Danke für die Unterstützung!

Die Hinrunde in der Saison 2008/2009 ist mittlerweile gespielt und es sind nur noch zwei Spieltage, bis es in die wohl verdiente Winterpause geht. Sowohl die zweite Mannschaft als auch die erste Mannschaft beenden ein überaus erfolgreiches Jahr.

Die zweite Mannschaft steht mit 30 Punkten aus 16 Spielen punktgleich mit dem 4. und 5. Platz an 6. Stelle. Mit den aberkannten Punkten aus dem ersten Spiel wäre sogar ein Platz unter den ersten drei möglich gewesen.

Als Aufsteiger in die Bezirksliga hat die erste Mannschaft auf Anhieb für Furore gesorgt und so manches Spitzenteam „geärgert“. Mit einem guten Mittelfeldplatz hat sich die Mannschaft einen ordentlichen Abstand zu den gefürchteten Abstiegsrängen erarbeitet.

Aus sportlicher Sicht geht das Jahr 2008 für die beiden aktiven Mannschaft erfreulich positiv zu Ende.

Bevor wir uns in die Winterpause verabschieden, ist es allerdings noch an der Zeit, ein großes Dankeschön loszuwerden.
Danke an alle, die uns in der vergangenen Saison bei den Heim- und Auswärtspielen so toll unterstützt haben. Nicht viele Teams in dieser Region können froh sein, so eine treue und große Anhängerschaft zu haben.

Als kleine Anerkennung spendieren die aktiven Mannschaften, zum letzten Heimspiel in diesem Jahr (07.12.2008)
50 Liter Glühwein!!!

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Nackenheimer clever ausgekontert

FSV Saulheim setzt sich etwas glücklich durch

Der FSV Saulheim hat das Spiel gegen Mitaufsteiger 1. FC Nackenheim zwar mit 4:1 gewonnen, brauchte aber eine Anlaufphase, um ins Spiel zu finden. „In der ersten Viertelstunde hatten wir Glück, dass die Nackenheimer nicht in Führung gegangen sind“, teilte FSV-Abteilungsleiter Gerhard lancu mit. Die Gäste hatten in den ersten 15 Minuten zwei sehr gute Gelegenheiten, trafen sogar den Pfosten des Saulheimer Gehäuses.

Doch die Gastgeber wachten auf, gingen noch vor dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung. Nach der Pause ähnelte das Bild dem Verlauf von Durchgang eins. Wieder war es der FCN, der in der Anfangsphase das Geschehen bestimmte. „Diesmal spielten sich die Nackenheimer aber trotz ihrer Überlegenheit keine nennenswerten Torchancen heraus“ , berichtete lancu.
Die Saulheimer wurden wieder stärker, erspielten sich eine Vielzahl an Konterchancen und machten alles klar.

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FSV Saulheim – FC Nackenheim 4:1 (2:0)

In einem „Allerweltsspiel“, wie FSV-Sprecher Gerhard Iancu die Begegnung charakterisierte, schossen Marc Kornely (37./90.), Raphaele Izzo (44.) und Christian Kröhl (74.) einen souveränen Heimsieg heraus. Ilhamy Bayraks Anschlusstreffer (80.) in Folge eines Handelfmeters belohnte die Leistungssteigerung der Nackenheimer in der zweiten Hälfte. „Das 4:1 ist ein gerechtes Ergebnis. Man muss aber auch erwähnen, dass wir am Anfang großes Glück hatten, nicht in Rückstand geraten zu sein“, verwies Iancu auf zwei brenzlige Situationen im eigenen Strafraum. Da hatten die Nackenheimer einen Pfostentreffer verbucht und einer ihrer Männer war frei, aber erfolglos auf Saulheims Keeper zugeeilt. Nachdem die Platzherren diesen Schock verarbeitet hatten, gewannen sie zusehends die Oberhand. Die 2:0-Führung zur Pause spiegelte die Überlegenheit wider.

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FCN mit vier Auswärtstoren

… Doch die Horchheimer hatten trotz der Niederlage noch Glück. Mit einem Sieg wäre der ASV Nibelungen Wcfrms punktgleich mit dem SVH gewesen. Doch da war der 1. FC Nackenheim vor. Die Mannschaft von Günter Loos rang den Nibelungen ein 4:4 ab. „Vor dem Spiel wäre ich mit dem Punkt zufrieden gewesen. Doch jetzt bin ich fast ein wenig enttäuscht. Schließlich haben wir bis zur 82. Minute mit 4:3 geführt“, sagte derFCN-Trainer.

Letztlich war das Resultat aber verdient. „Beide Mannschaften haben offensiv sehr stark gespielt. In der Defensive hatten sowohl die Nackenheimer als auch wir unsere Schwächen“, berichtete ASV-Abteilungsleiter Günther Strebel. „Aber eigentlich ist es schon traurig, wenn man in einem Heimspiel fünf Tore schießen muss, um zu gewinnen“, urteilte Strebel.

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Nibelungen Worms – 1. FC Nackenheim 4:4 (3:2)

Nibelungen-Sprecher Gunther Strebel hatte nach Spielschluss noch mächtig Dampf auf dem Kessel. Strebels Wut hatte zwei Gründe, zuvorderst die Leistung des Schiedsrichters: „Das Niveau der Schiedsrichter insgesamt ist in der Bezirksliga eine Katastrophe.“ Zweiter Grund: das Abwehrverhalten: „Wir bekommen zu viele Tore.“ Bayrak hatte Nackenheim in Führung gebracht (20.), bevor Choutis die Partie drehte (22., 30.). Eckhards erneuten Ausgleich (32.) beantwortete Bumb (41.) mit dem 3:2. Scholz (60.) und Blaum (74.) brachten die Gäste nach dem Wechsel vermeintlich auf die Siegerstraße, bevor Jelsch dem ASV wenigstens einen Punkt rettete (82.). Das Spielende erlebten die Nibelungen Süleyman Öztürk und Niko Krämer nach Platzverweisen wegen Fouls beziehungsweise Meckerns nicht mehr (87.).

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Nachhilfestunde in Geografie

Christian Vogt zum 1. FC Nackenheim

Praktisch, wenn man als Trainer die Motivationshilfen für die Mannschaftsbespre-chung vom Gegner geliefert bekommt. Günter Loos, Coach des 1. FC Nackenheim, sollte dem Hochheimer Kollegen Andreas Großmann dankbar sein. Großmann hatte nach der Ankunft in Nackenheim erklärt, er habe den Ort nur schwer gefunden und ohnehin gar nicht gewusst, wo der überhaupt liegt. Das erzählte Loos dann gleich brühwarm seinen Spielern. Und die Nackenheimer Kicker beschlossen umgehend, dem gegnerischen Coach und seiner Mannschaft eine Geografiestunde der besonderen Art zu geben. Die FCN-Elf lieferte gleich sechs Gründe (in Form von Toren), warum die Gäste aus Worms Nackenheim sicher so schnell nicht mehr vergessen werden – auch wenn sich Großmann nach diesem Spiel wohl Gedächtnisschwund wünschen wird.

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Schwitalla erwischt Gala-Tag

Bezirksligia: Stürmer schießt 1. FC Nackenheim fast alleine zum Kantersieg gegen TuS Hochheim – Gäste mit zwei Platzverweisen

Nach zwei Niederlagen in Folge haben sich diie Bezirksliga-Kicker des 1. FC Nackenheim zurück in die Erfolgsspurgeschossen und kamen – auch dank der Undiszipliniertheiten der Gäste aus Worms – zu einem Kantersieg.

Günter Loos brachte es nach Spielschluss auf eine einfache Formel. „Hochheim hatte Wieschalla, wir hatten Schwitalla. Das klingt ähnlich, doch zwischen den beiden war ein Vier-Tore-Unterschied“, freute sich der Nackenheimer Coach. Während Hochheims Toptorjäger Frank Wieschalla leer ausging, erwischte der Angreifer des FCN, der eigentlich nur noch in der zweiten Mannschaft spielen wollte, bei seinem Gastspiel im Bezirksliga-Kader einen Gala-Tag.

Der erste Streich gelang dem Stürmer bereits nach fünf Minuten. Die Hochheimer Abwehr verschätzte sich bei einer Flanke aus dem Halbfeld, Michaejl Schwitalla stahl sich im Rücken der gegnerischen Hintermannschaft davon und schoss zum 1:0 ein. Die Hochheimer brauchten ein paar Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, bestimmten dann aber mehr und mehr das Spiel. Die Konsequenz: Nach einer Flanke von Peter Tielrm nn traf Alex Roth zum Ausglei:h(34.).

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So nah wie hier kamen die Hochheimer Michael Schwitalla (links) in den 90 Minuten nur selten, in den entscheidenden Szenen war ihnen der Vier-Tore-Stürmer enteilt.

Der TuS war nun am Drücker. Doch statt die Überlegenheit zu nutzen, lieferten die Wormser ein Lehrstück ab, wie man sich selbst aus dem Spiel nimmt. Innerhalb von zwei Minuten (36. und 38.) holte sich Gerlando Lauricella durch zwei unnötige, überzogene Fouls die verdiente Gelb-Rote Karte ab. Schwitalla nutzte die Überzahl perfekt. Nach einer Ecke brachte er den FCN wieder in Führung (41.).

Der K.o. für den Favoriten aus Worms folgte noch vor der Pause. Tielmann kassierte in der 43. Minute nach einem Foul die (harte, aber vertretbare) Rote Karte und Schwitallas Sturmpartner Zafer Yokus köpfte mit dem Pausenpfiff einen Eckball zum 3: 1 ein.

Hochheim-Trainer Andreas Großmann wechselte in der Pause zweimal. Doch der Coach brachte nicht etwa zwei Offensivkräfte, sondern wählte die sichere Variante. „Hier geht es nur noch um Schadensbegrenzung“, gab Großmann mit dem Wiederanpfiff offen zu. Ein Plan, der nicht aufging.

In der 54. Minute musste TuS-Keeper Stefan Wieschalla einen Fernschuss abwehren, die Kugel landete jedoch am fünf-Meter-Raum. Und wer war für den Abstauber zui Stelle? Natürlich: Schwitalla! Das 4:1. Vier Minuten spätei folgte der vierte Streich des Stürmers, der gleichzeitig der fünfte des FCN gewesen ist. Eine Flanke auf Schwitalla, Das 5:1 in Minute 58. Den Schlusspunkt setzte Markus Jans in der Nachspielzeit. Der FCN-Libero schoss einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung an den Innenpfosten und von dort trudelte die Kugel in die Maschen.

„Nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen war das heute ein Neuanfang. Ich habe von meiner Mannschafl gefordert, dass wir heute zeigen, wo wir stehen.Das hat sie toll gemacht“, berichtete Loos. Beeindruckend, wie abgeklärt der Aufsteiger seine Vorteile genutzt hat. „Und das alles ohne einen einzigen Platzverweis in der bisherigen Saison“, merkte der Trainer an. Hätten sich die Hochheimer daran mal ein Beispiel genommen.

1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Serti (71. Klasen), Eckhard – Blaum (59. Saar), Hammer, Handrich, Bayrak, Scholz (75. Schreiber) – Schwitalla, Yokus.
TuS Hochheim: S. Wieschalla -Tielmann – Kaya, Kaltenborn (46. Fuhrmann) – Fink (46. Be-koe), Lauricella, Kocaman, Laubmeister (59. Schroedl), Roth, Boehm – F. Wieschalla.

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1. FC Nackenheim fegt Hochheim mit 6:1 vom Platz

„Nach dem Ausgleich in der 34. Minute durch Alexander Roth haben die Hochheimer richtig gut Fußball gespielt“, sagte FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Aber dann haben sie sich durch zwei Platzverweise innerhalb von vier Minuten selbst geschlagen. Nach zwei schwachen Spielen hat man bei uns gesehen, dass wir es doch können.“ Entscheidenden Anteil am Erfolg hatte Routinier Michael Schwitalla mit vier Treffern. Tore: 1:0 Schwitalla (5.), 1:1 Roth (34.), 2:1 Schwitalla (39.), 3:1 Zafer Yokus (43.), 4:1, 5:1 Schwitalla (54., 56.), 6:1 Marcus Jans (90.+1, Freistoß). Rote Karte: Peter Tielmann (TuS) wegen Tätlichkeit 41.). Gelb-Rot: Gerardo Lauricella (TuS) wegen Foulspiels (37.).

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Auch nach dem Training ist nicht viel los

Bezirksliga: Beim FCN leiden Resultate und Zusammengehörigkeitsgefühl unter der Personalnot

Bis vor drei Wochen herrschte beim Aufsteiger 1. FC Nackenheim noch eitel Sonnenschein. Doch wie mit dem Wetter ging es beim Neuling Fußball-Bezirksliga in den vergangenen Wochen etwas bergab. Die Nacken-heimer hatten fünf Spiele in Serie gewonnen, waren in Schlagdistanz zu Tabellenplatz eins. Doch zuletzt war etwas Sand im Getriebe.

Einem Remis gegen den aktuellen Tabellenführer SV Horcheim (1:1) folgten Niederlagen beim TSV Schorns-heim (0:3) und bei der TG Westhofen (1:3). „Es ist ärgerlich. Nach so einer erfolgreichen Serie verlieren wir nun gegen Mannschaften, die hinter uns platziert sind“, sagt FCN-Trainer Günter Loos. Der Grund dafür? Das so solide Nackenheimer Gebilde hat in den vergangenen Wochen einige Risse in Form personeller Ausfälle bekommen. Neben Verletzten musste der Coach immer wieder auf Spieler verzichten, die berufsbedingt nicht zur Verfügung standen.

„Das bedeutet ja nicht nur, dass mir die Leute im Training fehlen. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das uns zuvor so ausgezeichnet hat, leidet darunter“, berichtet der Trainer mit Blick auf das Fehlen des geselligen Beisammenseins nach den Übungseinheiten. „Da war die Gruppe zuletzt sehr klein“, bedauert Günter Loos. Und nun trifft der FCN am Sonntag (14.45 Uhr) auf eine Mannschaft, die die Nackenheimer mittlerweile überflügelt hat. Der TuS Hochheim ist zu Gast beim Aufsteiger.

Doch vielleicht kommt der Loos-Elf diese Konstellation zu diesem Zeitpunkt gerade recht. Die Nackenheimer gehen mal nicht als Favorit in eine Begegnung und können womöglich lockerer aufspielen. Der Druck liegt bei den Wormsern, die drei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge haben und diesen Abstand zumindest nicht größer werden lassen wollen.

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Nackenheimer fühlen sich nicht auf der sicheren Seite

FCN möchte sich in der Bezirksliga gegen Hochheim aus kleinem Tief befreien / In der Bezirksklasse muss Schott in Trechtingshausen bestehen

Wohin führt der Weg des 1. FC Nackenheim in der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen? Momentan rangiert der Aufsteiger zwischen Gut und Böse im Mittelfeld der Tabelle – mit dem Abstieg will die Mannschaft jedenfalls nichts mehr zu tun haben.

Der Saisonverlauf des 1. FC Nackenheim ist geprägt von Höhen und Tiefen. Nach einem verpatzten Saisonauftakt holte der FCN insgesamt 16 Punkte aus sechs Spielen, ehe es zuletzt wieder zwei Niederlagen in Folge setzte. „Leider haben wir jetzt gegen zwei Mannschaften verloren, die eigentlich hinter uns stehen. Aber wenn man sechs, sieben Begegnungen auf sehr hohem Niveau absolviert hat, ist es ganz normal, dass es auch wieder Tiefen gibt“, bleibt Nackenheims Trainer Günter Loos relativ gelassen.

Am Sonntag empfangen seine Schützlinge den Tabellenvierten TuS Hochheim. Loos: „Aus den letzten beiden Vorrunden-Spielen wollen wir mindestens noch einen Sieg, dann sind wir im Soll. Am Saisonende streben wir eine Platzierung zwischen Rang sieben und zwölf an.“ Die Abstiegsränge liegen aktuell zwar acht Punkte entfernt, „allerdings fühlen wir uns noch nicht auf der sicheren Seite. Wir müssen weiter hart arbeiten, um die Abstiegszone auf Distanz zu halten“, betont Loos, der bis zur Rückrunde auf Mittelfeld-Stratege Dennis Hassemer (Überbein-OP) und Topstürmer Tim Pflieger (Außbandriss) verzichten muss. Ob Pflieger überhaupt wieder fit wird, ist noch ungewiss.

Neben den Nackenheimern haben sich auch der SV Gonsenheim II und der FSV Saulheim im Mittelfeld der Tabelle eingereiht. Während die Gonsenheimer nun auf Ataspor Worms treffen, haben die Saulheimer eine ganz hohe Auswärts-Hürde vor der Brust – schließlich gastiert der FSV bei Spitzenreiter SV Horchheim. Punktgleich hinter den Horchheimern lauert der SVW Mainz, der mit einem Erfolg bei Schlusslicht TuS Neuhausen die Tabellenführung übernehmen könnte. Vorausgesetzt, der FSV Saulheim leistet Schützenhilfe.

Ein brisantes „Abstiegsduell“ wird derweil in Mombach ausgetragen, wenn die heimischen 03er (Vorletzter) auf den TV 1817 Mainz (Viertletzter) treffen. Außerdem reist der TSV Mommenheim (Drittletzter) zur TG Westhofen.

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