Nostalgie auf dem Oktoberfest

Beim Kasten Bier nach dem sieg beim Tabellenführer asu Dietersheim fiel den Spielern und dem Trainer des 1. FC Nackenheim, Günter Loos, plötzlich etwas auf: Hätten am ersten Spieltag gegen Saulheim nur spielberechtigte Akteuere auf dem Platz gestanden und wäre der Auftaktdreier nicht päter aberkannt worden, der Aufsteiger wäre jetzt punktgleich mit den Dietersheimer Tabellenzweiter. Doch auch so ist der Erfolg des Neulings eine Sensation. Den Schlüssel hierfür sieht der Trainer in der Team-Geschlossenheit nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. So waren die Nackenheimer mit 30 Mann auf dem Hechtsheimer Oktoberfest. Teamgeist bedeutet also doch noch was im Amateurfussball. Wie schön nostalgisch! Zum Vergleich: Der individuell sicher stärker besetzte, wild zusammengekaufte Kader aus Herrnsheim steht nur auf Rang neun.

Durch die Patzer der Konkurrenz bleibt die SpVgg Dietersheim Tabellenführer. Und das trotz einer 0:2-Heimpleite gegen die Mannschaft der Stunde, den 1. FC Nackenheim. Als der in Marburg weilende SpVgg-Betreuer Holger Franken von den Ergebnissen der Konkurrenz und dem Verbleib an der Spitzenposition erfuhr, konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen.

„Wir sind hier sehr selbst-bewusst hingefahren. Wir hatten seit vier Spielen nicht verloren und haben auch hier unseren Stiefel runterspielen wollen. Das ist uns gelungen“, freute sich FCN-Trainer Günter Loos. Selbst als die Spielvereinigung nach der Pause Druck machte, blieben die Nackenheimer cool und brachten den nun fünften Sieg in Folge nach Hause.

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Nackenheimer Paukenschlag beim Bezirksliga-Primus

Paukenschlag durch den 1. FC Nackenheim: Der Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga Rheinhessen düpierte Tabellenführer Spvgg. Dietersheim auf dessen Platz mit einem 2:0-Erfolg. Dietersheim blieb an der Spitze, weil sich Nibelungen Worms gleichzeitig eine 0:1-Niederlage beim SV Gonsenheim II leistete.

Der Tabellenführer hatte gegen den Aufsteiger zwar optisch ein deutliches Übergewicht, doch im Spiel nach vorne war gestern einfach der Wurm drin. Vor allem in der Anfangsphase machte Dietersheim enormen Druck, doch der FC hielt seinen Kasten sauber und konterte brandgefährlich. In der 23. Minute markierte Mark Handrich die überraschende Nackenheimer Führung. Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen, doch am Strafraum waren sie mit ihrem Latein am Ende. Fünf Minuten vor Schluss sorgte Joachim Blaum mit dem Tor zum 2:0-Endstand für die Entscheidung. „Uns hat heute vorne einfach die Durchschlagskraft gefehlt“, so Dietersheims Pressesprecher Manuel Einhaus nach den neunzig enttäuschenden Minuten.

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Nackenheimer Serie hält an

Ganz unterschiedlichist das Wochenende für die beiden Bezirksligaaufsteiger aus dem Raum Mainz verlaufen. Während der 1. FC Nackenheim seine Siegesserie weiter ausgebaut hat, setzte es für den FSV Saulheim eine herbe Pleite auf eigenem Platz.

Mit 2:0 endete die Partie der Nackenheimer gegen die FVgg Mombach 03. Es war bereits der vierte Sieg hintereinander für den Liganeuling. „In der ersten Halbzeit waren wir spielbestimmend. Bis wir zu unserer ersten echten Chance kamen, dauerte es jedoch eine Weile, weil die Mombacher auf Grund ihrer angespannten Personal- und Tabellensitua-, tion erstmal darauf aus waren, hinten sicher zu stehen“, berichtete FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger.

Erst in der 40. Minute zahlte sich die Nackenheimer Überlegenheit dann aus. Nach Foul an Zafer Yokus verwandelte Ilhami Bayrak den fälligen Straf stoß zum 1:0.

„Nach dem Wechsel haben wir die Linie verloren. Die Mombacher hätten kurz nach der Pause den Ausgleich erzie -len können, trafen aber nur die Latte“, sagte Geiberger. Den Endstand besorgte dann der junge Marian Saar. Nach einem Standard der 03er, bei dem auch Torhüter Simon Feldkamp mit nach vorne gekommen war, traf Saar von der Mittellinie aus ins leere Tor.

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1. FC Nackenheim – Mombach 03 2:0 (1:0)

Ilhami Bayrak (40./Foulelfmeter nach Foul an Zafer Yokus) und Marian Saar (90.+2, 30-Meter-Schuss ins leere Mombacher Tor nach einer Standardsituation der Gäste) machten mit ihren Treffern den vierten FCN-Dreier in Folge klar. „In der ersten Halbzeit haben wir sehr dominant gespielt gegen eine tief stehende Mombacher Mannschaft“, urteilte Nackenheims Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. Nach der Pause machten die Gäste Dampf und drängten mit Macht auf den Ausgleich, hatten allerdings mit einem Lattentreffer Pech. Der FCN verlor in einem mittelmäßigen Spiel den Faden. „Überzeugend war die spielerische Leistung von uns sicher nicht“, redete Geiberger Klartext. „Aber aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg schon in Ordnung.“ Die besten FCN-Chancen versiebten Yokus (35.), Malte Scholz (65., Latte) und Saar (69., nach Flanke von Mark Handrich).MH.

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Der 1.FC Nackenheim sagt Danke!!

Dank einer großzügigen Unterstützung wurde der komplette aktive Kader der 1. und 2. Mannschaft mit einheitlichen Sporttaschen für die Saison 2008/2009 ausgestattet. Für diese Verbesserung des Outfits zeigen sich die Sponsoren Zind Verfahrenstechnik, Tiroler Discostadl und der Teamausstatter Schuh und Sport Kahl verantwortlich.

Bereits seit vielen Jahren genießt die aktive Abteilung die wohlwollende Beteiligung dieser Sponsoren an verschiedensten Anschaffungen. Für das gepflegte und geschlossene Auftreten, egal ob in Trikots auf oder in Trainingsanzügen neben dem Platz, sei an dieser Stelle im Namen der Mannschaft und des Vereins ein ganz großes Dankeschön ausgesprochen.

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Innenverteidiger ließen nichts zu

1. FC Nackenheim triumphiert in Gonsenheim mit einer starken Defensivleistung – Siegtreffer durch Malte Scholz


Und wieder ist Kevin Gieseking auf dem Posten. Der Keeper des 1. FC Nackenheim ließ – wie hier gegen SVG-Stürmer Pedro Alves Mina (Nummer 7) – nichts anbrennen 

Der 1. FC Nackenheim hat auch beim SV Gonsenheim II seine kleine Erfolgsserie weiter ausgebaut. Der Neuling in der Fußball-Bezirksliga hat nun schon sein drittes Spiel in Folge gewonnen.

Die Bestätigung kam nach dem Schlusspfiff von höchster Instanz. „Das sage ich als Vorsitzender: Die Nackenheimer haben hier heute völlig verdient gewonnen. Wir hatten einfach nicht die Mittel, um uns entscheidend gegen diesen Gegnerdurchzusetzen“, kommentierte SVG-Boss Joachim Mayer. Eine vertretbare Einschätzung. Zwar waren die Gonsenheimer vor der Pause das aktivere Team, spielten ihre Angriffe aber oft nicht überlegt bis zum Ende durch. „ Das hat mich ein wenig geärgert. Wenn wir in ein, zwei Situationen umsichtiger gewesen wären, wären wir mit einer Führung in die Pause gegangen“, sagte Trainer Uwe Amberger. Dem war jedoch nicht so.

So musste der Coach mit ansehen, wie seine Mannschaft nach und nach die Kontrolle über den Gegner und damit auch über das Spiel verlor. Die Nackenheimer, die in der ersten Halbzeit vor allem defensiv sehr solide gestanden hatten, legten plötzlich den Vorwärtsgang ein.

Vor allem der junge Marian Saar auf dem linken Flügel konnte seinen Bewachern ein ums andere Mal entkommen und gefährlich vor dem Gonsenheimer Kasten auftauchen. Im Abschluss fehlte dem Fortune, dass ihn vergangene Woche gegen Neuhausen noch ausgezeichnet hatte.

„Aus diesen Situationen, wie er sie auch hier bekommen hat, hat er gegen die Wormser vier Treffer erzielt. Aber so ist
Trainer Günter Loos, der bis auf die suboptimale Chancenverwertung von seiner Mannschaft sehr angetan war.
„Defensiv haben wir das super gespielt. Marcus Jans hat das Spiel breit gemacht
haben kaum etwas zugelassen“, lobte Loos. Und wenn doch ein Ball den Weg Richtung Tor fand, war Schlussmann Kevin Gieseking mit seinem starken Stellungsspiel sofort auf dem Posten. Glei-
singer. Was zu halten war, parierte der SVG-Torwart.

In der 81. Minute war der Keeper jedoch machtlos. Ein Freistoß von Jans in den 16er getreten – und plötzlich taucht Nackenheims Malte Scholz völlig frei vor dem S VG -Kasten aufunddrücktdenBallzum 1:0 ins Netz.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Gonsenheimer nur noch zu zehnt – Daniel Laube hatte nach Notbremse in der 77. Minute Rot gesehen – was es dem SVG fast unmöglich machte, sich nochmal aufzubäumen. Im Gegenteil: Die Nacken-heimer waren einem zweiten Treffernäher als die Gastgeber dem Ausgleich. Vor allem der eingewechselte Dennis Has-semer leitete mit überragenden Pässen noch Chancen für Saar und Tim Pflieger ein.

Es war der erste Kurzauftritt für Hassemer nach langer Verletzungspause und in den zehn Minuten auf dem Platz zeigte er, dass das Nackenheimer Spiel mit ihm noch erfolgreicher werden kann. „So eine Übersicht haben in dieser Liga nur ganz wenige“, sagte dann auch sein Trainer Loos, der mit seinem Team durch den Erfolg in die obere Tabellenhälfte geklettert ist. Der SVG hat den möglichen Sprung in die Top -drei hingegen verpasst.

SV Gonsenheim II: Kissinger -Ludwig, Bieger, Laube, Mader – Ritz (66. Weirich), Klein (78. Kalkan), Hess, Mundo – Alves Mina-Dietze.
1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Serti, Eckhard – Blaum (86. Hassemer), Hammer, Bay-rak, Handrich, Scholz – Saar –

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Nackenheimer Protest: Gute Aussichten

Am vergangenen Wochenende sorgte die TSG Hechtsheim II mit einem fulminanten 5:1 Erfolg gegen den 1. FC Nackenheim II in der Fußball-Kreisliga Ost für die Überraschung des Spieltags. Nicht einmal sieben Tage später ist bei der TSG-Reserve Ernüchterung eingekehrt. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Hechtsheimer die Punkte am grünen Tisch wieder verlieren. Statt der erlaubten drei Spieler aus der Ersten Mannschaft hatte der bis dato noch sieglose Klub gleich fünf Akteure eingesetzt. Der FCN protestierte und dürfte Recht und Punkte bekommen. „Wir warten noch auf die Stellungnahme von den Hechtsheimern“, sagte Klassenleiter Hans Lindroth und nahm vorweg: „Wie es aussieht, werden die Punkte abgezogen.“

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Münchner Seenrunde

Vier Sportler von der Abteilung Jedermänner erkunden den Isar-Radweg.

Mehrtagesfahrt mit dem Rad rund um die Bayerischen Seen.

In diesem Jahr führte die Radtour der Sportler vom 1. FC Nackenheim rund um die Münchner Seen. Mit Privat Autos ging es nach München. Nach der Zimmerbelegung ,standen die Sehenswürdigkeiten Münchens auf dem Programm. Am nächsten Morgen ,frisch gestärkt ging die Fahrt so richtig los. Die Tour führte durch den Forstenrieder Park mit beeindruckender Flora und Fauna. Am Starnbergersee angekommen wurde der Ausblick von See und Landschaft genossen. Nach einer Pause fuhren wir weiter zum Froschhausersee und Riegsee ,bis zum Ort Murnau am Staffelsee. Die zweite Etappe führte von Murnau nach Garmisch Partenkirchen. Die Streckenlänge betrug 40 km. Dies bedeutete dass wir uns einiges in Garmisch vornehmen konnten. Von unserem Hotelfenster, blickten wir direkt auf die neue Skiflugschanze.

Am dritten Tag ging es von Garmisch nach Walgau. Nach etlichen Kilometern ,ging es stetig steigend durch Wälder und an der Isar entlang bis hin zur der Isarquelle. Wir genossen rundum das schöne Bergpanorama. Die vierte Tour hieß Walgau – Bad Tölz bis zum Sylvensteinstausee und von dort nach Lengries .Nach einem guten Weißwurstfrühstück ging die Fahrt weiter nach Bad Tölz. In Tölz hatten wir zwei Übernachtungen. Am nächsten Morgen hatten wir uns viel vorgenommen, es ging rund um den Tegernsee. Im Brauhaus Tegernsee wurde erst mal ein schönes Maß Bier abgezogen.

Bei der letzten Etappe ging es wieder zurück nach München Es waren noch mal etliche Steigungen zu über- winden. Als wir in Wolfratshausen vorbei kamen, konnten wir noch die Floßfahrten auf der Isar bewundern. Da wir noch eine Übernachtung in München hatten ging es am Abend in den Englischen Garten zum Chinesischen Turm. Münchens beliebtestem Biergarten.

Die Radler bedankten sich bei Theo Rudolf der die Tour organisierte mit viel Lob.
Die gesamte Tour betrug 312 km.

Manfred Hedderich

 

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