Weg vom letzten Tabellenplatz

1. FC Nackenheim feiert mit starker Leistung den zweiten Saisonsieg

Es geht doch noch! Der 1. FC Nackenheim hat seinen zweiten Saisonsieg eingefahren und den letzten Tabellenplatz verlassen. Die Mannschaft siegte mit 2:0 gegen die FVgg Mom-bach 03 und hat Dietersheim und Westhofen im Liga-Ranking überholt.

„Es war heute wirklich eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft. Da hat jeder für jeden gekämpft. Die Körpersprache war eine ganz andere als in den vergangenen Wochen“, berichtete FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. Zuletzt hatten die Nackenheimer drei Spiele in Serie verloren.

Befördert wurde die starke Leistung sicher auch durch die frühe Führung. Bereits nach zwei Minuten stand es 1:0. Daniel Afonso hatte getroffen. Der Neuzugang war es auch, der in Minute 30 nach Vorarbeit von Nils Sei-fert auf 2:0 erhöhte. „Jetzt gibt es eigentlich nur eine Vorgabe für die kommenden Wochen: Die Mannschaft muss einfach so weiterspielen“ , sagte Geiberger, der allerdings selbst weiß, dass sich das leichter anhört, als es wahrscheinlich ist.
 

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1. FC Nackenheim – FVgg. Mombach 03 2:0 (2:0)

Daniel Afonso war mit seinen beiden Treffern der Mann des Tages. In der zweiten Minute hatte sich der FCN im Mittelfeld den Ball erkämpft, Alexej Kretow spielte die Kugel in den Rückraum und Afonso nutzte gleich die erste dicke Chance zur Führung. In der 30. Minute erhöhte Afonso auf 2:0, nachdem er von Nils Seiffert in Szene gesetzt worden war. „Ich bin auf jeden Fall erleichtert, denn dieser Dreier war wichtig, um dran zu bleiben“, bekannte FCN-Spielertrainer Felix Hammer. „Entscheidend war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Dreieinhalb Stunden vor dem Anpfiff hatte sich das Team in einer Eisdiele eingeschworen. „So haben wir das Mannschaftsgefühl verstärkt“, verriet Hammer. Nach der Pause spielte der FCN auf Sicherheit und brachte das Ding vor 80 Fans über die Zeit.

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Holpriger Saisonstart

1. FC NACKENHEIM Mädchen-Fußball

Zum ersten Mal startet Nackenheim mit zwei Mädchenmannschaften in die neue Fußballsaison. Nachdem ein grosser Teil der letztjährigen U14 in das U16-Alter aufrückte, ermöglichte der Zugang weiterer Mädels die Bildung einer zweiten Mannschaft. Für beide Teams waren die ersten beiden Spiele sehr ernüchternd. Durch ein 3:7 gegen Hassia Bingen und sogar ein 1:13 gegen TSV Schott belegt die U14 zur Zeit den letzten Tabellenplatz.

Kaum besser erging es den U16-Mädels. Nach einem 0:6 gegen Westhofen und einem 2:6 gegen TSV Schott belegt die Mannschaft den zehnten Tabellenplatz. Aus einem Tal geht es aber immer aufwärts und so hoffen beide Teams für den Rest der Saison auf erfolgreichere Spiele. Hier rücken besonders die Derbys in den Blickpunkt. Am 26. September das Heimspiel der U16 gegen Harx-heim und am 31. Oktober das Heimspiel der U14 gegen Nierstein

 

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Sechs Nibelungen-Treffer gegen den 1. FC Nackenheim

Mit dem 1. FC Nackenheim präsentierte sich ein „äußerst schwacher Gegner“, fand ASV-Abteilungsleiter Strebel. Die Heimelf hatte selbst neun Mann zu ersetzen, machte frühzeitig aber Tore durch Mirco Kremer (19.) und Oliver Breth (29.), der einen Freistoß direkt versenkte. „Danach haben wir viele Hundertprozentige vergeben“, haderte Strebel mit der Torausbeute. So stand es in der 58. Minute nach einem gut vorgetragenen Konter der Gäste plötzlich 1:2 – Kretiff hatte getroffen. Zehn Minuten darauf lag der Ausgleich in der Luft, aber Jens Ihrig rettete für den geschlagenen Keeper Busch auf der Linie. Jetzt spielten nur noch die Grünhemden, die durch Breth (72., 83., 88.) und den eingewechselten Christian Junkert (77.) für klare Verhältnisse sorgten.

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Gelassenheit beim FCN

Nackenheimer Trainer Hammer verbreitet Optimismus

Unter Zugzwang steht der 1. FC Nackenheim. Erst vier magere Punkte und nur einen Sieg haben die Nackenheimer bisher auf der Habenseite. Trotz der Misere bleibt Felix Hammer, der die Mannschaftgemeinsam mit Marcus Jans trainiert, gelassen: „Bei uns ist noch alles ruhig. Angesichts der Abgänge, die wir zu verkraften hatten, war von Anfang an klar, dass wir gegen den Abstieg spielen.“ Der Coach beklagt fehlendes Glück im Abschluss, die Leistung sei so schlecht nicht gewesen wie es der Tabellenplatz vermuten lässt: „Bis auf das Spiel gegen 1817 Mainz waren wir nie unterlegen.“ Das Team ist laut Hammer intakt und der Einsatz im Training stimmt. Darum ist der Coach optimistisch, dass sein Team am Samstag bei Nibelungen Worms drei Punkte einfährt: „Wir wollen auf jeden Fall etwas holen.“ Allerdings hat der FC Verletzte zu beklagen. Mit Spielführer Malte Scholz und Matthias Betzler fällt das komplette zentrale Mittelfeld aus.

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FC Nackenheim – TSV Mommenheim 1:2 (0:1)

Vor 100 Zuschauern hätten die Nackenheimer bereits mit 2:0 oder 3:0 führen müssen, als sie durch Dennis Secker nach einem Konter in Rückstand gerieten (37.). „Danach war bei uns erst einmal nicht mehr viel los“, bekannte FCN-Spielertrainer Felix Hammer. „Wir haben es versäumt, unsere guten Chancen zu nutzen.“ Nur Markus Jans traf in der 80. Minute, als er einen an Nils Seiffert verursachten Foulelfmeter verwandelte. Im Finish wurden die junge Nackenheimer Elf erneut ausgekontert. Goalgetter Kevin Miller war es, dem in der 87. Minute der Siegtreffer für die äußerst defensiv eingestellten Mommenheimer gelang.

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Secker macht den Unterschied

1. FC Nackenheim ärgert sich über Niederlage gegen TSV Mommenheim

Karlheinz Geiberger fasste sich in seinem Spielbericht sehr kurz. Er sei „enttäuscht und frustriert“ und wolle deshalb nicht viel zum Spiel seines 1. FC Nackenheim gegen den TSV Mommenheim sagen, teilte der Abteilungsleiter mit. Die Gäste aus Mommenheim siegten mit 2:1.

Geibergers Kurzresümee: „In der ersten Halbzeit machen wir das Spiel. Nur hat der TSV einen Dennis Secker – und wir nicht. Der TSV hat eine Chance und macht das 1:0. In der zweiten Halbzeit war es ähnlich.“ Secker machte in der 36. Minute das 1:0. Das war der Unterschied in den Offensivbemühungen der beiden Teams.

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SG Sörgenloch/Udenheim – 1. FC Nackenheim II 5:2 (3:0)

Von Beginn an kontrollierte die SG das Geschehen. „Nach dem Seitenwechsel haben wir etwas die Konzentration verloren und die Nackenheimer sind zu ihren Ehrentreffern gekommen“, so Sörgenlochs Abteilungsleiter Thorsten Wettig. Tore: 1:0 Ralf Becker (17.), 2:0 Benjamin Runschke (24., 25-Meter-Schuss in den Winkel), 3:0 Christian Weber (38.), 4:0 Benjamin Runschke (62.), 4:1 Sebastian Lang (67.), 4:2 Alexej Kretow (78.), 5:2 Christopher Zanke (81.).

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TV 1817 Mainz – 1. FC Nackenheim 5:1 (1:1)

Vor 40 Zuschauern profitierten die 17er davon, dass sie nach verteiltem Spiel in der ersten Hälfte – mit leichtem Chancenplus für die Platzherren – schon kurz nach der Pause in Führung gingen. „Das schnelle 2:1 war entscheidend“, sagte 1817-Co-Trainer Stefan Sonnack, der den MTV in Abwesenheit des privat verhinderten Chefcoachs Hans Scheffel betreute. „Danach haben die Nackenheimer vom Läuferischen her abgebaut. Wir hatten leichtes Spiel auch dadurch, dass die Abwehrarbeit der Gäste nicht besonders stark war.“ Unter dem Strich war es die bislang beste Saisonleistung der 17er, deren Torwart Fabian Friedrich einen geruhsamen Nachmittag verbrachte, weil die Defensive um Christian Stieg gut stand. Tore: 0:1 Daniel Afonso (2.), 1:1 Frank Siedentopf (11.), 2:1, 3:1 Kenneth Krüger (51., 59.), 4:1 Frank Siedentopf (64.), 5:1 Christopher Hübner (76.). Jens Friederich (FCN) schoss noch einen Foulelfmeter vorbei (78.)

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Die schlechten Erinnerungen bleiben

Kreisliga Ost: 1. FC Nackenheim II geht mal wieder in Udenheim unter – Gastgeber untermauern ihre gehobenen Ansprüche

Die SG Sörgenloch/Udenheim untermauert in der Fußball-Kreisliga Ost ihre Aufstiegsambitionen. Nach dem dritten Kantersieg im vierten Spiel, diesmal gegen den 1. FC Nackenheim II, bleibt die SG in der Spitzengruppe.
SG Sörgenloch/Udenheim – 1.FC Nackenheim II 5:2(3:0)

Fast auf denTag genau vor fünf Monaten, am 23. Spieltag der abgelaufenen Saison, hatte der 1.FC Nackenheim II zuletzt auf dem Udenheimer Kunstrasen gestanden. Es war ein grauer Märzsonntag, an den sich niemand der damaligen Spieler gerne zurückerinnert. Das 1:10 gegen die SG Sörgenloch/Udenheim hatte für den FCN die höchste Saisonniederlage bedeutet. Gestern blieb den Gästen eine solche Vorführung zwar erspart, nach der 2:5-Pleite aber hielt sich die Freude darüber in Grenzen – was daran lag, dass die Nackenheimer Reserve erneut nicht mit Geschenken geizte.

„Wenn wir mit 0:1 in die Halbzeit gehen, wird das hier ein anderes Spiel“, meinte FCN-Trainer Romanus Simon nach dem Schlusspfiff, „leider haben wir den Sörgenlochern vor der Pause zwei Tore geschenkt. “ Statt 0:1 hieß es zum Pausenpfiff 0:3, erste Erinnerungen an den grauen Märznachmittag kamen auf.

Dass sich die Nackenheimer im Spiel nach vorne nicht wesentlich schlechter präsentierten, blieb angesichts der eklatanten Defensivschwächen nur eine Randnotiz. Beim Führungstreffer(22.) kam Ralf Be-cker völlig unhcdrängt zum Kopfball. Die N.ickenheimer Abwehr verh i i • 11 s i r h zum Torschützen als li.Mle der sich kürzlich rillt dei Schweinegrippe infizlt’il bloß kein Kontakt. NIII sieben Minuten später irlmv, Benjamin Runschke aus der Distanz zielgenau in den Winkel. Den Ball hatte ihm die Defensive der Gäste zuvor maßgerecht in den Fuß gespielt.

Ähnlich ging es drei Minuten vor der Pause zu: Der FCN bekam den Ball wieder einmal nicht aus der Gefahrenzone, diesmal war SG-Antreiber Christian Weber zur Stelle und schoss den Ball ins la nge Eck.

Trotz der deutlichen Pausenführung spiel Ion die Gastgeber noch nichl jenen Fußball, der sie in der Hinrunde der verciiitujo.ium Saison ausgezeichnet hatte. Dass die SG noch Luft nach oben hat, offenbarten die zweiten 45 Minuten eines Spiels, das längst gelaufen war. Besonders nachdem erneut Runschke frühzeitig das 4:0 erzielte (61.).

Defensiv wirkten die Sörgenlocher anfällig, die beiden Abwehrspieler Donato Padulo und Florian Wolf – gelernte Offensivkräfte – erhielten zu wenig Unterstützung aus dem fast nur nach vorn orientierten Mittelfeld.

Aus einem 0:4 machten die längst zahnlosen Nacken-heimer dank Treffern von Sebastian Lang (64.) und Alexej Kretow (76) ein 2:4. „Wir haben es uns in der zweiten Halbzeit selbst schwer gemacht. Solche folgenschweren Fehler dürfen uns nicht passieren“, sagte der neue SG-Trainer Michael Schütz. Spätestens nach Christopher Zankes 5:2 (83.) aber legte sich auch der letzte Widerstand der überforderten Gäste.

Nach der vierten Niederlage im vierten Spiel stehen die Zeichen beim FCN bereits frühzeitig auf Abstiegskampf. Die Erinnerungen an den Udenheimer Rasenplatz bleibenschlecht. Danieljunglas


Trotz großen Bemühens blieb der Sörgenlocher Marko Vrgoc (vorne), bester Torjäger der vergangenen Kreisliga-Saison, gegen die Nackenheimer Reserve ohne Treffer. • Foto: Thao Vu Minh

SG Sörgenloch/Udenheim:
Bietschneider – Schütz – Padulo (72. Gwiasta), Wolf – Becker, C. Weber (46. Laux), Wohn, Zanke, B. Runschke – Christmann, Vrgoc.

1. FCNackenheim

Hexemer- Alfonso – Yüsel (73. Naunheimer), Mergen – Glaser, Serti, Simon, Kretow, Sodrow -Beüinger (46. Lang), Politano (46.Geiberger)
 

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