eine temporeiche und hochklassige Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Gäste-Stürmer Penzien traf ebenfalls den Pfosten, ehe die Nackenheimer für ihre Mühen belohnt wurden. Pflieger schickte Ilhami Bayrack in den Strafraum, dieser flankte in die Mitte und der SVler Stritter köpfte zum 2:2 ins eigene Netz (66.). Nicht nur Schwitallas Eigentor, sondern auch der Spielstand war somit wieder ausgeglichen. Obwohl ein Schuss von Meelinger fast im Gegenzug an den FCN-Pfosten klatschte (70.), offenbarten die Gastgeber den größeren Siegeswillen. Ein kluger Pass von Hassemer landete beim ungedeckten Bayrack, der den Ball am Gäste-Keeper vorbei zum erlösenden 3:2 in die Maschen drosch (74.) – welch ein Jubel unter den 100 Zuschauern! „In der ersten halben Stunde war ich wirklich sauer, weil wir es einfach nicht geschafft haben, unser Potenzial abzurufen“, meinte Loos. „Aber dass wir solch eine Partie gegen eine Spitzenmannschaft wie Gau-Algesheim dann noch drehen, das ist einfach großartig. Da bin ich gerne Trainer“, freute sich Loos über den fünften Saisonsieg. Und seinen Spielern gewährte er selbstverständlich Ausgang zur Kerb…
1. FC Nackenheim: Gieseking – Jans, Engelhardt, Klasen, Handrich, Hammer, Hassemer (78. Schley), Bayrack, Scholz (60. Weihrauch), Pflieger (87. Fassnacht), Schwitalla
SV Gau-Algesheim: Brieser – Stritter (76. J. Meelinger), Friedl, Jantz, Hassemer, Alexandra (46. T. Meelinger), Deiler, Scholl, Penzien, T. Schmitt (80. Schweikhardt), A. Schmitt

Derweil landete die Zweite Mannschaft des 1. FC Nackenheim einen wichtigen Befreiungsschlag in der Kreisliga Mainz/Bingen-Ost. Das Team von Trainer Björn Vieten besiegte den favorisierten FSV Alemannia Laubenheim mit 3:2 und entfernte sich dadurch von den Abstiegsrängen. Die Treffer erzielten Salvatore Spanpinato, Daniel Afonso mit einem wunderbaren Freistoß sowie Christoph Glaser.
Unterdessen freuten sich die beiden aktiven Mannschaften über 48 neue Präsentationsanzüge. Gesponsert wurden die schicken Outfits vom Verfahrenstechniker Michael Zind, dem Bauunternehmen Lang sowie den Hauptsponsoren Tiroler Discostadl und Schuh-Sport-Kahl. Für seine erfolgreichen Bemühungen, diesen freundschaftlichen Sponsorring aufrecht zu halten, geht ein besonderer Dank an Torwarttrainer Jörg „Jockl“ Geiberger.

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7. Punktspiel 2.Mannschaft: 1.FC Nackenheim II – SV Alemannia Laubenheim (23.09.2007)

Das Punktspiel gegen den vierten der aktuellen Tabelle, Aufsteiger SV Alemannia Laubenheim, war die erwartet schwere Prüfung: Der Gast spielte über 90 Minuten guten Fußball und entwickelte viel Druck auf unser Tor. Dennoch kamen wir heute verdient zu einem dreifachen Punktgewinn, da wir dem Gast einen harten Kampf boten und der Einsatz und unser Wille heute endlich einmal belohnt wurden. Doch der Reihe nach:

Mit einem doch deutlich veränderten Kader gegenüber dem Desaster bei Croatia Mainz ging es heute schlicht nur darum, endlich mal wieder etwas Zählbares auf der Habenseite notieren zu können und sich damit in der Tabelle wieder etwas Luft gegen die Konkurrenten zu verschaffen. Heute gelang es uns von Anfang an richtig im Spielgeschehen zu sein und schon in der 10. Spielminute erzielte Salvatore Spannpinato, nach toller Vorarbeit und Flanke des Regisseurs Daniel Afonso, per Kopfball aus fünf Metern das 1:0. Durch die konzentrierte Anfangsphase nicht unverdient. Das Spiel war fortan offen, zeitweise hart aber nicht unfair geführt und beide Mannschaften kamen immer mal wieder zu Torchancen. Insbesondere kämpferisch bot unser junges Team eine tolle erste Halbzeit, auch wenn spielerisch sicher noch etwas Potential zur Steigerung blieb. So ging es etwas überraschend, aber verdient, mit 1:0 in die Halbzeit.

Der zweite Durchgang begann, wie auch nicht anders zu erwarten, mit stürmisch agierenden Gästen. Laubenheim erarbeitete sich nach der Pause ein Chancenübergewicht und drängte uns in die Defensive. In der 55. kam der Gast dann, in dieser Situation glücklich, aber ansonsten nicht unverdient, zum Ausgleich: Der rekonvaleszente Michael Künnecken, dem insgesamt eine ausgezeichnete Rückkehr in den Spielbetrieb gelang und Torwart Peter Grub wurden sich auf der eigenen Torlinie nicht einig und schlussendlich landete der Ball im eigenen Gehäuse.

Wer jetzt dachte, das Spiel würde nun völlig kippen, der sah sich rasch eines Besseren belehrt: In der 60. Minute erarbeiteten wir uns über mehrere Einwürfe des ins defensive Mittelfeld zurückgekehrten Vieten auf der linken Seite Raumgewinn. Nach dem dritten Einwurf wurde Daniel Afonso dann an der außenlinienparallelen Strafraumgrenze gefoult. Jeder rechnete nun mit einer Flanke, doch Afonso zog den Ball mit hoher Geschwindigkeit auf den langen Pfosten des gegnerischen Tores. Zur Überraschung aller 22 Spieler auf dem Feld, schlug das Spielgerät dann unhaltbar im rechten Winkel des Laubenheimer Tors ein – 2:1 für Nackenheim II.

In der Folgezeit erhöhte Laubenheim weiter den Druck. Der Gast wechselte konsequent offensive Spieler ein und schnürte uns etwa 30-35m vor unserem Tor ein. Nur mit höchstem Einsatz war dieser Druck zu überstehen. Bei Balleroberung versuchten wir sofort unsere schnellen Stürmer „auf die Reise“ zu schicken. Gleich mehrere Male zwischen der 60. und der 78. Spielminute hatte Michael Petrak die Chance im Duell Mann gegen Mann den Laubenheimer Torwart zu überwinden – leider jeweils ohne den notwendigen Erfolg. In der 78. Spielminute kamen wir erneut zu einer Konterchance und diesmal flankte Daniel Afonso auf den von ihm aus gesehen langen Pfosten des gegnerischen Tors – dort lauerte Christoph Glaser, der seine exzellente kämpferische Leistung mit dem Kopfballtor zum 3:1 aus etwa zwei Meter Torentfernung krönte.

Wer jetzt dachte das Spiel sei entschieden, der wurde schon eine Minute später auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Nach schneller Kombination prallte der Ball unglücklich in unseren Strafraum wo Gästespieler Klein, aus abseitsverdächtiger Position, zum 3:2 einnetzen konnte. Nun war für uns klar, dass die letzten zehn Minute eine reine Willensfrage werden würden. Mit aller Kraft und vollem Einsatz, dazu aber auch die nötige Cleverness, brachten wir das Spiel über die Zeit und gingen mit 3:2 als Sieger vom Platz. Ein für uns ganz wichtiger „Dreier“ und ein Erfolg der ganzen Mannschaft. In den letzten Minuten wurden noch zwei taktische Wechsel vollzogen: Christian Kerz kam für den Torschützen zum 3:1, Christoph Glaser und Mathias Bastian für den Torschützen zum 1:0, Salvatore Spannpinato.

Ein Wort noch zum Schiedsrichter: Aus meiner Sicht gab es heute nicht den geringsten Grund zur Beanstandung der Schiedsrichterleistung. Der Referee hat nach bestem Wissen und gewissen gehandelt und seine wenigen Fehler auf beide Seiten gleichmäßig verteilt. Mehr kann man aus meiner Sicht von einem Unparteiischen nicht erwarten.

Der heutige Erfolg war ein Sieg des gesamten Teams und unsere Mannschaft besteht nicht nur aus elf Spielern, sondern aus einem Kader von rund 20 Spielern, sowie aus einem Umfeld aus Trainer, Verein, Physiotherapeut und Spielerfrauen. Am heutigen Erfolg hat sicher jeder seinen Anteil. In der Tabelle sind wir nun, mit acht Punkten auf der Habenseite, etwas von den Abstiegsplätzen entfernt. Dennoch gilt es mit aller Entschlossenheit auch im nächsten Spiel gegen Mommenheim II zu punkten. Unser Kader wird auch in dieser Woche weiter ergänzt und am nächsten Wochenende stehen, nach jetziger Planung, wieder zwei weitere Leistungsträger zur Verfügung. Bieten wir eine ähnliche kämpferische Leistung, so wird es Mommenheim II sicher schwer haben uns zu schlagen. Mein Ziel ist es, mindestens einen Punkt aus Mommenheim zu entführen und wir werden in der Woche versuchen mit gutem und forderndem Training den Grundstein für die Zielerreichung zu legen.

Aufstellung: Grub, Bayrak, Leber, Künnecken, Fassnacht, Vieten, Glaser, Afonso, Blaum, Petrak, Spannpinato

Auswechslungen: 89’ Christian Kerz für Christoph Glaser
90+1’ Mathias Bastian für Salvatore Spannpinato

Im Kader: Mergen, Jans, Bugla, Renzel

Tore: 1:0 (10’) Salvatore Spannpinato
2:1 (60’) Daniel Afonso
3:1 (78’) Christoph Glaser

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Vorwort zum kommenden Heimspiel

Liebe Nackenheimer Fußballfreunde,

Liebe Gäste, seid herzlich willkommen auf dem Sportplatz des 1.FC Nackenheim. Das Gleiche gilt auch für die Spielleiter der heutigen Partien.

Wir wünschen den Spielen einen fairen Verlauf.

Wegen unserer traditionellen Kerb spielen wir schon am Samstag, 22.09.2007.

Unsere II. Mannschaft trifft dabei um 14:00 Uhr auf die Alemannia Laubenheim.
Das Überraschungsteam Alemannia Laubenheim hat nach der zweiten Pleite der Saison gegen SNK Bosnjak Mainz nun die Möglichkeit, bei uns, das Zwischentief zu beenden. Dagegen haben wir natürlich was einzuwenden, denn wir wollen die bittere 1:10 Pleite bei HNK Croatia Mainz vergessen machen. Dies ist nur mit einer hochkonzentrierten Mannschaftsleistung über 90 Minuten möglich.

Die I. Mannschaft trifft um 16:00 Uhr auf die SpVgg. Gau-Algesheim.
Als Tabellenzweiter, bisher ungeschlagen, bestreitet unsere Mannschaft ihr Kerbespiel gegen den Tabellenfünften aus Gau-Algesheim.
Gau-Algesheim hat in der Ferne bisher zwar erst einen Punkt geholt, aber unsere Mannschaft muss sich gewaltig gegenüber dem letzten Heimspiel steigern, um als Sieger den Platz zu verlassen. Ich bin aber zuversichtlich, dass ihr das gelingen sollte, denn wir wollen doch mit unseren Fans die Nackenheimer Kerb feiern.

Also auf geht’s, lasst uns ein schönes, faires Kerbespiel sehen.

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2. Runde Bezirkspokal 2.Mannschaft: 1.FC Nackenheim II – SV Bingerbr¸ck

Nach den bisher sehr erfolgreichen Auftritten unserer zweiten Mannschaft im Pokal, ging es heute im Bezirkspokal in der zweiten Runde gegen die Mannschaft vom SV Bingerbrück. Nach guter erster Halbzeit mit etwas mehr Chancen für unsere Elf, steigerte sich der Gegner in der zweiten Hälfte und schoss, später auch in Unterzahl, einen recht deutlichen 6:1 Erfolg heraus.

In den ersten Minuten war Bingerbrück besser im Spiel und zwei Großchancen waren die Folge. Einmal rettete der Pfosten für den bereits geschlagenen Renzel und einmal stand ein Gästespieler völlig frei nur etwa einen halben Meter im Abseits als er den Ball zugespielt bekam. So war das 0:0 schon nach wenigen Minuten glücklich aus unserer Sicht. Nach etwa der siebten Spielminute kamen wir besser ins Spiel und von da an erarbeiteten wir uns, durchaus durch gute Spielzüge und den nötigen Einsatz, einige gute Chancen, doch u.a. Spannpinato, Afonso, Fassnacht und Racioppa scheiterten am guten Gästetorwart.

In der 25. Spielminute erzielte Bingerbrück, nach einem Stellungsfehler im Mittelfeld, quasi aus dem Nichts, das 1:0. Unsere Mannschaft steckte aber nicht auf und der heute deutlich verbesserte Bettinger konnte schon nur rund zehn Minuten später, nach tollem Antritt, den Ausgleich markieren. Danach gab es Chancen hüben wie drüben und in der 39. Minute foulte Libero Bayrak einen gegnerischen Stürmer innerhalb unseres Strafraums. Den berechtigten Elfmeter setzte der Schütze aus Bingerbrück jedoch deutlich neben unser Tor. Dennoch ging der Gast vor der Pause noch mit 2:1 in Führung. Der Treffer resultierte zum Teil auch aus einem Abstimmungsfehler zwischen unserem Verteidiger und unserem Torwart, war aber ansonsten auch gut vorbereitet. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Leicht hätte der Zwischenstand auch 2:1 für Nackenheim II lauten können, doch unsere eigenen Fehler trugen entscheidend dazu bei, dass dem eben nicht so war.

In der Halbzeit kam Weihrauch für AH-Spieler Becker, der heute dankenswerter Weise aushalf und Bugla ersetzte den angeschlagenen Afonso. Bingerbrück kam aggressiver als im ersten Durchgang aus der Pause und tauchte sofort mehrfach gefährlich vor dem Tor von Oliver Renzel auf, doch unser Torwart parierte mehrfach glänzend im Duell Mann gegen Mann. So blieb es bis zur 60. Minute beim knappen 1:2. In eben dieser 60. Spielminute nutzten die Gäste unsere zu lasche Defensivarbeit im Mittelfeld und kombinierten zum 3:1. Wenige Minuten später folgte schon das 4:1 und das Spiel war entschieden. Mergen ersetzte danach den ausgepumpten Bettinger und in der Folgezeit versuchte unser Team noch mal mehr nach vorne zu machen. Folge hiervon waren einige Torchancen, darunter auch zwei gute Gelegenheiten um wieder auf zwei Tore Abstand zu verkürzen. Beide Chancen wurden leider nicht genutzt.

Danach kam es zu einer „Stilblüte“ im Bereich Spielleitung: Zum ersten Mal wurde ich Zeuge einer erfolgreichen Beschwerde beim Schiedsrichter: Schon mit der gelben und roten Karte auf dem Weg zum Gästespieler um ihn vom Platz zu stellen, ließ sich der Schiedsrichter von weiteren Gästespielern überreden, die Karte besser stecken zu lassen. Es ist sehr zu bezweifeln, dass ein Platzverweis den Spielverlauf noch mal entscheidend verändert hätte, dennoch ist der Vorgang aus meiner Sicht „sehr merkwürdig“. In der 70. Spielminute kam es dann tatsächlich zu einem Platzverweis gegen Bingerbrück. Hätte man in der Situation zuvor noch eine Karte nachvollziehen können, so gab es hier aus meiner Sicht keinen Grund für die „Ampelkarte“. Somit waren die Gäste also nur noch mit zehn Spielern auf dem Feld. Doch auch dieser Umstand konnte nicht verhindern, dass Bingerbrück, die in den letzten fünfzehn bis zwanzig Minuten klar die bessere Mannschaft waren, noch zwei weitere Treffer, einen unhaltbaren Flachschuss und einen direkt verwandelten Freistoss, erzielen konnte.

Am Ende fiel der Sieg der Gäste vielleicht, auf das gesamte Spiel hin betrachtet, um zwei oder drei Tore zu hoch aus, ging aber in Ordnung. Aus dem Bezirkspokal sind wir damit ausgeschieden. Nach dem Sieg gegen die Bezirksklassemannschaft aus Nieder-Olm scheiterten wir also am SV Bingerbrück, ebenfalls aus der Bezirksklasse Rheinhessen-Nord. Insgesamt kann man mit den beiden Auftritten im Bezirkspokal recht zufrieden sein, wenngleich sich ein 1:3 oder ein 2:4 aus dem heutigen Spiel sicher besser anhören würde. Gegenüber dem Punktspiel gegen Croatia Mainz zeigten wir uns insgesamt stark verbessert und wir werden wohl in nächsten Tagen weitere Spieler wieder hinzubekommen, so dass am Samstag gegen Mainz-Laubenheim wieder ein größerer Teil unserer Stammformation auflaufen kann als heute und vor allem als am vergangenen Sonntag.

Mein persönlicher Dank gilt heute nochmals Jörg Becker von der AH, der uns gerne und gut ausgeholfen hat. Daneben konnte heute der A-Jugendspieler Christian Kerz ein über weite Strecken sehr ansehnliches Debüt bei den Aktiven Mannschaften geben. Er war über 90 Minuten im Einsatz und zeigte seine Qualitäten als aggressiver und schneller Verteidiger mit Qualitäten in der Spieleröffnung. Weiter so!

Aufstellung: Renzel, Kerz, Serti, Fassnacht, Bayrak, Becker, Afonso, Bettinger, Petrak, Racioppa, Spannpinato

Auswechslungen: 45’ Bugla für Afonso
45’ Weihrauch für Becker
64’ Mergen für Bettinger

Tore: 1:1 Bettinger (34’)

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6. Punktspiel 2.Mannschaft: NK Croatia Mainz – 1.FC Nackenheim II (16.09.2007)

Unser Auswärtsspiel im „Käfig“ von HNK Croatia Mainz war zuvor als Chance zur Wiedergutmachung für das letzte Wochenende ausgemacht worden, entpuppte sich dann aber insgesamt leider als erneuter Rückschlag im Bemühen um besseren Fußball und eine bessere Einstellung zum Spiel. Einen sicher nicht unerheblichen Teil zur Niederlage gegen die Kroaten trug auch die latente personelle Misere im Verein bei, die sich bei der 2.Mannschaft erfahrungsgemäß immer etwas stärker niederschlägt, als bei der ersten Mannschaft. Doch auch derzeitige Stammkräfte der zweiten Mannschaft, unter anderem Haag (Verletzung), Raccioppa (dienstlich verhindert), Friedrich (Verletzung), Afonso (Urlaub), Cernohorsky (Unfall), Vieten (Sperre), standen dieses Wochenende leider nicht zur Verfügung. Am Ende ging unser stark verändertes Team leider sang- und klanglos unter. Bis zur 55. Spielminute waren aber auch positive Momente erkennbar. Aber der Reihe nach:

Nach einer deutlichen Ansprache vor dem Spiel, die immer wieder Bezug auf das sehr schwache Spiel am vorangegangenen Wochenende nahm, startete unser junges Team sehr konzentriert und konsequent in das Spiel. Croatia hatte zwar von Beginn an leichte Feldvorteile, aber dennoch kann man in den ersten zwanzig Minuten von einer willensstarken und konzentrierten Anfangsphase unserer 2.Mannschaft sprechen. Auch die neu ins Team gerückten Mergen, Bastian und Jans machten ihre Sache in dieser Phase gut. In der 21. Minute fiel, nach einer ersten Unkonzentriertheit in unserer Defensive, das 1:0 für die Heimelf.

Danach kam es zu einem Bruch in unserem Spiel und Croatia erzielte nur rund eine Minute später ein weiteres Tor, welches wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Etwa ab der 25. Minute kehrten dann die Aggressivität und auch die Ordnung der Anfangsphase wieder zurück in unser Spiel und wir erarbeiteten uns auch die eine oder andere Chance. Der Wille war jedenfalls da, jedoch fehlten über weite Strecken des Spiels die Mittel, um Croatia unter Druck setzen zu können. Doch der Kampf und der Einsatz konnten wieder nur rund fünf Minuten aufrechterhalten werden. Insgesamt fehlten, trotz mehrfacher expliziter Ansprache in der Vorbesprechung, in dieser Phase der Zug zum gegnerischen Tor und der Wille zum einfachen, schnellen Abschluss.

Zwischen der 30. und der 35. Minute verloren wir zeitweise völlig die Kontrolle und agierten ohne Bezug zum Gegenspieler. Die guten Kroaten bestraften dies mit einem regulären Treffer in der 31. Minute, einem zu Recht nicht anerkannten Treffer (erneut Abseits) in der 33. Minute und einem weiteren regulären Treffer in der 35. Minute. Nach dem Tor raufte sich unsere Mannschaft nochmals zusammen und bis zur Halbzeit war das Spiel wieder offen und wir waren wieder gleichwertig. Mit 3:0 für Croatia ging es in die Halbzeit. Die Fehler waren zwar zum Teil gravierend, aber die Einstellung stimmte über weite Strecken und der Wille hier und heute noch etwas zu bewegen war, insbesondere in den letzten Minuten der ersten Halbzeit, noch deutlich erkennbar.

In der Halbzeit richteten wir unseren Blick klar nach vorn und zielten auf ein schnelles Anschlusstor ab. Mit der Hoffnung mit unserer jungen Mannschaft vielleicht auch konditionell am Ende noch mithalten zu können, gingen wir mit dem Ziel eines schnellen Treffers und einer Aufholjagd in die zweite Halbzeit. Nach nur drei Minuten wurden unsere Anstrengungen auf der sehr staubigen Sportanlage durch einen sehenswerten Treffer des über 90 Minuten sehr bemühten Salvatore Spannpinato belohnt. In der Folgezeit spielten wir weiter gut nach vorne und man hatte das Gefühl, wir könnten vielleicht tatsächlich noch nach einem Punkt greifen.

In der 55. Spielminute verloren wir dann im linken Mittelfeld in der Vorwärtsbewegung den Ball, der Kroate lief nur drei oder vier Schritte und schoss dann aus rund 35 oder 40m Torentfernung über unseren Torwart Grub ins Netz. Dieses Tor brach uns sprichwörtlich das Genick und danach hatte Croatia viel zu leichtes Spiel, uns Tor um Tor einzuschenken. Zwischen der 55. und der 68. Minute erhöhten die Südosteuropäer, bei viel zu geringer Gegenwehr unserer Mannschaft, auf 8:1. Zu einigen Tore trugen wir einen guten Teil selbst bei. Es war bitter mit ansehen zu müssen, mit welch einfachen Mitteln die Gastgeber ihre Treffer erzielen konnten. Die Ordnung in unserem Spiel darf, auch in anbetracht der vielen fehlenden Stammkräfte, so nicht verloren gehen.

In der 70. Minute wechselten wir dann unseren heute einzigen Ergänzungsspieler Bugla für Jans ein. Ein Einfluss auf die Leistung der Mannschaft war hieraus nicht abzuleiten und in der 71. und der 81. Minute erzielten die Gastgeber noch weitere Tore zum 10:1 Endstand. Der Verlauf dieses Spiels war sicher frustrierend und absolut unbefriedigend. Doch in anbetracht der personellen Situation hatte sich eine Ausgangslage ergeben, die nichts Gutes vermuten ließ. Dennoch darf man keine zehn Gegentore bekommen und ein Spiel zeitweise so aus der Hand geben. Eine Gegenwehr muss, egal wer auf dem Platz steht und wie der Spielstand lautet, stets erkennbar bleiben.

Croatia war sicher heute auch ein guter Gegner, aber wir waren nur bis zur 55. Minute richtig auf dem Platz und das darf so nicht sein. Der heutige Schiedsrichter hatte die Begegnung sehr gut im Griff. Außer der Tätlichkeit gegen Spannpinato in der ersten Halbzeit, die der Spielleiter einfach nicht sehen konnte, war es ein sehr faires Spiel. Ein Lob von meiner Seite für den Spielleiter.

Es nutzt jetzt nichts, sich zu vergraben und sich der Trauer über die schlechte Gesamtsituation hin zu geben. Die Situation wird sich schon diese Woche wieder an einigen Punkten verbessern und gegen Laubenheim am kommenden Samstag werden sicher wieder vierzehn Spieler zur Verfügung stehen, darunter auch wieder einige Stammkräfte.

Aufstellung: Grub, Bayrak, Leber, Mergen, Bastian, Jans, Fassnacht, Petrak, Glaser, Bettinger, Spannpinato

Auswechslungen: 70’ Thorsten Bugla für Steffen Jans

Tore: 3:1 Salvatore Spannpinato

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Fehlt Fiam die nˆtige Qualit‰t?

Italiener müssen sich in einem niveauschwachen Spiel dem 1. FC Nackenheim geschlagen geben – Gäste noch ungeschlagen

Der 1. FC Nackenheim bleibt in der Fußball-Bezirksklasse ungeschlagen. Bei Fiam Italia holte die Rheinfront-Elf den vierten Sieg im sechsten Spiel.
1:3(1:0)

Auch ein Gegentreffer kann seine positive Seite haben. „Wir müssen fast froh sein, dass wir hier in Rückstand geraten sind", sagte Günter Loos nach dem Gastspiel seines l .FC Nackenheim bei Fiam Itaha Mainz. „Das 0:1 war wie ein Weckruf für meine Elf." Aufgeweckte Nackenheimer drehten den Spieß rum und siegten am Ende klar mit 3:1 (0:1). Damit bleibt der FCN-in dieser Bezirksklassen-Saison weiter ohne Niederlage.
Sollte sich die Mannschaft aber häufiger so präsentieren wie gestern im ersten Durchgang, wird die erste Pleite nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ohne Tempo und ohne Durchsetzungsvermögen in den Zweikämpfen gingen die Nackenheimer zu Werke, und machten es Fiam dadurch recht einfach, Gefahr vom eigenen Tor fernzuhalten. Bis auf zwei gute Chancen durch Christian Weihrauch in der Anfangsphase brachte der FCN nichts zustande in dieser äußerst mäßigen Partie.
Auch hinten leisteten sich die Gäste einige Patzer: Ein Freistoß von Suad Zulic, von der linken Seite aufs lange Eck gezogen, flog unberührt durch den Fünfer ins Tor (4L). „Wir haben Zulics Qualitäten bei Standards ausdrücklich angesprochen", kritisierte Loos. „Wenn wir da eine Zweimannmauer hinstellen, dann passiert gar nichts."
Die Pausenansprache des Trainers fiel etwas deftiger aus und zeigte schnell ihre Wirkung: Der FCN agierte nach dem Seitenwechsel wesentlich zielstrebiger und energischer. Nach schöner Vorarbeit auf dem rechten Flügel durch Tim Pflieger schoss Mark Handrich den Ausgleich (53.). Das Spiel war nun deutlich lebhafter, beide Teams kamen zu Chancen. Zulic traf mit einem Freistoß nur die Latte (62.), eine Bogenlampe von Salvatore Paterno hätte sich fast ins Tor gesenkt. In der Defensive ging bei Fiam die Ordnung aber immer mehr verloren, große Lücken zwischen Mittelfeld und Abwehr gaben den Gästen Raum zum Kombinieren. Eine schöne Stafette über Handrich und Weihrauch schloss Pflieger mit dem 2:1 ab (74.), kurz danach setzte Ilhami Bayrak die Kugel nach feinem Solo an den Pfosten.
Die einzige Ausgleichschance für die Italiener vergab Zulic, dessen Linksschuss FCN-Keeper Kevin Gieseking parierte. Dass ausgerechnet der Libero ein paar Einschusschancen hatte, zeigt deutlich, wie harmlos das Fiam-Offensivspiel gestern Mittag war. „Wir müssen uns in der Winterpause unbedingt personell verstärken", forderte Tramer Angelo Casa. „Einige haben einfach nicht die nötige Qualität für diese Klasse." Auf Keeper Pasquale Patria trifft dies allerdings nicht zu, auch wenn er beim 20-Meter-Schuss von Dennis Hassemer zum 3:1 in der Nachspielzeit alles andere als gut aussah.
Casa bemängelte auch die Einstellung seiner Kicker. „Nach Rückschlägen lassen sie die Köpfe hängen, da kommt dann einfach viel zu wenig." Für den Coach ist sonnenklar: „Das wird ein ganz schwieriges Jahr für uns. Es geht nur um den Klassenerhalt. "

Fiam Italia Mainz: Pasquale Patria – Zulic – D’Avino, Paolo Patria (72. Meale) – Casa – Tas-demir, Casciello (89. Vella), Utro (79. Cruciano), Marino, Paterno – Sallemi.

1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Engelhardt, Klasen -Handrich, Hammer, Bayrak, Hassemer, Scholz (83. Schley) – Pflieger (79. Afonso), Weihrauch.


Das Bild täuscht: Auch wenn in dieser Szene ein Fiam-Kicker seinem Nackenheimer Gegenspieler die Kugel wegschnappt, waren zumindest im zweiten Durchgang die Gäste oft einen Schritt schneller – und siegten am Ende mit 3:1.

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Fiam Italia Mainz – 1. FC Nackenheim 1:3 (1:0)

Fiam hielt in der ersten Hälfte gegen die favorisierten Gäste sehr gut mit und erspielte sich einige Torchancen. Folgerichtig bracht Zulic die Hausherren in der 38. Minute verdient in Führung. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste die Schlagzahl und glichen in der 55. Minute durch Handrich aus. Fiam verlor nun völlig den Faden und die Gäste hatte leichtes Spiel. Pflieger brachte den FCN in der 73. Minute mit 2:1 in Führung. Die Gegenwehr der Gastgeber war nun völlig gebrochen. Hassemer setzte in der Schlussminute den Schlusspunkt zum verdienten 3:1. "Leider haben wir wieder nach einem Gegentor völlig die Ordnung verloren. Am Ende war der Sieg der Gäste aber in Ordnung", so Fiam-Trainer Angelo Casa.

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