Gerechtes Remis im Sommerkick

Bezirksliga: 1. FC Nackenheim und SpVgg Dietersheim zeigen wenig und teilen sich die Punkte – Rote Karte sorgt für Aufregung

Nach einem ereignisarmen Bezirksligaspiel trennten sich die Fußballer des 1. FC Nackenheim und derSpVgg Dietersheim mit einem leistungsgerechten Remis. Nur in der Schlussphase kam völlig wider Erwarten etwas Hektik auf.

Eigentlich gab es für diese Szenen keinen Anlass. Die zweite Halbzeit plätscherte weitestgehend so vor sich hin. Beide Teams schienen sich mit dem Unentschieden bereits abgefunden zu haben, da rauschte der Dietersheimer Verteidiger Heiko Eckert FCN-Stürmer Michael Schwitalla an der Mittellinie von hinten in die Beine. Spielertraube, Hin- und Hergeschubse und Rot für Eckert.

So engagiert gingen die beiden Teams 89 Minuten zuvor nur selten zu Werke. Die Partie war ein Paradebeispiel dafür, was man gemeinhin als Sommerkick bezeichnet. „Sicher war das so, aber ich muss beide Mannschaften in Schutz nehmen. Vor wenigen Tagen war es noch eiskalt. Heute haben wir 22 Grad. Das muss der Körper erstmal verkraften“, sagte FCN-Trainer Günter Loos. Sicher eine schlüssige Erklärung, die Aussage verdeutlicht allerdings auch, auf welchem Niveau sich die beiden Kontrahenten bewegten.

Dabei ging es recht flott los. In der neunten Minute kamen die Platzherren gleich zu zwei guten Gelegenheiten. Doch erst lenkte Dietersheims Torwart Steffen Bäder einen Schlenzer von Malte Scholz um den Pfosten. Dann wuchtete Dennis Hasserner einen Kopfball an die andere Stange des Gäste-Gehäuses. „Wenn der Ball drin gewesen wäre, wäre das Spiel womöglich zu unseren Gunsten gelaufen. Mit der Führung hätten wir mit weniger Kraftaufwand spielen können“, sagte Loos.

Sechs Minuten später dann die erste gute Gelegenheit für die Spielvereinigung. Doch Erkan Gene geriet nach Flanke von Tobias Karsch in Rücklage und setzte die Kugel über das Tor. Wieder sechs Minuten später machte es der Angreifer besser. Nach weitem Schlag von Michael Barth setzte Gene nach, war vor FCN-Keeper Peter Grub am Ball und schoss ein. Die Gästeführung in der 21. Minute.

Die Antwort der Nackenheimer ließ jedoch nur 14 Minuten auf sich warten. Ilhami Bayrak trat eine Ecke. Joachim Blaum verschaffte sich im gegnerischen Strafraum Platz und köpfte den Ball zum Elfmeterpunkt. Dort stand Malte Scholz und schob zum 1:1l ein. Nicht die letzte Hiobsbotschaft für die Gäste vor dem Seitenwechsel. Gene, der als Einziger vorne für Wirbel sorgte, verletzte sich und musste zur Pause dann ausgewechselt werden.

„ Das war ein herber Verlust für uns. Mit zwei schnellen Spitzen hätten wir die Nackenheimer noch in Bedrängnis bringen können . So ist uns nach der Pause nichts mehr gelungen“, sagte Dietersheims Betreuer Holger Franken, der den urlaubenden Coach Joachim Weinz vertrat. Die Gäste strahlten ohne den Angreifer überhaupt keine Gefahr mehr aus. Nackenheim kam immerhin durch Schwitalla (82.) und Marian Saar (90.+2) zu guten Chancen. Einen Sieger hätte dieses Spiel jedoch nicht verdientgehabt.

1. FC Nackenheim: Grub – Jans – Serti, Klasen – Blaum (77. Schreiber), Handrich (73. Saar), Hassemer, Hammer -Bayrak, Scholz – Schwitalla.
SpVgg Dietersheim: Bäder -Bührmann – Domnick, Eckert, Lorenz – Hemp, Wawrock (90.+3 Friedrich), Barth, Schmitt – Gene (46. Heller), Karsch.

Mark Handrich (links) versuchte mit den Fernschüssen zum Erfolg zu kommen. Der Nackenheimer scheiterte jedoch an Torwart Bäder oder der (zu geringen) Breite des Tores.

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FC Nackenheim – Spvgg. Dietersheim 1:1 (1:1)

Vor gut 100 Zuschauern gingen die Gäste durch Ercan Genc (19.) in Führung, der Ausgleich gelang Malte Scholz in der 33. Minute. „Auch wenn unsere Siegesserie gerissen ist, können wir mit dem Unentschieden gut leben“, gab FCN-Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger zu Protokoll. „Von den Spielanteilen allerdings hätten wir einen Sieg verdient gehabt, weil wir in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft waren.“ In einem keinesfalls hochklassigen Duell präsentierten sich die Gäste als robuster Gegner mit einem körperbetonten Spiel. „Sie haben sich sehr gut eingebracht“, formulierte Geiberger. „Aber bis auf eine Szene in der 89. Minute, als Heiko Eckert nach einem sehr groben Foulspiel gegen Michael Schwitalla die Rote Karte sah, ging es fair zu.“ Die Nackenheimer hatten Pech, dass Dennis Hassemer in der neunten Minute per Kopf nur den Pfosten traf. Auch Marian Saar vergab gute Chancen. Allerdings kreuzte auch Dietersheim mehrfach gefährlich im FCN-16er auf.

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FVgg. Mombach 03 – FC Nackenheim 0:3 (0:1)

Ilhami Bayrak (6., Foulelfmeter), Joachim Plaum (77.) und Jens Friedrich (83.) trafen vor 35 Zuschauern für die Gäste, die weiter auf einer Erfolgswelle schwimmen. „Wir haben uns gleich am Anfang ein bisschen dämlich angestellt und erst gar nicht richtig ins Spiel gefunden“, klagte 03-Vorsitzender Horst Böcher. „Die Nackenheimer waren in den ersten 20 Minuten haushoch überlegen.“ Im weiteren Verlauf steigerten sich die Platzherren, spielten guten Fußball – und vergaben eine Reihe bester Chancen. „Zur Pause hätte es 1:1 stehen müssen“, sagte Böcher. „Aber der FCN-Torwart hat drei Mal toll pariert.“ Nach dem Wechsel schwanden den Mombachern mit zunehmender Spieldauer immer mehr die Kräfte. Am Ende dominierten die Gäste deutlich und machten mit zwei Kontern alles klar. 

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Zunächst Glück, dann Kontertore

Bezirksliga: SV Gonsenheim II vergab in der Startphase große Chancen, danach legte der 1. FC Nackenheim den Respekt ab

Dass eine Elf, gespickt mit Ver-bandsliga-Kickern, nicht unbedingt gleichzusetzen ist mit einem Team, das ein Bezirksligaspiel gewinnt, stellte der SV Gonsenheim II in Nackenheim unter Beweis.

Es hätte ein ganz bitterer Start für den 1. FC Nackenheim werden können. Sekunden waren gespielt, als Kevin Gieseking den Ball wegschlagen wollte, der FCN-Keeper das Spielgerät aber nicht richtig traf und in die Füße von SVG-Stürmer Pero Tomoski schob. Der Schlussmann hatte Glück, dass der Angreifer von dieser Chance wohl so überrascht war, dass er den Ball aus elf Metern Torentfernung nicht im weit offenen Kasten unterbrachte, sondern genau auf Gieseking schoss.

Drei Minuten später setzte Tomoski über links zum Konter an, passte in die Mitte auf Tobias Hübinger, doch sein Sturmpartner und Kollege aus der Verbandsliga-Mannschaft des SVG setzte die Kugel ganz knapp neben das Tor. „Da hätte es schon 2:0 für die Gäste stehen können. Meine Spieler hatten zu Anfang einfach viel zu viel Respekt vor den Namen in der Gonsenheimer Startelf“, sagte FCN-Coach Günter Loos. Neben dem Angriffsduo stand bei den Gästen mit Lars Feller noch ein dritter Spieler auf dem Platz, der am Freitag für die Erste der Gonsenheimer im Einsatz war. Antonio Brancaccio spielte da zwar nicht, gehört aber auch zum Verbandsligakader, Namen, die den Platzherren Eindruck hinterließen.

„Erst nach gut 30 Minuten hat meine Mannschaft freier aufgespielt“, urteilte Loos völlig richtig. Die Nackenheimer wurden jetzt frecher und gestalteten das Spiel ausgeglichener. Dabei blieb es bis zur 69. Minute. Es waren diese 60 Sekunden, die womöglich das Spiel entschieden haben. Die Gonsenheimer – zu diesem Zeitpunkt nach Gelb-Rot für Tobias Bader in Unterzahl -hatten durch Tomoski ihre beste Chance. Gieseking parierte glänzend und leitete damit den Gegenangriff ein, an dessen Ende Nackenheims Malte Scholz zum 1:0 einschob.

Im Prinzip war damit das Spiel gelaufen. Die zusammengewürfelte SVG-Elf zerfiel. Dieser Prozess wurde zwei Minuten später weiter befördert. Der herrlich freigespielte Scholz stürmte über den rechten Flügel, legte den Ball über 30 Meter quer vors Tor und llhami Bayrak schob zum 2:0 ein.

Gonsenheims Widerstand war endgültig gebrochen. Scholz flankte auf Handrich, das war das 3:0 (75.). Den Schlusspunkt setzte Marian Saar in der 88. Minute. Erneut ein Konter. Dogan Serti passte zu Saar – und der Youngster schoss unbehindert zum vierten Treffer ein.

„Hier hätten wir heute nicht verlieren müssen. Doch mehr als die Niederlage ärgert mich die Art und Weise, wie wir uns am Ende präsentiert haben. Da war heute keine Einheit auf dem Platz“, fällte SVG-Trainer Uwe Amberger sein bitteres Urteil. Ganz anders natürlich die Gemütslage bei seinem Gegenüber. Loos war mehr als zufrieden mit dem, was seine Mannschaft nach den Schwierigkeiten zu Beginn gezeigt hat. „Das war spielerisch in der Schlussphase in einigen Situationen ganz stark. Besonders freut mich, wie diszipliniert meine Spieler aufgetreten sind. Dafür ein großes Kompliment.“

1. FC Nackenheim: Gieseking -Jans – Klasen, Serti – Blaum (81. Schreiber), Hassemer, Handrich, Hammer (77. Yo-kus) – Saar, Bayrak – Scholz.
SV Gonsenheim II: Kissinger -Kalkan, Lippert, Weirich, Hess (73. Keller) – Feller (79. Klein), Brancaccio, Bader, Mader – Hübinger, Tomoski

In der 71. Minute durfte Ilhami Bayrak (links) jubeln. Der Offensivspieler des 1. FC Nackenheim erzielte nach Flanke von Malte Scholz den Treffer zum 2:0

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1. FC Nackenheim – SV Gonsenheim II 4:0 (0:0).

 Malte Scholz (70.), Ilhami Bayrak (71.), Mark Handrich (73.) und Marian Saar (85.) stellten mit ihren Treffern den zehnten Saisonsieg des FCN sicher. „Ein richtig hochklassiges Spiel von beiden Seiten“, berichtete Nackenheims Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Die Chancen waren in der ersten Halbzeit verteilt.“ Die Ampelkarte gegen SVG-Kicker Tobias Bader (55./wegen Foulspiels) spielte dem FCN in die Karten. „Dass die Gonsenheimer mit drei Erstmannschaftspielern gekommen sind, hat uns nicht überrascht“, verriet Geiberger. „Wir haben momentan eine charakterfeste Mannschaft, die nur schwer zu schlagen ist.“ Der FCN spielte auch ohne Zafer Yokus und Michael Schwitalla wie aus einem Guss, wobei Scholz mit einem Treffer und zwei Torvorlagen glänzte.

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Jedermannturnier 2009

 Ortsvereine- und Jedermannturnier des 1.FC Nackenheim am Sonntag 21.06.2009 für Ortsvereine und Hobbymannschaften

 Liebe Sportfreunde,

wir laden Euch recht herzlich zu unserem Ortsvereine- und Jedermannturnier auf unseren Sportplatz in Nackenheim ein.
Zum ersten Mal wollen wir 2 verschiedene Turniere organisieren.
Beim Ortsvereineturnier dürfen keine aktiven Spieler teilnehmen (aktiv = A-Jugend, aktive Mannschaften, bis 35 Jahre), beim Jedermannturnier darf jeder mitspielen.
Wir wollen mit dem Turnier um ca.10.00 Uhr beginnen. Dies ist jedoch von der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften abhängig. Gleiches gilt auch für den Spielplan und den Austragungsmodus. Hierüber werden wir Euch getrennt informieren.
Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt, deshalb kann dieser Tag als Spaßtag für die ganze Familie genutzt werden.

Um den Tag planen zu können, werden wir uns nach Zusage mit Euch bzgl. der Anzahl der Teilnehmer in Verbindung setzen.

Gespielt wird um den Wanderpokal sowie um Platzierungspokale.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns diesen Termin bis 30.04.2009 zusagt.

Anmeldungen könnt Ihr uns auch per E-Mail unter felix0712@gmx.de
zukommen lassen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen und wünschen Euch schon jetzt viel Spaß und Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Euer 1.FC Nackenheim

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1. FC Nackenheim – TSV Mommenheim 4:1 (3:0)

Vor 150 Zuschauern war die Partie nach drei Treffern binnen zwölf Minuten durch Routinier Michael Schwitalla (20., 32.) sowie Malte Scholz (21.) früh entschieden. „Wir hätten vor der Pause auch noch den vierten und fünften Treffer nachlegen können“, analysierte der Nackenheimer Abteilungsleiter Karlheinz Geiberger. „Es war kein überragendes Spiel, das nach dem 3:0 auch nicht den typischen Charakter eines Lokalderbys hatte.“ Die Mommenheimer steckten nicht auf und wurden mit dem Anschlusstreffer durch Steffen Brand belohnt (59.), ehe Dennis Hassemer (80.) nach Vorarbeit von Ilhami Bayrak den Endstand herstellte. „In der ersten Halbzeit haben wir richtig guten Fußball gespielt“, resümierte Geiberger.

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Der hoch favorisierte SVW Mainz muss gegen den 1. FC Nackenheim zweimal Rückstand hinterherrennen

Rund ist es beim SVW Mainz zum Liga-AuttaKt im janr 2009 noch nicht gelaufen. DerTabellenzweite kam auf eigenem Platz nicht über ein Unentschieden gegen den 1. FC Nackenheim hinaus und musste dabei zweimal einem Rückstand hinterherlaufen.

SVW Mainz -1. FC Nackenheim

WEISENAU. Am Ende wurde es ein wenig hektisch: Überharte Fouls, Spielertrauben, Hände im Gesicht des Gegners, der zuvor mit der Schulter gecheckt hatte und der sofortige Schlusspfiff von Schiedsrichter Christoph Dengel. Doch diese Hektik war nicht charakteristisch für die 90 Minuten zuvor. Die Begegnung zwischen dem SVW Mainz und dem l. FC Nackenheim lief ausgesprochen gesittet ab. In der zweiten Halbzeit phasenweise vielleicht sogar ein wenig zu ruhig.

„Das stimmt schon. Die erste Spielhälfte fand ich aber schon recht ansprechend“, sagte Patrick Bieger, selbst wenn seine Elf in der ersten Viertelstunde der Partie nicht sonderlich großen Anteil daran hatte. „Wir haben uns am Anfang sehr schwer getan. Aber nach dem Ausgleich lief es bei uns besser und wir hatten die etwas größeren Spielanteile“, erklärte der SVW-Trainer.
Befördert durch die Passivität der Platzherren legten die Gäste aus Nackenheim einen glänzenden Start hin. Schon bevor Marian Saar in der 5. Minute das 1:0 für den FCN erzielte, hatte die Mannschaft zwei Großchancen. Doch einmal vertändelten die Nackenheimer im gegnerischen Strafraum den Ball (3.) Beim anderen Mal landete ein Kopfball nur am Pfosten des SVW-Gehäuses (4.). 60 Sekunden später klappte es dann aber. Ilhami Bayrak passte den Ball auf links zu FCN-Stürmer Michael Schwitalla, der legte quer und Saar schob ein. „Das war wirklich super gespielt“ , freute sich Gäste-Trainer Günter Loos.

Die Antwort der Weisenauer ließ jedoch nur drei Minuten auf sich warten. Ein Fehler von FCN-Verteidiger Dogan am eigenen Sechzehner, der Ball landete bei Sven Planer und der SVW-Angreifer schob flach ins lange Eck zum Ausgleich ein. In der Folge hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel und durch Christoph Hönnscheidt (25.) und Fabrizio di Greci (31.) noch zwei nennenswerte Möglichkeiten.

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Platzherren zur ersten guten Chance, doch FCN-Torhüter Kevin Gieseking parierte einen Kopfball mit sensationellem Reflex (50.). Nichts zu halten gab es sieben Minuten später für seinen Gegenüber Marcus Lustenberger. Nach tollem Nackenheimer Spielzug über Dennis Hassemer und Bayrak hatte der SVW-Keeper keine Chance  gegen  den  Schuss vom Schwitalla.

Doch wie schon nach der ersten Führung der Gäste dauerte es auch diesmal nicht lange, bis Weisenau zurückschlug. Martin Diederichs setzte in der 60. Minute noch einen Kopfball freistehend über das gegnerische Tor, fünf Minuten später war der Weisenauer Mittelfeldspieler aber zur Stelle und schob Hönnscheidts Querpass zum erneuten Ausgleich ein. Es blieb beim 2:2. Ein gerechtes Ergebnis. Und darin waren sich am Ende dann wieder alle Beteiligten winig.

SVW Mainz:
Lustenberger – Dündar (60. Braesecke), Kleber, Bieger, Schwarzkopf – Riedel, Diederichs, Schatto, di Greci (65. Djahandschiri) -| Planer, Hönnscheidt (76. Tasci)

1. FC Nackenheim:
Gieseking – Jans – Eckhard, Dogan – Scholz, Bayrak, Hassemer, Handrich, Schreiber – Saar(88. Friedrich), Schwitalla (85. Yokus).

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SVW Mainz nur 2:2 gegen Nackenheim

Unter dem Strich ging das Remis in Ordnung. „Die Nackenheimer hatten in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, wir nach der Pause“, analysierte SVW-Vorstandsmitglied Matthias Straßburger, der die spielerische Vorstellung seiner Jungs als „durchwachsen“ bezeichnete. „Aufgrund der Platzverhältnisse war es von beiden Seiten ein kampfbetontes Spiel mit wenigen technischen Finessen.“ Bedauerlich sei, dass der Unparteiische die Partie kurz vor Schluss aus der Hand gegeben habe. „Durch zwei, drei unglückliche Entscheidungen hat er die Spieler gegen sich aufgebracht“, sagte Straßburger. „So gab es in den letzten zwei Minuten noch zweimal Rudelbildungen.“ Tore: 0:1 Marian Saar (3.), 1:1 Sven Planer (13.), 1:2 Michael Schwitalla (60.), 2:2 Martin Dietrich (73.).MH.

http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/bingen_ingelheim/fussball/6306885_1.htm

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Titelaspirant SVW Mainz empfängt den starken Aufsteiger 1. FC Nackenheim

Es geht wieder los! Die Fußball-Bezirksliga Rheinhessen nimmt nach langer Pause ihren geregelten Spielbetrieb auf. Nachdem der TSV Mommenheim vor zwei Wochen schon für die 3:l-Sensation beim Spitzenreiter SV Horchheim gesorgt hat, greifen an diesem Wochenende auch die restlichen Vereine wieder ins Geschehen ein. Besonders groß dürfte die Freude über den Stolperer des Tabellenersten – mal abgesehen von Mommenheim – in Weisenau gewesen sein. Der dort beheimatete SVW Mainz hat zwar immer noch einen Zähler Rückstand auf den SVH, doch hat die Mannschaft von Trainer Patrick Bieger derzeit auch ein Spiel weniger bestritten als der Titelkonkurrent.

Es ist allerdings höchst unwahrscheinlich, dass den Weisenauern der Sprung an die Spitze schon an diesem Spieltag gelingen kann. Die Horchheimer treten beim Schlusslicht TuS Neuhausen an. Da dürften dem SVH die drei Punkte nicht zu nehmen sein.

Der SVW Mainz empfängt zum Auftakt des Fußballjahres 2009 den 1. FC Nackenheim. Der Aufsteiger hatte zu Saisonbeginn für Furore gesorgt, pendelte sich gegen Jahresende jedoch im Mittelfeld der Liga ein. „Wirwissen, dass die Nackenheimer ein schwer zu spielender Gegner sind. Das Hinspiel haben wir zwar 3:0 gewonnen, haben jedoch sehr lange gebraucht, um das 1:0 zu erzielen“, erinnert sich SVW-Kotrainer Andreas Zeller, der vor allem das gute Mittelfeld des FCN wie auch dessen Konterstärke hervorhebt.

Trotzdem ist Zeller zuversichtlich, dass es mit dem angestrebten Sieg klappen wird. „Wir hatten eine gute Vorbereitung und haben mit Steffen Schatto und Daniel Bieger zwei Neuzugänge, die den Sprung in die Startelf geschafft haben“, berichtet der Coach. Schatto (zuletzt Fortuna Mombach) wird die Position in der Zentrale besetzten. Der vom SV Gonsenheim gekommene Daniel Bieger -Neffe von Zeller und Sohn von Chef coach Patrick Bieger – ist für die Innenverteidigung eingeplant. Diesen Mannschaftsteil versteht der Kotrainer als Prunkstück seiner Weisenauer. „ Eine solide Defensive wird gegen Nackenheim wichtig sein -und die haben wir“, sagt Zeller. Im Offensivbereich sieht der Coach jedoch immer noch das Manko, an dem das SVW-Spiel auch vor der Winterpause ein wenig krankte. „Wir brauchen einfach zu viele Chancen, um das l :0 zu erzielen „, sagt Zeller. Ein Problem, das die Weisenauer ja schon im Hinspiel gegen den FCN hatten.
 

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