Die Mannschaft mit der größeren Leidenschaft hat die Partie gewonnen – darüber waren sich beide Seiten einig. "Wir wollten den Sieg heute unbedingt", sagte Ataspor-Trainer Sunay Celik. Und auch der Nackenheimer Abteilungsleiter Karl-Heinz Geiberger meinte: "Wir haben nichts entgegenzusetzen gehabt. Ataspor wollte hingegen jeden Zweikampf gewinnen." Zählbares sprang dabei aber erst nach der Pause heraus, als Ersin Kavsuk, Muharrem Akcesme und Emre Günes bei einem Gegentreffer von Joachim Blaum einen 3:1-Vorsprung herausschossen. Mohamed Sekcan sorgte zehn Minuten vor Abpfiff für den Schlusspunkt. "In dem sehr fairen Spiel waren wir heute die klar bessere Mannschaft", sagte Celik und lobte zudem den "1a-Schiedsrichter".