Vorwort zum kommendem Heimspiel

Herzlich Willkommen zu den jeweils siebzehnten Saisonspielen des 1.FC Nackenheim in der Bezirksliga Rheinhessen und des 1.FC Nackenheim II in der Kreisliga Mainz-Bingen Ost. Nach erneut jeweils zwei Auswärtsspielen für beide Mannschaften, stehen nun endlich wieder Heimspiele auf dem Programm.

Mit dem TSV Zornheim II stellt sich heute ein Gegner bei unserer 2. Mannschaft vor, der sich schon in der Hinrunde auf dem Rasenplatz in Zornheim als durchaus schwierige Aufgabe präsentierte. Diese konnte aber nach toller Mannschaftsleistung mit einem 3:1 Sieg auf fremdem Platz ausgezeichnet gelöst werden. Die Gastmannschaft hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich gepunktet und steht nun mit 25 Zählern auf einem beachtlichen achten Tabellenplatz. Die Aufgabe im heutigen Heimspiel wird also nicht leicht und trotz der weiterhin schwierigen Personalsituation hoffen Trainer und Mannschaft auf eine Fortsetzung der starken Heimauftritte.

In den vergangenen beiden Spielen musste unsere 2. Mannschaft leider zwei Niederlagen auf fremden Plätzen hinnehmen. Nach einer über weite Strecken schlechten Leistung gegen SNK Bosnjak Mainz und einer verdienten 4:1 Niederlage, wurde am vergangenen Wochenende, nach sehr guter zweiter Halbzeit, sehr unglücklich mit 3:2 gegen Oppenheim verloren. Die Leistung in den zweiten fünfundvierzig Minuten lässt jedoch hoffen, dass am heutigen Spieltag die Punkte in Nackenheim bleiben. Ein Unentschieden in Oppenheim wäre hochverdient gewesen, ein Sieg nicht unverdient.

Die erste Mannschaft empfängt heute mit Eintracht Herrnsheim ein Team aus der Spitzenregion der Tabelle. Das Spiel der Hinrunde auf dem Aschenplatz in der Wormser Vorstadt ging unglücklich und nach merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen mit 2:1 verloren. Ein Punkt wäre dort durchaus verdient gewesen. Der Gast reist mit 29 Punkten im Gepäck an und rangiert derzeit auf Rang vier der Tabelle. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sollte unser Team in der Lage sein, auch gegen diesen Gegner hier und heute zu bestehen. Es ist bekannt, dass sich der Gast kürzlich einige namhafte Verstärkungen sichern konnte und dennoch wird sich unsere Mannschaft im Kampf um die drei Punkte nicht verstecken.

In den vergangenen Wochen konnte unsere Elf gegen Nibelungen Worms ein 4:4 auf fremden Platz erreichen. Diesem Punktgewinn bei einem Spitzenteam folgte eine 4:1 Niederlage beim Mitkonkurrenten FSV Saulheim. Mit derzeit 23 Punkten rangiert man nun sechs Zähler vor den Abstiegsrängen. Ein Sieg heute gegen Eintracht Herrnsheim würde sicher zu noch etwas mehr Abstand zu den Plätzen am Ende der Tabelle führen und unserer Mannschaft, den Trainern und dem Verein ein geruhsames Weihnachtsfest ermöglichen. Daher setzen wir alle auf ihre lautstarke Unterstützung und hoffen, dass Ihnen der Glühwein der Mannschaft schmeckt!

Björn Vieten
(Co-Trainer)

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Danke für die Unterstützung!

Die Hinrunde in der Saison 2008/2009 ist mittlerweile gespielt und es sind nur noch zwei Spieltage, bis es in die wohl verdiente Winterpause geht. Sowohl die zweite Mannschaft als auch die erste Mannschaft beenden ein überaus erfolgreiches Jahr.

Die zweite Mannschaft steht mit 30 Punkten aus 16 Spielen punktgleich mit dem 4. und 5. Platz an 6. Stelle. Mit den aberkannten Punkten aus dem ersten Spiel wäre sogar ein Platz unter den ersten drei möglich gewesen.

Als Aufsteiger in die Bezirksliga hat die erste Mannschaft auf Anhieb für Furore gesorgt und so manches Spitzenteam „geärgert“. Mit einem guten Mittelfeldplatz hat sich die Mannschaft einen ordentlichen Abstand zu den gefürchteten Abstiegsrängen erarbeitet.

Aus sportlicher Sicht geht das Jahr 2008 für die beiden aktiven Mannschaft erfreulich positiv zu Ende.

Bevor wir uns in die Winterpause verabschieden, ist es allerdings noch an der Zeit, ein großes Dankeschön loszuwerden.
Danke an alle, die uns in der vergangenen Saison bei den Heim- und Auswärtspielen so toll unterstützt haben. Nicht viele Teams in dieser Region können froh sein, so eine treue und große Anhängerschaft zu haben.

Als kleine Anerkennung spendieren die aktiven Mannschaften, zum letzten Heimspiel in diesem Jahr (07.12.2008)
50 Liter Glühwein!!!

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Nackenheimer clever ausgekontert

FSV Saulheim setzt sich etwas glücklich durch

Der FSV Saulheim hat das Spiel gegen Mitaufsteiger 1. FC Nackenheim zwar mit 4:1 gewonnen, brauchte aber eine Anlaufphase, um ins Spiel zu finden. „In der ersten Viertelstunde hatten wir Glück, dass die Nackenheimer nicht in Führung gegangen sind“, teilte FSV-Abteilungsleiter Gerhard lancu mit. Die Gäste hatten in den ersten 15 Minuten zwei sehr gute Gelegenheiten, trafen sogar den Pfosten des Saulheimer Gehäuses.

Doch die Gastgeber wachten auf, gingen noch vor dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung. Nach der Pause ähnelte das Bild dem Verlauf von Durchgang eins. Wieder war es der FCN, der in der Anfangsphase das Geschehen bestimmte. „Diesmal spielten sich die Nackenheimer aber trotz ihrer Überlegenheit keine nennenswerten Torchancen heraus“ , berichtete lancu.
Die Saulheimer wurden wieder stärker, erspielten sich eine Vielzahl an Konterchancen und machten alles klar.

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FSV Saulheim – FC Nackenheim 4:1 (2:0)

In einem „Allerweltsspiel“, wie FSV-Sprecher Gerhard Iancu die Begegnung charakterisierte, schossen Marc Kornely (37./90.), Raphaele Izzo (44.) und Christian Kröhl (74.) einen souveränen Heimsieg heraus. Ilhamy Bayraks Anschlusstreffer (80.) in Folge eines Handelfmeters belohnte die Leistungssteigerung der Nackenheimer in der zweiten Hälfte. „Das 4:1 ist ein gerechtes Ergebnis. Man muss aber auch erwähnen, dass wir am Anfang großes Glück hatten, nicht in Rückstand geraten zu sein“, verwies Iancu auf zwei brenzlige Situationen im eigenen Strafraum. Da hatten die Nackenheimer einen Pfostentreffer verbucht und einer ihrer Männer war frei, aber erfolglos auf Saulheims Keeper zugeeilt. Nachdem die Platzherren diesen Schock verarbeitet hatten, gewannen sie zusehends die Oberhand. Die 2:0-Führung zur Pause spiegelte die Überlegenheit wider.

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FCN mit vier Auswärtstoren

… Doch die Horchheimer hatten trotz der Niederlage noch Glück. Mit einem Sieg wäre der ASV Nibelungen Wcfrms punktgleich mit dem SVH gewesen. Doch da war der 1. FC Nackenheim vor. Die Mannschaft von Günter Loos rang den Nibelungen ein 4:4 ab. „Vor dem Spiel wäre ich mit dem Punkt zufrieden gewesen. Doch jetzt bin ich fast ein wenig enttäuscht. Schließlich haben wir bis zur 82. Minute mit 4:3 geführt“, sagte derFCN-Trainer.

Letztlich war das Resultat aber verdient. „Beide Mannschaften haben offensiv sehr stark gespielt. In der Defensive hatten sowohl die Nackenheimer als auch wir unsere Schwächen“, berichtete ASV-Abteilungsleiter Günther Strebel. „Aber eigentlich ist es schon traurig, wenn man in einem Heimspiel fünf Tore schießen muss, um zu gewinnen“, urteilte Strebel.

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Nibelungen Worms – 1. FC Nackenheim 4:4 (3:2)

Nibelungen-Sprecher Gunther Strebel hatte nach Spielschluss noch mächtig Dampf auf dem Kessel. Strebels Wut hatte zwei Gründe, zuvorderst die Leistung des Schiedsrichters: „Das Niveau der Schiedsrichter insgesamt ist in der Bezirksliga eine Katastrophe.“ Zweiter Grund: das Abwehrverhalten: „Wir bekommen zu viele Tore.“ Bayrak hatte Nackenheim in Führung gebracht (20.), bevor Choutis die Partie drehte (22., 30.). Eckhards erneuten Ausgleich (32.) beantwortete Bumb (41.) mit dem 3:2. Scholz (60.) und Blaum (74.) brachten die Gäste nach dem Wechsel vermeintlich auf die Siegerstraße, bevor Jelsch dem ASV wenigstens einen Punkt rettete (82.). Das Spielende erlebten die Nibelungen Süleyman Öztürk und Niko Krämer nach Platzverweisen wegen Fouls beziehungsweise Meckerns nicht mehr (87.).

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Nachhilfestunde in Geografie

Christian Vogt zum 1. FC Nackenheim

Praktisch, wenn man als Trainer die Motivationshilfen für die Mannschaftsbespre-chung vom Gegner geliefert bekommt. Günter Loos, Coach des 1. FC Nackenheim, sollte dem Hochheimer Kollegen Andreas Großmann dankbar sein. Großmann hatte nach der Ankunft in Nackenheim erklärt, er habe den Ort nur schwer gefunden und ohnehin gar nicht gewusst, wo der überhaupt liegt. Das erzählte Loos dann gleich brühwarm seinen Spielern. Und die Nackenheimer Kicker beschlossen umgehend, dem gegnerischen Coach und seiner Mannschaft eine Geografiestunde der besonderen Art zu geben. Die FCN-Elf lieferte gleich sechs Gründe (in Form von Toren), warum die Gäste aus Worms Nackenheim sicher so schnell nicht mehr vergessen werden – auch wenn sich Großmann nach diesem Spiel wohl Gedächtnisschwund wünschen wird.

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Schwitalla erwischt Gala-Tag

Bezirksligia: Stürmer schießt 1. FC Nackenheim fast alleine zum Kantersieg gegen TuS Hochheim – Gäste mit zwei Platzverweisen

Nach zwei Niederlagen in Folge haben sich diie Bezirksliga-Kicker des 1. FC Nackenheim zurück in die Erfolgsspurgeschossen und kamen – auch dank der Undiszipliniertheiten der Gäste aus Worms – zu einem Kantersieg.

Günter Loos brachte es nach Spielschluss auf eine einfache Formel. „Hochheim hatte Wieschalla, wir hatten Schwitalla. Das klingt ähnlich, doch zwischen den beiden war ein Vier-Tore-Unterschied“, freute sich der Nackenheimer Coach. Während Hochheims Toptorjäger Frank Wieschalla leer ausging, erwischte der Angreifer des FCN, der eigentlich nur noch in der zweiten Mannschaft spielen wollte, bei seinem Gastspiel im Bezirksliga-Kader einen Gala-Tag.

Der erste Streich gelang dem Stürmer bereits nach fünf Minuten. Die Hochheimer Abwehr verschätzte sich bei einer Flanke aus dem Halbfeld, Michaejl Schwitalla stahl sich im Rücken der gegnerischen Hintermannschaft davon und schoss zum 1:0 ein. Die Hochheimer brauchten ein paar Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, bestimmten dann aber mehr und mehr das Spiel. Die Konsequenz: Nach einer Flanke von Peter Tielrm nn traf Alex Roth zum Ausglei:h(34.).

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So nah wie hier kamen die Hochheimer Michael Schwitalla (links) in den 90 Minuten nur selten, in den entscheidenden Szenen war ihnen der Vier-Tore-Stürmer enteilt.

Der TuS war nun am Drücker. Doch statt die Überlegenheit zu nutzen, lieferten die Wormser ein Lehrstück ab, wie man sich selbst aus dem Spiel nimmt. Innerhalb von zwei Minuten (36. und 38.) holte sich Gerlando Lauricella durch zwei unnötige, überzogene Fouls die verdiente Gelb-Rote Karte ab. Schwitalla nutzte die Überzahl perfekt. Nach einer Ecke brachte er den FCN wieder in Führung (41.).

Der K.o. für den Favoriten aus Worms folgte noch vor der Pause. Tielmann kassierte in der 43. Minute nach einem Foul die (harte, aber vertretbare) Rote Karte und Schwitallas Sturmpartner Zafer Yokus köpfte mit dem Pausenpfiff einen Eckball zum 3: 1 ein.

Hochheim-Trainer Andreas Großmann wechselte in der Pause zweimal. Doch der Coach brachte nicht etwa zwei Offensivkräfte, sondern wählte die sichere Variante. „Hier geht es nur noch um Schadensbegrenzung“, gab Großmann mit dem Wiederanpfiff offen zu. Ein Plan, der nicht aufging.

In der 54. Minute musste TuS-Keeper Stefan Wieschalla einen Fernschuss abwehren, die Kugel landete jedoch am fünf-Meter-Raum. Und wer war für den Abstauber zui Stelle? Natürlich: Schwitalla! Das 4:1. Vier Minuten spätei folgte der vierte Streich des Stürmers, der gleichzeitig der fünfte des FCN gewesen ist. Eine Flanke auf Schwitalla, Das 5:1 in Minute 58. Den Schlusspunkt setzte Markus Jans in der Nachspielzeit. Der FCN-Libero schoss einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung an den Innenpfosten und von dort trudelte die Kugel in die Maschen.

„Nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen war das heute ein Neuanfang. Ich habe von meiner Mannschafl gefordert, dass wir heute zeigen, wo wir stehen.Das hat sie toll gemacht“, berichtete Loos. Beeindruckend, wie abgeklärt der Aufsteiger seine Vorteile genutzt hat. „Und das alles ohne einen einzigen Platzverweis in der bisherigen Saison“, merkte der Trainer an. Hätten sich die Hochheimer daran mal ein Beispiel genommen.

1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Serti (71. Klasen), Eckhard – Blaum (59. Saar), Hammer, Handrich, Bayrak, Scholz (75. Schreiber) – Schwitalla, Yokus.
TuS Hochheim: S. Wieschalla -Tielmann – Kaya, Kaltenborn (46. Fuhrmann) – Fink (46. Be-koe), Lauricella, Kocaman, Laubmeister (59. Schroedl), Roth, Boehm – F. Wieschalla.

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1. FC Nackenheim fegt Hochheim mit 6:1 vom Platz

„Nach dem Ausgleich in der 34. Minute durch Alexander Roth haben die Hochheimer richtig gut Fußball gespielt“, sagte FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Aber dann haben sie sich durch zwei Platzverweise innerhalb von vier Minuten selbst geschlagen. Nach zwei schwachen Spielen hat man bei uns gesehen, dass wir es doch können.“ Entscheidenden Anteil am Erfolg hatte Routinier Michael Schwitalla mit vier Treffern. Tore: 1:0 Schwitalla (5.), 1:1 Roth (34.), 2:1 Schwitalla (39.), 3:1 Zafer Yokus (43.), 4:1, 5:1 Schwitalla (54., 56.), 6:1 Marcus Jans (90.+1, Freistoß). Rote Karte: Peter Tielmann (TuS) wegen Tätlichkeit 41.). Gelb-Rot: Gerardo Lauricella (TuS) wegen Foulspiels (37.).

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Auch nach dem Training ist nicht viel los

Bezirksliga: Beim FCN leiden Resultate und Zusammengehörigkeitsgefühl unter der Personalnot

Bis vor drei Wochen herrschte beim Aufsteiger 1. FC Nackenheim noch eitel Sonnenschein. Doch wie mit dem Wetter ging es beim Neuling Fußball-Bezirksliga in den vergangenen Wochen etwas bergab. Die Nacken-heimer hatten fünf Spiele in Serie gewonnen, waren in Schlagdistanz zu Tabellenplatz eins. Doch zuletzt war etwas Sand im Getriebe.

Einem Remis gegen den aktuellen Tabellenführer SV Horcheim (1:1) folgten Niederlagen beim TSV Schorns-heim (0:3) und bei der TG Westhofen (1:3). „Es ist ärgerlich. Nach so einer erfolgreichen Serie verlieren wir nun gegen Mannschaften, die hinter uns platziert sind“, sagt FCN-Trainer Günter Loos. Der Grund dafür? Das so solide Nackenheimer Gebilde hat in den vergangenen Wochen einige Risse in Form personeller Ausfälle bekommen. Neben Verletzten musste der Coach immer wieder auf Spieler verzichten, die berufsbedingt nicht zur Verfügung standen.

„Das bedeutet ja nicht nur, dass mir die Leute im Training fehlen. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das uns zuvor so ausgezeichnet hat, leidet darunter“, berichtet der Trainer mit Blick auf das Fehlen des geselligen Beisammenseins nach den Übungseinheiten. „Da war die Gruppe zuletzt sehr klein“, bedauert Günter Loos. Und nun trifft der FCN am Sonntag (14.45 Uhr) auf eine Mannschaft, die die Nackenheimer mittlerweile überflügelt hat. Der TuS Hochheim ist zu Gast beim Aufsteiger.

Doch vielleicht kommt der Loos-Elf diese Konstellation zu diesem Zeitpunkt gerade recht. Die Nackenheimer gehen mal nicht als Favorit in eine Begegnung und können womöglich lockerer aufspielen. Der Druck liegt bei den Wormsern, die drei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge haben und diesen Abstand zumindest nicht größer werden lassen wollen.

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