Pokalspiel: 1.FC Nackenheim II – FC Lˆrzweiler

Das heutige Pokalspiel gegen den Nachbarn aus Lörzweiler endete 3:2 nach Verlängerung. Die Gäste zeigten sich insgesamt im Vergleich zum Spiel am Sonntag deutlich verbessert und kämpferisch hoch motiviert. Zudem hatte Lörzweiler heute auch mehr personelle Auswahl als noch vor zwei Tagen, was sich als kleiner Vorteil erwies. Wir waren über die gesamte Zeit zwar die leicht feldüberlegene Mannschaft, ohne jedoch zwingend zu sein. Wer Chancen auslässt, muss immer mit Gegentoren rechnen – so war das auch heute:

Personell gegenüber Sonntag leicht verändert, starteten wir etwas weniger druckvoll in die Partie als noch im Punktspiel. Im Spielaufbau fehlte zeitweise Präzision und Linie und Torchancen wurden in geringerer Folge erspielt, als am Sonntag. Dennoch hatten wir mehrfach die Gelegenheit zur Führung, ohne diese jedoch zu nutzen. So kam es wie es kommen musste: Nach einem kapitalen Schnitzer in der Innenverteidigung verloren wir etwa 30m vor unserem Tor den Ball; der Gegner zog davon und erzielte mit einem Flachschuss in die linke untere Torecke das 0:1 (27.). In dieser Form darf dies einfach nicht passieren und von Spielern die mit diesen Talenten und Qualitäten ausgestattet sind kann man nur erwarten, dass sie diese Fehler jetzt konsequent abstellen.

Nach dem Gegentor waren wir nur kurz geschockt und kamen dann in eine Phase in der über die Flügel schon kombiniert wurde. Raccioppa, Fassnacht, Friedrich und Blaum wurden aktiver und insbesondere Fassnacht begann in dieser Phase mit viel Bewegung für Unruhe in der gegnerischen Defensive zu sorgen. Nach einer sehr schönen Direktspielkombination über rechts wurde dann mit viel Übersicht der freie Mann am Strafraum gesucht. Friedrich zögerte keine Sekunde und verwandelte sehr schön zum 1:1 (36.). Nur in dieser kurzen Phase konnten wir unser Potential andeuten. Mit 1:1 ging es auch in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die Erste: Viel Stückwerk bei einem leichten optischen Übergewicht für unser Team. Danach erarbeiteten wir uns wieder zwei, drei kleinere Chancen, die allerdings erneut wirkungslos verpufften. Auch Lörzweiler kam nun plötzlich zu Torchancen, da wir viel zu weit von den Gegenspielern entfernt standen und in der Defensive keine Zweikämpfe suchten. In einer Spielsituation musste unser heutiger Torwart Kevin Gieseking Kopf und Kragen riskieren, als ein Gegenspieler alleine auf ihn zulaufen konnte. So etwas darf nicht vorkommen und solche Situationen können in Ligaspielen schnell Punkte kosten. Insgesamt fehlte es in dieser Phase deutlich an Ordnung in unserer Defensive.

Das 2:1 für unsere Mannschaft fiel dann erneut aus einer mal wieder etwas konsequenter ausgespielten Situation: In der 57. Minute setzte sich die linke Mittelfeldseite über Blaum und Raccioppa schön durch. Der resultierende Flankenball landete genau vor dem heranstürmenden Michael Petrak, der per Direktschuss die Führung erzielte. Petrak zeigte heute erneut eine gute Leistung – man kann ihn offensichtlich immer „aus dem Hut zaubern“ und er belohnt dies mit guten Leistungen und Toren.

Nach dem Führungstreffer kam leider keine Ruhe in unser Spiel und in der 59. Minute ersetzte Glaser den heute auf der Defensivposition im Mittelfeld agierenden Jans, der seine Aufgabe über weite Strecken ordentlich gelöst hatte. Das Spiel veränderte sich danach mehr zu einem Kampfspiel: Lörzweiler gab sich mit einem drohenden Pokal-Aus so früh noch nicht zufrieden und entwickelte mehr Druck nach vorne. Wir erarbeiteten uns daraus Kontergelegenheiten, die wir aber nicht nutzten und mussten in der Defensive mehr Arbeit verrichten als uns lieb war.

In der 70. Minute kam dann Spannpinato für Petrak in die Partie. In der Folgezeit gab es Chancen auf beiden Seiten und wir hätten in dieser Phase erneut eine Vorentscheidung herbeiführen können und müssen. Nur vier Minuten später kam dann auch noch Spielertrainer Vieten für den völlig abgekämpften Friedrich in die Partie, um das defensive Mittelfeld zu stärken. Schon bis zur 80. Spielminute bauten die Männer aus der Nachbargemeinde dann mehr und mehr Druck auf und Gieseking kam mehr und mehr unter Beschuss. Dazwischen konnten wir immer wieder Chancen erarbeiten, die allerdings alle weiterhin ungenutzt blieben. Fast schon folgerichtig führte dann ein Stellungsfehler zum 2:2 Ausgleich für die Gäste (84.). Wir waren im eigenen Strafraum nicht Herr der Situation und die Gäste nutzten dies konsequent aus. Mit 2:2 ging die Partie dann unter der Leitung des aus meiner Sicht stets etwas überfordert wirkenden aber auch nicht schlechten Referees in die Verlängerung.

Spielerisch verarmten unsere Aktionen jetzt zeitweise noch weiter als zuvor, doch nahmen wir endlich den Kampf an. So konnten wir uns rasch auch wieder vom anstehenden Druck der Gäste befreien und insgesamt möchte ich sagen, waren wir in der Verlängerung wieder die bessere Mannschaft. Unsere Aktionen waren nun zeitweise wieder zielführend und Christoph Glaser konnte im Anschluss an eine gelungene Kombination zwei Verteidiger überspielen und entschlossen zur 3:2 Führung in der 102. Minute abschließen.

Nach dem Seitenwechsel konnten wir etwas mehr Kontrolle ins Spiel bringen als über große Teile der regulären Spielzeit, doch erneut nutzten wir unsere Chancen nicht. Im Falle eines Freistosses sogar kläglich. Ein 4:2 wäre dennoch mehrfach möglich gewesen. Lörzweiler kam noch zweimal gefährlich vor unser Tor und in beiden Fällen konnte der souveräne Gieseking den Ball vor dem heranstürmenden Gegner sichern. In beiden Situationen gingen die Gegenspieler ohne Rücksicht in den bereits liegenden Torwart – blieb die erste Situation noch ungeahndet, so führte die Zweite, absolut berechtigt, zu einer Ampelkarte gegen einen Gästespieler (117. Minute). Mit cleverness spielten wir die Zeit dann zu Ende und zogen nach quälend langen 120 Minuten, die wir nur uns selbst zu verdanken hatten, in das Pokalviertelfinale ein.

Insgesamt gab es heute kein schönes Spiel zu sehen. Wir können besseren und vor allem fehlerärmeren Fußball spielen. Dennoch muss man auch solche Spiele gewinnen. Mit dem Ergebnis kann ich nur zufrieden sein – im Pokal zählt nur „weiter“ oder „raus“ und besser wie „weiter“ geht nun eben nicht. Am Sonntag in Mainz müssen wir uns sehr steigern und besseren, konsequenteren und auch etwas attraktiveren Fußball zeigen, sonst kommen wir in Schwierigkeiten. Die eine oder andere taktische und personelle Veränderung ist hierzu angedacht.

An dieser Stelle möchte ich mal einen Spieler hervorheben. Für mich, erneut, bester Spieler in unseren Reihen war Stefan Afonso. Der Verteidiger spielt seit geraumer Zeit konsequent seinen Part, macht keine „Ausflüge“, versucht keine Dinge zu tun um sich hervorzuheben und erfüllt genau die Aufgabe die er zugewiesen bekommt und dazu ist er noch regelmäßig im Training. Da kann ich nur sagen: „Vorbildlich“ und „weiter so!“ Einen Gruß und beste Genesungswünsche möchte ich noch Steffen Cernohorsky und Helmut Schley zukommen lassen. Gute Besserung!

Unser nächstes Spiel ist am Sonntag um 15Uhr gegen Vitesse Mayence in Mainz-Bretzenheim. Die Mannschaft und der Verein würden sich sicher über zahlreiche Unterstützung aus unserer Gemeinde sehr freuen! Durch den heutigen Erfolg sind wir auch für den Bezirkspokal qualifiziert. In der ersten Runde dieses Wettbewerbs treffen wir in der kommenden Woche aus den FSV Nieder-Olm I. Wie es im Kreispokal weiter geht, wird sicher auch in der Tagespresse angekündigt.

Aufstellung: Gieseking, Bayrak, Afonso,St., Serti, Jans, Fassnacht, Blaum, Raccioppa, Friedrich, Petrak, Afonso,D.

Auswechslungen: Glaser für Jans (59.)
Spannpinato für Petrak (70.)
Vieten für Friedrich (74.)

Tore: 1:1 Friedrich (36.)
2:1 Petrak (57.)
3:2 Glaser (102.)

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Auch Nachbar stoppt Nackenheim nicht

Der FSV Saulheim und der 1. FC Nackenheim bleiben in der Bezirksklasse Rheinhessen Nord das Maß aller Dinge. Auch am dritten Spieltag konnten beide Mannschaften gewinnen. Mit einem klaren 5:0-Erfolg über den FSV Nieder-Olm hat auch die Spielvereinigung Ingelheim II ihren ersten Dreier eingefahren.

1. FC Nackenheim – VfB Bodenheim II 3:1 (2:0)
Zahlreiche Zuschauer sahen ein packendes Derby. Beide Mannschaften egalisierten sich in der Anfangsphase. Einen unnötigen Foulelfmeter konnte Bayrak zum 1:0 für die Gastgeber in der 20. Minute verwandeln. Schwitalla ließ in der 31. Minute das 2:0 folgen. Nach dem 3:0 durch Flieger in der 47. Minute spielte nur noch der 1. FCN und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Der VfB kam in der 75. Minute durch einen Kopfball von Leber noch einmal auf 3:1 heran, doch am Ende blieb es beim verdienten Heimsieg. "Es war ein faires Derby, mit einem verdienten Sieger", resümierte FCN-Trainer Günter Loos.

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1.FC Nackenheim II – FC Lˆrzweiler (26.08.2007)

2. Punktspiel 2.Mannschaft:
1.FC Nackenheim II – FC Lörzweiler (26.08.2007)

Endlich: Der erste „Dreier“ ist eingefahren. Was uns in Nieder-Olm durch eigenes Verschulden verwährt blieb, das gelang heute zwar mit Mühen, aber schlussendlich hoch verdient mit 6:2 gegen den FC Lörzweiler. Wir haben es uns selbst schwerer gemacht als nötig und den Gegner zweimal zurück ins Spiel gebracht. Schon zur Halbzeit hätte dieses Spiel entschieden sein müssen, doch dem war leider nicht so:

Von der ersten Minute an waren wir heute das Team mit der besseren Spielanlage, mit mehr Übersicht und insgesamt auch mit mehr Qualität. Aus dieser Überlegenheit resultierten schon in der Anfangsphase viele gute Chancen, die leider allesamt nicht genutzt wurden. Das 1:0 fiel dann fast folgerichtig aus einer Situation, die eigentlich nur bedingt als Chance bezeichnet werden kann: Ein Abpraller aus dem Strafraum landete vor Fassnacht, der zog direkt aus rund 15m Torentfernung ab, traf dabei Daniel Afonso am Kopf und von dort aus flog der Ball unhaltbar unter die Querlatte. Hoch verdient, aber in der Entstehung glücklich.

In der Folgezeit waren wir weiter dominant. Insbesondere im Mittelfeld waren wir spielerisch deutlich überlegen: Mit Racioppa, Blaum, Fassnacht, Friedrich und Serti standen allesamt Spieler auf dem Platz, die eine gute Spielanlage, eine gute Technik und die notwendige Erfahrung und Übersicht mitbringen, um den Ball schön zirkulieren zu lassen. Bis zur 40. Minute änderte sich an der grundlegenden Situation nicht viel: Chancen über Chancen für Nackenheim und Lörzweiler kontinuierlich stark mit Defensivarbeit befasst. Aber weiterhin stand es nur 1:0, da wir erneut, wie am letzten Wochenende, nicht in der Lage waren unsere Möglichkeiten zu nutzen und eine frühe Vorentscheidung herbeizuführen. So kam es wie es kommen musste: Lörzweiler kam kurz vor der Pause zweimal vor unser Tor. In der ersten Situation rettete der Pfosten und in der zweiten Situation bedankte sich der stets gefährliche Spielertrainer des Aufsteigers mit dem Ausgleich. Wer den Gegner zu solchen Situationen einlädt, der braucht sich über solche Treffer nicht zu wundern. Daran müssen wir dringend weiter arbeiten. In der Halbzeit gab es die entsprechenden Kommentare.

Nach dem Wideranpfiff waren wir sofort wieder die deutlich bessere Mannschaft und erspielten wieder Chancen am laufenden Band. Doch bedurfte es der Cleverness von Joachim Blaum und der Sicherheit von Daniel Afonso, um erneut in Führung zu gehen: Blaum setzte sich in der 60. Minute schön am linken Flügel durch, ging bis zur gegnerischen Grundlinie und zog dann in den Strafraum. Dort wurde er unmotiviert zu Fall gebracht und den fälligen Elfmeter setzte Daniel Afonso souverän in die Maschen. Aus meiner Sicht wäre jetzt der Weg frei gewesen, um mit Sicherheit und Kontrolle dieses Spiel zu gewinnen. Leider kam es erst etwas später dazu, denn kaum zehn Minuten nach dem Führungstreffer war es erneut der spielintelligente Spielertrainer aus der Nachbargemeinde, der nach einer Flanke von rechts, trotz enger Bewachung, das 2:2 erzielte, was den Spielverlauf eigentlich komplett auf den Kopf stellte. Die Serie von verpassten Chancen vorne und das große Pech hinten schienen uns vorerst treu zu bleiben.

Zu diesem Zeitpunkt war der rekonvaleszente Friedrich bereits nicht mehr auf dem Platz: Seine Kraft reicht heute erst mal für gute rund 50 Minuten, auf denen wir aufbauen können. Sein großes Potential war immer wieder erkennbar und die körperliche Leistungsfähigkeit wird er sich nun Stück für Stück wieder aufbauen. Er wurde durch unser Mittelfeldtalent David Simmet ersetzt, der sofort nach seiner Einwechslung Druck nach vorne entwickelte und dabei half, potentielle Gegenstöße der Gäste schon im Keim zu unterbinden. So etwa nach 65 Spielminuten hatte man von draußen dann das Gefühl, dass unsere Aktionen nun endlich zwingender wurden.

Auch Matteo Racioppa musste dann vom Feld: Der vor kurzem erst aus dem „Heimaturlaub“ zurückgekehrte Mittelfeldspieler hatte sehr viel für den Spielaufbau gemacht und war lange Zeit sehr weite Wege gegangen. Für ihn rückte Andreas Bettinger aus dem Sturm in die Mitte und Salvatore Spannpinato nahm in der 67. Minute Bettingers Platz im Sturm ein.

Die Entscheidung leiteten dann zwei sehr gute Aktionen von eben diesem Andreas Bettinger ein, der mit einem Doppelschlag in der 69. und 73. Minute eine komfortabel scheinende 4:2 Führung herausschoss. Ab diesem Moment kam Lörzweiler nur noch ein einziges Mal vor das Heimtor – da musste unser erneut starker und sehr sicherer Torwart Peter Grub wegen eines Stellungsfehlers der ansonsten erneut guten Defensive um Libero Ilhan Bayrak und die Innenverteidiger Steffen Cernohorsky und Stefan Afonso, Kopf und Kragen riskieren. Erst jetzt strahlten wir etwas Ruhe und Kontrolle aus.

In der 83. Minute ersetzte Steffen Jans, der sich seinen Einsatz mit großem Engagement im Training verdient hatte, den abgekämpften Dogan Serti auf der defensiven Mittelfeldposition. Die endgültige Entscheidung besorgte dann Joachim Blaum etwa vier Minuten vor dem Spielende: Er erkannte im Ansatz eine Leichtsinnigkeit des ansonsten guten Gästetorwarts, bedrängte ihn konsequent, eroberte den Ball und erzielte dann aus kurzer Distanz das 5:2. Den Schlusspunkt setzte Peter Fassnacht mit seinem sehenswerten 6:2 in der 90. Spielminute.

Alles in Allem kann und muss man von einem verdienten Sieg sprechen. Über die gesamten 90. Minuten waren wir deutlich die bessere Mannschaft. Gefahr strahlte bei den Gästen nur der Spielertrainer aus. Wir waren allerdings erneut nicht in der Lage, frühzeitig eine mögliche Entscheidung zu erzwingen. Das muss sich ändern. Solche Spiele müssen zur Halbzeit so gut wie entschieden sein. Zum Glück haben wir „die Kurve noch bekommen“ und endlich drei Punkte gewonnen. Mit fünf Punkten sind wir nun im Mittelfeld der Tabelle. Am nächsten Wochenende gilt es aus meiner Sicht ganz klar weitere Punkte auf das eigene Konto zu buchen und die eigene Position im Mittelfeld der Tabelle zu untermauern. Dies muss mit diesem Kader und bei dieser Qualität bei Vitesse Mayence machbar sein.

Zuvor treffen wir am Dienstag um 19Uhr (Treffpunkt 18Uhr) vor heimischer Kulisse erneut auf den FC Lörzweiler, diesmal in der dritten Runde im Kreispokal. Alles andere als ein Sieg wäre eine herbe Enttäuschung. Am Dienstag werden auch einige Spieler wieder dabei sein, die heute aus terminlichen Gründen gefehlt haben. Sie können bei dieser Gelegenheit ihre „Bewerbungsunterlagen“ für das Spiel am kommenden Woche abgeben.

Aufstellung: Grub, Bayrak, Afonso, Cernohorsky, Fassnacht, Serti, Blaum, Racioppa, Friedrich, Afonso, Bettinger

Auswechslungen: Simmet für Friedrich (55’)
Spannpinato für Racioppa (67’)
Jans für Serti (84’)

Im Kader: Petrak, Vieten

Torschützen: 1:0 Afonso, Daniel
2:1 Afonso, Daniel
3:2 Bettinger, Andreas
4:2 Bettinger, Andreas
5:2 Blaum, Joachim
6:2 Fassnacht, Peter

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Nackenheim – Bodenheim

Der 1. FC Nackenheim hat die „Mutter aller Derbys“ in der Fußball- Bezirksklasse-Nord für sich entschieden. Das Team von Trainer Günter Loos siegte in einer fairen Begegnung vor rund 100 Zuschauern mit 3:1 über den VfB Bodenheim II und befindet sich mit neun Punkten aus drei Spielen weiter im Spitzenfeld der Tabelle.
„In der ersten Hälfte haben wir den Ball zeitweise drei, vier Minuten in den eigenen Reihen halten können. Bei den Bodenheimern hat heute die Aggressivität gefehlt, für ein Derby war das etwas enttäuschend“, resümierte der FCler Dennis Hassemer, der noch im letzten Jahr für die erste Mannschaft des VfB kickte und vor der Saison zu seinem Heimatverein zurückkehrte. In der Tat fehlte es den Gästen am nötigen Kampfgeist, um die Punkte aus dem Nachbarort entführen zu können. Nach einem ausgeglichenen Beginn, den man getrost als „abtasten“ bezeichnen konnte, führte ein Foulelfmeter zum Nackenheimer 1:0. Michael Schwitalla – neben Hassemer der zweite Rückkehrer – wurde im Strafraum zu Fall gebracht. VfB-Keeper Tobias Hahn ahnte die richtige Ecke, konnte den Schuss von Ilhami Bayrak aber nicht abwehren (12. Minute). Fast im Gegenzug hatte Julian Martens die Möglichkeit zum Ausgleich, sein abgefälschter Versuch landete jedoch am Außennetz (16.). „Unsere wenigen Chancen hätten wir natürlich besser nutzen müssen“, ärgerte sich Martens. „Die Nackenheimer waren im Mittelfeld deutlich überlegen, wir haben es dagegen versäumt, mehr über die Außen zu spielen“, bemängelte der 18-Jährige. In der Tat machte das Mittelfeld den Unterschied aus: Während der allgegenwärtige Dennis Hassemer seine Mitspieler oftmals gekonnt in Szene setze und vor der Abwehr kompromisslos abräumte, gab der Bodenheimer Erstmannschafts-Spieler Jens Eberhardt seinem Team wenige Impulse. Überdies präsentierte sich der FCler Helmut Schley in starker Verfassung und machte den kurzfristigen Ausfall von Spielmacher Malte Scholz vergessen.
Das 2:0 resultiere aus einer herrlichen Einzelleistung von Bayrak, der die gesamte VfB-Abwehr umdribbelte und aus 15 Metern abzog. Der Abpraller landete direkt vor den Füßen von Schwitalla, der den Ball unbedrängt zum 2:0 einschob (32.). Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Tim Pflieger zum 3:0 (47.) und sorgte bereits für die Vorentscheidung. Erst in der letzten halben Stunde kombinierten die Gäste gefälliger und verkürzten gar auf 1:3. Angreifer Salvatore Leber traf nach einem Freistoß von Daniel Kirch per Kopf (73.). Doch in der Schlussviertelstunde drängten die Bodenheimer vergeblich auf den Anschlusstreffer. „Das Ergebnis ist vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber Nackenheim hat sich vor der Saison gut verstärkt und war Favorit. Wir wollen dafür unser nächstes Heimspiel gegen die SpVgg. Ingelheim II gewinnen“, hofft Julian Martens auf den zweiten Dreier der noch jungen Saison am kommenden Sonntag. Bereits den vierten Erfolg peilen die Nackenheimer bei TuS Trechtingshausen an. „Wir sind in der Breite hervorragend aufgestellt und haben einen richtig guten Kader. Außerdem kommt Christian Weihrauch nächste Woche aus dem Urlaub zurück“, erklärte Dennis Hassemer. Dem weiteren Höhenflug des FCN steht also nichts im Wege.

1. FC Nackenheim:
Gieseking, Jans, Klasen, Engelhardt, Handrich, Hassemer, Hammer, Bayrak (88. Serti), Schley (90. Fassnacht), Schwitalla, Pflieger (87. Blaum)
VfB Bodenheim II: Hahn, Dussa (30. Müller), Limantour (65. Knaack), Wohn, Brucherseifer, Kirch, Eberhardt, Martens, Friesen, Michel, Leber

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Fussball-Fahrplan

Beim FC Nackenheim hat der Start prima geklappt, jetzt soll der dritte Dreier
her. Allerdings kommt nun der Aufsteiger Bodenheim II, und mit dem ist bestimmt nicht zu spaßen. Bereits zum Auftakt hat der Neuling in Nierstein für eine Überraschung gesorgt. Der FCN ist also hinreichend gewarnt. Die Niersteiner konnten ihre anfänglichen Ausrutscher wieder gutmachen, mit einem eindrucksvollen 4:0-Sieg kehrten sie aus Trechtingshausen zurück. Und nun wollen sie daheim nachlegen. Der vorjährige Kreisliga-Dritte ist gut gestartet, nun will Sörgenloch/Undenheim den dritten Dreier einfahren. Gegen Ober-Olm könnte das klappen. In der Kreisklasse Ost II musste sich Wiedereinsteiger Undenheim (nach dem tollen Auftaktsieg) erstmals geschlagen bekennen. In Schwabsburg unterlag der VfR 0:1. Das will die Elf am Samstag gegen Dexheim wieder ausbügeln.

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Zweiter Sieg f¸r Nackenheim

Zweiter Spieltag –  zweiter Dreier! Auch das schwere Auswärtstreffen in Nieder-Olm konnte der 1. FC Nackenheim für sich entscheiden. Der neue Tabellenzweite (Bezirksklasse Nord) buchte einen verdienten 2:0-Erfolg. In unserer Szene können die Nackenheimer (in Rot) nach einer Ecke die Lage problemlos klären.

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Wichtige Mitteilung des Vorstandes

Leider wird uns unser Pächter, Herr Salvatore Sanzarello, zum 31.12.2007 wieder verlassen.
Der Vorstand sucht infolgedessen einen neuen Pächter. Bewerber sollen Ihre Bewerbung bitte an den 1. FC Nackenheim, Pommardstrasse 17, 55299 Nackenheim schicken oder Email an w.kleinz@1fc-nackenheim.de senden.

Weitere Informationen werden wir Ihnen noch bekannt geben.
Wir bitten um Ihr Verständnis!

Werner Kleinz
1. Vorsitzender

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Von der Achillesferse zum Trumpf

In der Vorsaison war die Defensive die Achillesferse des 1.FC Nackenheim. 72 Tore kassierte die Elf von der Rheinfront, die zweitmeisten der Liga. Doch aus der einstigen Schwäche scheint nun ein Trumpf zu werden. Der FCN ist das einzige Team der Staffel, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Die Einkaufspolitik des Sommers trägt Früchte. Keeper Kevin Gieseking strahlt Ruhe und Souveränität aus. Im Mittelfeld räumen Mark Handrich und Dennis Hassemer ab und nehmen damit Druck von der Abwehr, die von Libero Marcus Jans, der nach einer langen Verietzungspause wieder dabei ist, organisiert wird. Begeisternd war es nicht, was die Mannschaft beim 2:0 in Nieder-Olm bot. Doch die Basis, in Form einer stabilen Organisation, ist gelegt. Gute Voraussetzungen für den ersten echten Höhepunkt der Saison: das Derby gegen den VfB Bodenheim II am Samstag.

Das gab es seit zwei Jahren nicht
Bezirksklasse: l.FC Nackenheim bleibt zum zweiten Mal hintereinander ohne Gegentor – FSV Nieder-Olm vor schweren Wochen
Zweites Spiel, zweiter Sieg-und das ohne Gegentreffer: Der l.FC Nackenheim überrascht mit ungewohnten Qualitäten.

Nach gerade mal zwei Spieltagen in der Fußball-Bezirksklasse von Serien zu sprechen, wäre arg verfrüht. Und dennoch: Mit dem 2:0 (0:0) beim FSVNieder-Olm hat der 1.FC Nackenheim etwas geschafft, was ihm seit fast zwei Jahren nicht mehr gelungen ist – nämlich zwei Partien hintereinander ohne Gegentreffer zu bestreiten. Zuletzt war dies im September 2005 der Fall, als einem 3:0 über den TSV Ebersheim ein 0:0 gegen UDP Mainz folgte.
Im Vergleich zum Auftaktsieg über die SpVgg Ingelheim hatte FCN-Coach Günter Loos umgestellt – da Flügelstürmer Christian Weihrauch im Urlaub weilt, formierte Loos das Team statt im 3-4-3-System im 3-5-2. Die Nieder-Olmer vertrauten auf ihr 4-4-2. Mit der praktischen Umsetzung war Trainer Jürgen Leonard aber überhaupt nicht zufrieden. „Wir haben viel zu kompliziert gespielt und das Tempo verschleppt, anstatt Dampf zu machen", ärgerte er sich. „ Das war einfach nicht zwingend genug."
In der Tat: In der trostlosen ersten Halbzeit hatte der FSV zwar mehr Ballbesitz, das zielstrebigere und gefährlichere Team war aber der FCN. Malte Scholz (19.) und Michael Schwitalla (43.) vergaben die besten Chancen.
45 Minuten lang kam kein Spielfluss auf, Zweikämpfe und Unterbrechungen prägten das Bild. Loos richtete in der Kabine den Auftrag an seine Männer, geduldiger zu agieren und die Kugel besser zirkulieren zu lassen, was diese auch beherzigten. Die Nackenheimer boten nun die im ersten Durchgang schmerzlich vermissten Ballstafetten, lockten den FSV so immer weiter aus der Reserve.
Die Tore für die Gäste waren einer weiteren Qualität zuzuschreiben, über die der FCN nicht zuletzt durch seine Neuzugänge mittlerweile verfügt: „Auch im Vorjahr haben wir viele Bälle im Mittelfeld erobert, doch haben wir die dann oft genauso schnell auch wieder verloren", sagte Loos. „Dank Kickern wie Dennis
Hassemer oder Mark Handrich ist das inzwischen anders." Zunächst war es Hassemer, der im Mittelkreis einen FSV-Angriff unterband und mit präzisem Pass durch die Mitte Tim Pflieger bediente, der zum 1:0 einlochte (57.).
Das zweite Tor fiel auf ähnliche Weise: Michael Schwitalla störte erfolgreich den Nieder-Olmer Aufbau und passte auf Joachim Blaum, der sieben Minuten vor dem Abpfiff für die Entscheidung sorgte.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste nur noch zu zehnt auf dem Feld; Ilhami Bayrak hatte den Ball kurz nach dem 1:0 weggetreten und dafür die Ampelkarte von Referee Manuel Köhler (Hechtsheim) gesehen. Doch vermochten die Nieder-Olmer aus der Überzahl nichts zu machen. Ihrem Passspiel mangelte es an Präzision und Härte, sodass sich die Nackenheimer immer wieder formieren konnten und kaum eine brenzlige Situation überstehen mussten.
„Der FCN war engagierter und disziplinierter", so Leonard, dessen Team in dieser
Verfassung schwere Wochen drohen. Loos aber frohlockte: „Wir sind auf einem guten Weg."

Nieder-Olm: Louis – Drewello, Daum (62. Zidi), Jennrich, B. Leonard – Kreutzer, Algül (46. Sträub), Ermer (70. Kohl), Gabel – Minne, N. Lakzaini.
Nackenheim: Gieseking – Jans – Klasen, Engelhardt – Scholz (82. Schley), Hassemer, Hand-rich, Hammer – Bayrak -Schwitalla (90. Fassnacht), Pf lieger (7 7. Blaum).

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Vorwort zum kommenden Heimspiel

Liebe Nackenheimer Fußballfreunde,
von Werner Kleinz / 1. Vorsitzender

Liebe Gäste, seid herzlich willkommen auf dem Sportplatz des 1.FC Nackenheim. Das Gleiche gilt auch für die Spielleiter der heutigen Partien.

Wir wünschen den Spielen einen fairen Verlauf.

Bitte unterstützen Sie auch heute und morgen, unsere Mannschaften, damit die angestrebten 6 Zähler in Nackenheim bleiben.

Bedingt durch die traditionellen Jugendturniere zu Anfang der Saison kommt es zu einem geteilten Heimspieltag.

Heute Samstag, 25.08.2007, 18:00 Uhr kommt die Mannschaft VfB Bodenheim II und morgen Sonntag, 26.08.2007, 18:00 Uhr dann der FC Lörzweiler.

Nach zwei Siegen in den ersten 2 Spielen geht es heute gegen den Lokalrivalen VfB Bodenheim II. Die ersten Spiele haben gezeigt, dass es schwerer ist als erwartet und das jedes Spiel erst mal gespielt werden muss, bevor man es als Gewonnen ansehen kann.

Ingelheim und Nieder Olm haben uns alles abverlangt und obwohl wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt haben, waren die Siege bis zum Schluss hart umkämpft.

Unsere „Neuen“ Michael, Tim, Dennis, Mark und Kevin haben gut eingeschlagen und das Abwehrverhalten ist deutlich besser geworden. Jetzt gilt es die heraus gespielten Chancen in Tore umzusetzen, damit die Mannschaft, die sich spielerisch gut präsentierte, auch heute den Lohn für ihre Arbeit, mit drei Punkten, erhält.

Einige Rückkehrer sind über die Woche noch zum Kader gestoßen, und so sollten wir eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken. Gerade in den Derbys zählt für uns nur ein Sieg, dann wäre der Start in die Saison gelungen.

Wenn vor der Saison jemand gesagt hätte, wir starten mit der 2. Mannschaft mit 2 Unentschieden in die Runde, wäre ich zufrieden gewesen. Jetzt muss mann sagen, es hätten bis heute 4 Punkte sein müssen, da wir in Nieder Olm, unseren sicher geglaubten Sieg, in der Schlussminute noch verschenkt haben. Heute müssen wir die Chancen besser nutzen um als Sieger vom Platz zu gehen.

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Jugendturnier Nackenheim

Den Sportfreunden liebstes Kind ist endlich zurück: Die ersten Spieltage in der Fußball-Bundesliga sind bereits Geschichte, auch in den Amateurklassen läuft das runde Leder wieder. Am ersten September-Wochenende erwachen schließlich auch die heimischen Nachwuchs-Kicker aus ihrem „Sommerschlaf“. Eine wichtige Standortbestimmung veranstaltet nun der 1. FC Nackenheim auf seinem heimischen Kunstrasenplatz. Am vergangenen Wochenende konnten A-, B- und E-Junioren ihre Kräfte messen, an den nächsten beiden Tagen sind die Mannschaften der D-, F- und G-Jugend an der Reihe.
Jedoch mussten die Organisatoren vor dem Anpfiff der ersten Partie einen herben Wehrmutstropfen verdauen. „Die A-Junioren des SKC Barbaros Mainz sind ohne Entschuldigung nicht angetreten, das ist sehr ärgerlich“, meinte FCN-Jugendleiter Wilfried Grub. „Daher haben unsere Jugendtrainer Felix Hammer und Steffen Janz kurzfristig einen komplett neuen Spielplan ausgearbeitet.“ Ursprünglich sollten die acht Mannschaften in zwei Vierergruppen aufgeteilt werden; der Modus für die sieben verbliebenen Teams lautete nun „Jeder-gegen-Jeden“ mit verkürzten Spielzeiten. Dennoch fiel Grubs erstes Zwischenfazit positiv aus: „An den vier Spieltagen dürfen wir 64 Mannschaften mit rund 700 Spielern begrüßen, das ist wirklich eine schöne Anzahl.“
Schon zum 21. Mal veranstaltet der 1. FC Nackenheim solche Jugendturniere in der Vorbereitungszeit. „Unsere Grundidee ist, dass alle Nachwuchs-Teams, die wir zur neuen Runde angemeldet haben, ein Turnier in der Vorbereitung bestreiten können“, berichtete Grub. Denn Turniere in dieser Zeit sind eher selten. Lediglich in Oppenheim, Partenheim und beim FC Willy Wacker können Nachwuchs-Kicker in diesen Tagen ihre Form testen.
Eine der 64 teilnehmenden Mannschaften in Nackenheim war die heimische A-Jugend des FCN, die von Thomas Schneider und Apostolos Pashalidis-Vollmer betreut wird. „Am 30. Juli haben wir mit der Vorbereitung begonnen. Da aber sehr viele meiner Jungs im Urlaub waren, sind wir nicht wirklich eingespielt“, bemängelte Schneider, der ohnehin nur einen 13-Mann-Kader zur Verfügung stehen hat. „Heute helfen uns sogar drei Spieler aus der B-Jugend aus. Aber vor dem Saisonbeginn müssen schließlich fast alle Fußball-Trainer mit diesen Sorgen umgehen.“
In der letzten Spielzeit coachte Schneider die B-Jugend, das Gros der Akteure übernahm er nun bei den A-Junioren. Auch Sohn Alex spielt in Schneiders Team. „Im letzten Jahr haben wir in der Bezirksklasse den dritten Platz erreicht, das war eine richtig gute Leistung. Der Höhepunkt war allerdings ein Turnier in Ebersheim: Dort haben wir mit nur acht Spielern den dritten Rang gesichert. Das war eine Sensation!“
Seit nunmehr 11 Jahren begleitet Schneider die Jugendlichen auf dem Weg von der F- bis zur A-Jugend. „Thomas opfert unheimlich viel Zeit, leitet natürlich das Training, ist bei den Spielen immer da und organisiert viele weitere Aktivitäten“, erklärte Co-Trainer Pashalidis-Vollmer, der Schneider stets zur Seite steht. Die Nackenheimer A-Junioren trainieren montags und freitags von 18.30 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Regionalschule. Fußballbegeisterte Jugendliche des Jahrgangs 1989/90 sind herzlich eingeladen.
An diesem Samstag starten die F-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem 1. FC Schwabsburg, dem FC Lörzweiler, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) ab 9 Uhr mit dem dritten Turniertag. Ebenfalls am Samstag stehen sich die D-Junioren ab 13 Uhr gegenüber (unter anderem mit dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim). Den Schlusspunkt des Nachwuchs-Turniers setzen am Sonntag ab 9.30 Uhr die G-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) und ab 12 Uhr die C-Junioren (unter anderem mit dem FC Lörzweiler und dem 1. FC Nackenheim).

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