Auch Nachbar stoppt Nackenheim nicht

Der FSV Saulheim und der 1. FC Nackenheim bleiben in der Bezirksklasse Rheinhessen Nord das Maß aller Dinge. Auch am dritten Spieltag konnten beide Mannschaften gewinnen. Mit einem klaren 5:0-Erfolg über den FSV Nieder-Olm hat auch die Spielvereinigung Ingelheim II ihren ersten Dreier eingefahren.

1. FC Nackenheim – VfB Bodenheim II 3:1 (2:0)
Zahlreiche Zuschauer sahen ein packendes Derby. Beide Mannschaften egalisierten sich in der Anfangsphase. Einen unnötigen Foulelfmeter konnte Bayrak zum 1:0 für die Gastgeber in der 20. Minute verwandeln. Schwitalla ließ in der 31. Minute das 2:0 folgen. Nach dem 3:0 durch Flieger in der 47. Minute spielte nur noch der 1. FCN und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Der VfB kam in der 75. Minute durch einen Kopfball von Leber noch einmal auf 3:1 heran, doch am Ende blieb es beim verdienten Heimsieg. "Es war ein faires Derby, mit einem verdienten Sieger", resümierte FCN-Trainer Günter Loos.

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Nackenheim – Bodenheim

Der 1. FC Nackenheim hat die „Mutter aller Derbys“ in der Fußball- Bezirksklasse-Nord für sich entschieden. Das Team von Trainer Günter Loos siegte in einer fairen Begegnung vor rund 100 Zuschauern mit 3:1 über den VfB Bodenheim II und befindet sich mit neun Punkten aus drei Spielen weiter im Spitzenfeld der Tabelle.
„In der ersten Hälfte haben wir den Ball zeitweise drei, vier Minuten in den eigenen Reihen halten können. Bei den Bodenheimern hat heute die Aggressivität gefehlt, für ein Derby war das etwas enttäuschend“, resümierte der FCler Dennis Hassemer, der noch im letzten Jahr für die erste Mannschaft des VfB kickte und vor der Saison zu seinem Heimatverein zurückkehrte. In der Tat fehlte es den Gästen am nötigen Kampfgeist, um die Punkte aus dem Nachbarort entführen zu können. Nach einem ausgeglichenen Beginn, den man getrost als „abtasten“ bezeichnen konnte, führte ein Foulelfmeter zum Nackenheimer 1:0. Michael Schwitalla – neben Hassemer der zweite Rückkehrer – wurde im Strafraum zu Fall gebracht. VfB-Keeper Tobias Hahn ahnte die richtige Ecke, konnte den Schuss von Ilhami Bayrak aber nicht abwehren (12. Minute). Fast im Gegenzug hatte Julian Martens die Möglichkeit zum Ausgleich, sein abgefälschter Versuch landete jedoch am Außennetz (16.). „Unsere wenigen Chancen hätten wir natürlich besser nutzen müssen“, ärgerte sich Martens. „Die Nackenheimer waren im Mittelfeld deutlich überlegen, wir haben es dagegen versäumt, mehr über die Außen zu spielen“, bemängelte der 18-Jährige. In der Tat machte das Mittelfeld den Unterschied aus: Während der allgegenwärtige Dennis Hassemer seine Mitspieler oftmals gekonnt in Szene setze und vor der Abwehr kompromisslos abräumte, gab der Bodenheimer Erstmannschafts-Spieler Jens Eberhardt seinem Team wenige Impulse. Überdies präsentierte sich der FCler Helmut Schley in starker Verfassung und machte den kurzfristigen Ausfall von Spielmacher Malte Scholz vergessen.
Das 2:0 resultiere aus einer herrlichen Einzelleistung von Bayrak, der die gesamte VfB-Abwehr umdribbelte und aus 15 Metern abzog. Der Abpraller landete direkt vor den Füßen von Schwitalla, der den Ball unbedrängt zum 2:0 einschob (32.). Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Tim Pflieger zum 3:0 (47.) und sorgte bereits für die Vorentscheidung. Erst in der letzten halben Stunde kombinierten die Gäste gefälliger und verkürzten gar auf 1:3. Angreifer Salvatore Leber traf nach einem Freistoß von Daniel Kirch per Kopf (73.). Doch in der Schlussviertelstunde drängten die Bodenheimer vergeblich auf den Anschlusstreffer. „Das Ergebnis ist vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber Nackenheim hat sich vor der Saison gut verstärkt und war Favorit. Wir wollen dafür unser nächstes Heimspiel gegen die SpVgg. Ingelheim II gewinnen“, hofft Julian Martens auf den zweiten Dreier der noch jungen Saison am kommenden Sonntag. Bereits den vierten Erfolg peilen die Nackenheimer bei TuS Trechtingshausen an. „Wir sind in der Breite hervorragend aufgestellt und haben einen richtig guten Kader. Außerdem kommt Christian Weihrauch nächste Woche aus dem Urlaub zurück“, erklärte Dennis Hassemer. Dem weiteren Höhenflug des FCN steht also nichts im Wege.

1. FC Nackenheim:
Gieseking, Jans, Klasen, Engelhardt, Handrich, Hassemer, Hammer, Bayrak (88. Serti), Schley (90. Fassnacht), Schwitalla, Pflieger (87. Blaum)
VfB Bodenheim II: Hahn, Dussa (30. Müller), Limantour (65. Knaack), Wohn, Brucherseifer, Kirch, Eberhardt, Martens, Friesen, Michel, Leber

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Fussball-Fahrplan

Beim FC Nackenheim hat der Start prima geklappt, jetzt soll der dritte Dreier
her. Allerdings kommt nun der Aufsteiger Bodenheim II, und mit dem ist bestimmt nicht zu spaßen. Bereits zum Auftakt hat der Neuling in Nierstein für eine Überraschung gesorgt. Der FCN ist also hinreichend gewarnt. Die Niersteiner konnten ihre anfänglichen Ausrutscher wieder gutmachen, mit einem eindrucksvollen 4:0-Sieg kehrten sie aus Trechtingshausen zurück. Und nun wollen sie daheim nachlegen. Der vorjährige Kreisliga-Dritte ist gut gestartet, nun will Sörgenloch/Undenheim den dritten Dreier einfahren. Gegen Ober-Olm könnte das klappen. In der Kreisklasse Ost II musste sich Wiedereinsteiger Undenheim (nach dem tollen Auftaktsieg) erstmals geschlagen bekennen. In Schwabsburg unterlag der VfR 0:1. Das will die Elf am Samstag gegen Dexheim wieder ausbügeln.

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Zweiter Sieg f¸r Nackenheim

Zweiter Spieltag –  zweiter Dreier! Auch das schwere Auswärtstreffen in Nieder-Olm konnte der 1. FC Nackenheim für sich entscheiden. Der neue Tabellenzweite (Bezirksklasse Nord) buchte einen verdienten 2:0-Erfolg. In unserer Szene können die Nackenheimer (in Rot) nach einer Ecke die Lage problemlos klären.

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Von der Achillesferse zum Trumpf

In der Vorsaison war die Defensive die Achillesferse des 1.FC Nackenheim. 72 Tore kassierte die Elf von der Rheinfront, die zweitmeisten der Liga. Doch aus der einstigen Schwäche scheint nun ein Trumpf zu werden. Der FCN ist das einzige Team der Staffel, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Die Einkaufspolitik des Sommers trägt Früchte. Keeper Kevin Gieseking strahlt Ruhe und Souveränität aus. Im Mittelfeld räumen Mark Handrich und Dennis Hassemer ab und nehmen damit Druck von der Abwehr, die von Libero Marcus Jans, der nach einer langen Verietzungspause wieder dabei ist, organisiert wird. Begeisternd war es nicht, was die Mannschaft beim 2:0 in Nieder-Olm bot. Doch die Basis, in Form einer stabilen Organisation, ist gelegt. Gute Voraussetzungen für den ersten echten Höhepunkt der Saison: das Derby gegen den VfB Bodenheim II am Samstag.

Das gab es seit zwei Jahren nicht
Bezirksklasse: l.FC Nackenheim bleibt zum zweiten Mal hintereinander ohne Gegentor – FSV Nieder-Olm vor schweren Wochen
Zweites Spiel, zweiter Sieg-und das ohne Gegentreffer: Der l.FC Nackenheim überrascht mit ungewohnten Qualitäten.

Nach gerade mal zwei Spieltagen in der Fußball-Bezirksklasse von Serien zu sprechen, wäre arg verfrüht. Und dennoch: Mit dem 2:0 (0:0) beim FSVNieder-Olm hat der 1.FC Nackenheim etwas geschafft, was ihm seit fast zwei Jahren nicht mehr gelungen ist – nämlich zwei Partien hintereinander ohne Gegentreffer zu bestreiten. Zuletzt war dies im September 2005 der Fall, als einem 3:0 über den TSV Ebersheim ein 0:0 gegen UDP Mainz folgte.
Im Vergleich zum Auftaktsieg über die SpVgg Ingelheim hatte FCN-Coach Günter Loos umgestellt – da Flügelstürmer Christian Weihrauch im Urlaub weilt, formierte Loos das Team statt im 3-4-3-System im 3-5-2. Die Nieder-Olmer vertrauten auf ihr 4-4-2. Mit der praktischen Umsetzung war Trainer Jürgen Leonard aber überhaupt nicht zufrieden. „Wir haben viel zu kompliziert gespielt und das Tempo verschleppt, anstatt Dampf zu machen", ärgerte er sich. „ Das war einfach nicht zwingend genug."
In der Tat: In der trostlosen ersten Halbzeit hatte der FSV zwar mehr Ballbesitz, das zielstrebigere und gefährlichere Team war aber der FCN. Malte Scholz (19.) und Michael Schwitalla (43.) vergaben die besten Chancen.
45 Minuten lang kam kein Spielfluss auf, Zweikämpfe und Unterbrechungen prägten das Bild. Loos richtete in der Kabine den Auftrag an seine Männer, geduldiger zu agieren und die Kugel besser zirkulieren zu lassen, was diese auch beherzigten. Die Nackenheimer boten nun die im ersten Durchgang schmerzlich vermissten Ballstafetten, lockten den FSV so immer weiter aus der Reserve.
Die Tore für die Gäste waren einer weiteren Qualität zuzuschreiben, über die der FCN nicht zuletzt durch seine Neuzugänge mittlerweile verfügt: „Auch im Vorjahr haben wir viele Bälle im Mittelfeld erobert, doch haben wir die dann oft genauso schnell auch wieder verloren", sagte Loos. „Dank Kickern wie Dennis
Hassemer oder Mark Handrich ist das inzwischen anders." Zunächst war es Hassemer, der im Mittelkreis einen FSV-Angriff unterband und mit präzisem Pass durch die Mitte Tim Pflieger bediente, der zum 1:0 einlochte (57.).
Das zweite Tor fiel auf ähnliche Weise: Michael Schwitalla störte erfolgreich den Nieder-Olmer Aufbau und passte auf Joachim Blaum, der sieben Minuten vor dem Abpfiff für die Entscheidung sorgte.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste nur noch zu zehnt auf dem Feld; Ilhami Bayrak hatte den Ball kurz nach dem 1:0 weggetreten und dafür die Ampelkarte von Referee Manuel Köhler (Hechtsheim) gesehen. Doch vermochten die Nieder-Olmer aus der Überzahl nichts zu machen. Ihrem Passspiel mangelte es an Präzision und Härte, sodass sich die Nackenheimer immer wieder formieren konnten und kaum eine brenzlige Situation überstehen mussten.
„Der FCN war engagierter und disziplinierter", so Leonard, dessen Team in dieser
Verfassung schwere Wochen drohen. Loos aber frohlockte: „Wir sind auf einem guten Weg."

Nieder-Olm: Louis – Drewello, Daum (62. Zidi), Jennrich, B. Leonard – Kreutzer, Algül (46. Sträub), Ermer (70. Kohl), Gabel – Minne, N. Lakzaini.
Nackenheim: Gieseking – Jans – Klasen, Engelhardt – Scholz (82. Schley), Hassemer, Hand-rich, Hammer – Bayrak -Schwitalla (90. Fassnacht), Pf lieger (7 7. Blaum).

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Jugendturnier Nackenheim

Den Sportfreunden liebstes Kind ist endlich zurück: Die ersten Spieltage in der Fußball-Bundesliga sind bereits Geschichte, auch in den Amateurklassen läuft das runde Leder wieder. Am ersten September-Wochenende erwachen schließlich auch die heimischen Nachwuchs-Kicker aus ihrem „Sommerschlaf“. Eine wichtige Standortbestimmung veranstaltet nun der 1. FC Nackenheim auf seinem heimischen Kunstrasenplatz. Am vergangenen Wochenende konnten A-, B- und E-Junioren ihre Kräfte messen, an den nächsten beiden Tagen sind die Mannschaften der D-, F- und G-Jugend an der Reihe.
Jedoch mussten die Organisatoren vor dem Anpfiff der ersten Partie einen herben Wehrmutstropfen verdauen. „Die A-Junioren des SKC Barbaros Mainz sind ohne Entschuldigung nicht angetreten, das ist sehr ärgerlich“, meinte FCN-Jugendleiter Wilfried Grub. „Daher haben unsere Jugendtrainer Felix Hammer und Steffen Janz kurzfristig einen komplett neuen Spielplan ausgearbeitet.“ Ursprünglich sollten die acht Mannschaften in zwei Vierergruppen aufgeteilt werden; der Modus für die sieben verbliebenen Teams lautete nun „Jeder-gegen-Jeden“ mit verkürzten Spielzeiten. Dennoch fiel Grubs erstes Zwischenfazit positiv aus: „An den vier Spieltagen dürfen wir 64 Mannschaften mit rund 700 Spielern begrüßen, das ist wirklich eine schöne Anzahl.“
Schon zum 21. Mal veranstaltet der 1. FC Nackenheim solche Jugendturniere in der Vorbereitungszeit. „Unsere Grundidee ist, dass alle Nachwuchs-Teams, die wir zur neuen Runde angemeldet haben, ein Turnier in der Vorbereitung bestreiten können“, berichtete Grub. Denn Turniere in dieser Zeit sind eher selten. Lediglich in Oppenheim, Partenheim und beim FC Willy Wacker können Nachwuchs-Kicker in diesen Tagen ihre Form testen.
Eine der 64 teilnehmenden Mannschaften in Nackenheim war die heimische A-Jugend des FCN, die von Thomas Schneider und Apostolos Pashalidis-Vollmer betreut wird. „Am 30. Juli haben wir mit der Vorbereitung begonnen. Da aber sehr viele meiner Jungs im Urlaub waren, sind wir nicht wirklich eingespielt“, bemängelte Schneider, der ohnehin nur einen 13-Mann-Kader zur Verfügung stehen hat. „Heute helfen uns sogar drei Spieler aus der B-Jugend aus. Aber vor dem Saisonbeginn müssen schließlich fast alle Fußball-Trainer mit diesen Sorgen umgehen.“
In der letzten Spielzeit coachte Schneider die B-Jugend, das Gros der Akteure übernahm er nun bei den A-Junioren. Auch Sohn Alex spielt in Schneiders Team. „Im letzten Jahr haben wir in der Bezirksklasse den dritten Platz erreicht, das war eine richtig gute Leistung. Der Höhepunkt war allerdings ein Turnier in Ebersheim: Dort haben wir mit nur acht Spielern den dritten Rang gesichert. Das war eine Sensation!“
Seit nunmehr 11 Jahren begleitet Schneider die Jugendlichen auf dem Weg von der F- bis zur A-Jugend. „Thomas opfert unheimlich viel Zeit, leitet natürlich das Training, ist bei den Spielen immer da und organisiert viele weitere Aktivitäten“, erklärte Co-Trainer Pashalidis-Vollmer, der Schneider stets zur Seite steht. Die Nackenheimer A-Junioren trainieren montags und freitags von 18.30 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Regionalschule. Fußballbegeisterte Jugendliche des Jahrgangs 1989/90 sind herzlich eingeladen.
An diesem Samstag starten die F-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem 1. FC Schwabsburg, dem FC Lörzweiler, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) ab 9 Uhr mit dem dritten Turniertag. Ebenfalls am Samstag stehen sich die D-Junioren ab 13 Uhr gegenüber (unter anderem mit dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim). Den Schlusspunkt des Nachwuchs-Turniers setzen am Sonntag ab 9.30 Uhr die G-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) und ab 12 Uhr die C-Junioren (unter anderem mit dem FC Lörzweiler und dem 1. FC Nackenheim).

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Ank¸ndigungen FCN – VFB

Schalke gegen Dortmund, Milan gegen Inter oder Celtic gegen Rangers – diese Partien versprechen volle Emotionen und pure Leidenschaft. Doch über die „Mutter aller Derbys“ freuen sich die Fußballfans an diesem Wochenende in der VG Bodenheim: In der Fußball-Bezirksklasse Nord trifft der 1. FC Nackenheim am Samstag, 25. August, auf den VfB Bodenheim II. Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Regionalschule. Die Nackenheimer sind mit sechs Punkten aus zwei Spielen perfekt gestartet (1:0 gegen die Spvgg. Ingelheim II; 2:0 beim FSV Nieder-Olm) und befinden sich im Spitzenfeld der Tabelle. Dank einiger guter Verstärkungen gilt der FCN als Aufstiegskandidat. Der VfB Bodenheim II ist aus der Kreisliga aufgestiegen und besiegte zum Auftakt den VfR Nierstein mit 4:2. Am vergangenen Wochenende kassierte das Team vom Guckenberg jedoch eine 1:3-Pleite gegen die TSG Bretzenheim. Aber beim Lokalrivalen aus Nackenheim wird der VfB hochmotiviert auf dem Feld stehen. Für Hochspannung ist also gesorgt!

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FSV Niederolm – 1. FC Nackenheim

Der FCN dominierte die erste Halbzeit und versäumte es, aus den sich bietenden Torchancen eine Führung zu erzielen. Der FSV blieb im ersten Durchgang harmlos. Nach der Gästeführung in der 59. Minute durch Pflieger wachten die Gastgeber auf und investierten mehr in die Partie. Als der Nackenheimer Bayrak in der 89. Minute auch noch die Gelb-Rote Karte sah, warf der FSV alles nach vorne. Dieser Schuss ging allerdings nach hinten los, denn Fassnacht machte nach einem schnellen Konter in der 80. Minute mit dem 2:0 alles klar.

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1. FC Nackenheim macht Eindruck mit den Neuen

Die Einkaufsoffensive des 1. FC Nackenheim im Sommer hat auf die Konkurrenz mächtig Eindruck gemacht. Und sie zahlt sich anscheinend sctoon jetzt aus: Den Siegtreffer beim 1:0 (0:0) über die SpVgg Irtgelheim II besorgte Michael Schwitalla, einer der fünf Neuen, die gestern beim FCN auf dem Platz standen. Herausgeholt hatte den entscheidenden Strafstoß mit Dennis Hassemer ein weiterer Neuzugang.
„Sie haben unsere Erwartungen erfüllt", sagte der Nackenheimer Abteilungsleiter Klaus Jung über das von Tim Pflieger, Mark Handrich und Kevin Gieseking komplettierte Quintett. Nach der „sehr, sehr guten Bezirksklassenpartie" hatte Jung auch Lob für den Gegner übrig: „Die Ingelheimer präsentierten sich als junge, technisch versierte Mannschaft mit einem überragenden Torwart Dominik Becker." Und als jener bei einem mächtigen Schuss von Hassemer einmal geschlagen war, rettete die Latte. „Wir haben noch nicht geguckt, ob die Stange noch ganz ist", scherzte Jung.

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1. FC Nackenheim – Spvgg. Ingelheim 1:0 (0:0)

Die Zuschauer bekamen eine hochklassige Partie zu sehen. Der FCN war in der ersten Hälfte die dominierende Mannschaft und erspielte sich gegen die technisch starken Gäste eine Fülle von hochkarätigen Torchancen, die allerdings der starke Ingelheimer Schlussmann Becker immer wieder vereitelte. In der 51. Minute wurde der Neu-Nackenheimer Hassemer im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schwitalla zum verdienten Tor des Tages. In der 81. Minute sah der Ingelheimer Gauss noch die Gelb-Rote Karte. "Unser Sieg war im Endeffekt verdient", resümierte FCN-Abteilungsleiter Klaus Jung.

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