Wichtige Mitteilung des Vorstandes

Leider wird uns unser Pächter, Herr Salvatore Sanzarello, zum 31.12.2007 wieder verlassen.
Der Vorstand sucht infolgedessen einen neuen Pächter. Bewerber sollen Ihre Bewerbung bitte an den 1. FC Nackenheim, Pommardstrasse 17, 55299 Nackenheim schicken oder Email an w.kleinz@1fc-nackenheim.de senden.

Weitere Informationen werden wir Ihnen noch bekannt geben.
Wir bitten um Ihr Verständnis!

Werner Kleinz
1. Vorsitzender

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Von der Achillesferse zum Trumpf

In der Vorsaison war die Defensive die Achillesferse des 1.FC Nackenheim. 72 Tore kassierte die Elf von der Rheinfront, die zweitmeisten der Liga. Doch aus der einstigen Schwäche scheint nun ein Trumpf zu werden. Der FCN ist das einzige Team der Staffel, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Die Einkaufspolitik des Sommers trägt Früchte. Keeper Kevin Gieseking strahlt Ruhe und Souveränität aus. Im Mittelfeld räumen Mark Handrich und Dennis Hassemer ab und nehmen damit Druck von der Abwehr, die von Libero Marcus Jans, der nach einer langen Verietzungspause wieder dabei ist, organisiert wird. Begeisternd war es nicht, was die Mannschaft beim 2:0 in Nieder-Olm bot. Doch die Basis, in Form einer stabilen Organisation, ist gelegt. Gute Voraussetzungen für den ersten echten Höhepunkt der Saison: das Derby gegen den VfB Bodenheim II am Samstag.

Das gab es seit zwei Jahren nicht
Bezirksklasse: l.FC Nackenheim bleibt zum zweiten Mal hintereinander ohne Gegentor – FSV Nieder-Olm vor schweren Wochen
Zweites Spiel, zweiter Sieg-und das ohne Gegentreffer: Der l.FC Nackenheim überrascht mit ungewohnten Qualitäten.

Nach gerade mal zwei Spieltagen in der Fußball-Bezirksklasse von Serien zu sprechen, wäre arg verfrüht. Und dennoch: Mit dem 2:0 (0:0) beim FSVNieder-Olm hat der 1.FC Nackenheim etwas geschafft, was ihm seit fast zwei Jahren nicht mehr gelungen ist – nämlich zwei Partien hintereinander ohne Gegentreffer zu bestreiten. Zuletzt war dies im September 2005 der Fall, als einem 3:0 über den TSV Ebersheim ein 0:0 gegen UDP Mainz folgte.
Im Vergleich zum Auftaktsieg über die SpVgg Ingelheim hatte FCN-Coach Günter Loos umgestellt – da Flügelstürmer Christian Weihrauch im Urlaub weilt, formierte Loos das Team statt im 3-4-3-System im 3-5-2. Die Nieder-Olmer vertrauten auf ihr 4-4-2. Mit der praktischen Umsetzung war Trainer Jürgen Leonard aber überhaupt nicht zufrieden. „Wir haben viel zu kompliziert gespielt und das Tempo verschleppt, anstatt Dampf zu machen", ärgerte er sich. „ Das war einfach nicht zwingend genug."
In der Tat: In der trostlosen ersten Halbzeit hatte der FSV zwar mehr Ballbesitz, das zielstrebigere und gefährlichere Team war aber der FCN. Malte Scholz (19.) und Michael Schwitalla (43.) vergaben die besten Chancen.
45 Minuten lang kam kein Spielfluss auf, Zweikämpfe und Unterbrechungen prägten das Bild. Loos richtete in der Kabine den Auftrag an seine Männer, geduldiger zu agieren und die Kugel besser zirkulieren zu lassen, was diese auch beherzigten. Die Nackenheimer boten nun die im ersten Durchgang schmerzlich vermissten Ballstafetten, lockten den FSV so immer weiter aus der Reserve.
Die Tore für die Gäste waren einer weiteren Qualität zuzuschreiben, über die der FCN nicht zuletzt durch seine Neuzugänge mittlerweile verfügt: „Auch im Vorjahr haben wir viele Bälle im Mittelfeld erobert, doch haben wir die dann oft genauso schnell auch wieder verloren", sagte Loos. „Dank Kickern wie Dennis
Hassemer oder Mark Handrich ist das inzwischen anders." Zunächst war es Hassemer, der im Mittelkreis einen FSV-Angriff unterband und mit präzisem Pass durch die Mitte Tim Pflieger bediente, der zum 1:0 einlochte (57.).
Das zweite Tor fiel auf ähnliche Weise: Michael Schwitalla störte erfolgreich den Nieder-Olmer Aufbau und passte auf Joachim Blaum, der sieben Minuten vor dem Abpfiff für die Entscheidung sorgte.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste nur noch zu zehnt auf dem Feld; Ilhami Bayrak hatte den Ball kurz nach dem 1:0 weggetreten und dafür die Ampelkarte von Referee Manuel Köhler (Hechtsheim) gesehen. Doch vermochten die Nieder-Olmer aus der Überzahl nichts zu machen. Ihrem Passspiel mangelte es an Präzision und Härte, sodass sich die Nackenheimer immer wieder formieren konnten und kaum eine brenzlige Situation überstehen mussten.
„Der FCN war engagierter und disziplinierter", so Leonard, dessen Team in dieser
Verfassung schwere Wochen drohen. Loos aber frohlockte: „Wir sind auf einem guten Weg."

Nieder-Olm: Louis – Drewello, Daum (62. Zidi), Jennrich, B. Leonard – Kreutzer, Algül (46. Sträub), Ermer (70. Kohl), Gabel – Minne, N. Lakzaini.
Nackenheim: Gieseking – Jans – Klasen, Engelhardt – Scholz (82. Schley), Hassemer, Hand-rich, Hammer – Bayrak -Schwitalla (90. Fassnacht), Pf lieger (7 7. Blaum).

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Jugendturnier Nackenheim

Den Sportfreunden liebstes Kind ist endlich zurück: Die ersten Spieltage in der Fußball-Bundesliga sind bereits Geschichte, auch in den Amateurklassen läuft das runde Leder wieder. Am ersten September-Wochenende erwachen schließlich auch die heimischen Nachwuchs-Kicker aus ihrem „Sommerschlaf“. Eine wichtige Standortbestimmung veranstaltet nun der 1. FC Nackenheim auf seinem heimischen Kunstrasenplatz. Am vergangenen Wochenende konnten A-, B- und E-Junioren ihre Kräfte messen, an den nächsten beiden Tagen sind die Mannschaften der D-, F- und G-Jugend an der Reihe.
Jedoch mussten die Organisatoren vor dem Anpfiff der ersten Partie einen herben Wehrmutstropfen verdauen. „Die A-Junioren des SKC Barbaros Mainz sind ohne Entschuldigung nicht angetreten, das ist sehr ärgerlich“, meinte FCN-Jugendleiter Wilfried Grub. „Daher haben unsere Jugendtrainer Felix Hammer und Steffen Janz kurzfristig einen komplett neuen Spielplan ausgearbeitet.“ Ursprünglich sollten die acht Mannschaften in zwei Vierergruppen aufgeteilt werden; der Modus für die sieben verbliebenen Teams lautete nun „Jeder-gegen-Jeden“ mit verkürzten Spielzeiten. Dennoch fiel Grubs erstes Zwischenfazit positiv aus: „An den vier Spieltagen dürfen wir 64 Mannschaften mit rund 700 Spielern begrüßen, das ist wirklich eine schöne Anzahl.“
Schon zum 21. Mal veranstaltet der 1. FC Nackenheim solche Jugendturniere in der Vorbereitungszeit. „Unsere Grundidee ist, dass alle Nachwuchs-Teams, die wir zur neuen Runde angemeldet haben, ein Turnier in der Vorbereitung bestreiten können“, berichtete Grub. Denn Turniere in dieser Zeit sind eher selten. Lediglich in Oppenheim, Partenheim und beim FC Willy Wacker können Nachwuchs-Kicker in diesen Tagen ihre Form testen.
Eine der 64 teilnehmenden Mannschaften in Nackenheim war die heimische A-Jugend des FCN, die von Thomas Schneider und Apostolos Pashalidis-Vollmer betreut wird. „Am 30. Juli haben wir mit der Vorbereitung begonnen. Da aber sehr viele meiner Jungs im Urlaub waren, sind wir nicht wirklich eingespielt“, bemängelte Schneider, der ohnehin nur einen 13-Mann-Kader zur Verfügung stehen hat. „Heute helfen uns sogar drei Spieler aus der B-Jugend aus. Aber vor dem Saisonbeginn müssen schließlich fast alle Fußball-Trainer mit diesen Sorgen umgehen.“
In der letzten Spielzeit coachte Schneider die B-Jugend, das Gros der Akteure übernahm er nun bei den A-Junioren. Auch Sohn Alex spielt in Schneiders Team. „Im letzten Jahr haben wir in der Bezirksklasse den dritten Platz erreicht, das war eine richtig gute Leistung. Der Höhepunkt war allerdings ein Turnier in Ebersheim: Dort haben wir mit nur acht Spielern den dritten Rang gesichert. Das war eine Sensation!“
Seit nunmehr 11 Jahren begleitet Schneider die Jugendlichen auf dem Weg von der F- bis zur A-Jugend. „Thomas opfert unheimlich viel Zeit, leitet natürlich das Training, ist bei den Spielen immer da und organisiert viele weitere Aktivitäten“, erklärte Co-Trainer Pashalidis-Vollmer, der Schneider stets zur Seite steht. Die Nackenheimer A-Junioren trainieren montags und freitags von 18.30 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Regionalschule. Fußballbegeisterte Jugendliche des Jahrgangs 1989/90 sind herzlich eingeladen.
An diesem Samstag starten die F-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem 1. FC Schwabsburg, dem FC Lörzweiler, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) ab 9 Uhr mit dem dritten Turniertag. Ebenfalls am Samstag stehen sich die D-Junioren ab 13 Uhr gegenüber (unter anderem mit dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim). Den Schlusspunkt des Nachwuchs-Turniers setzen am Sonntag ab 9.30 Uhr die G-Junioren (unter anderem mit dem VfB Bodenheim, dem VfR Nierstein und dem 1. FC Nackenheim) und ab 12 Uhr die C-Junioren (unter anderem mit dem FC Lörzweiler und dem 1. FC Nackenheim).

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Ank¸ndigungen FCN – VFB

Schalke gegen Dortmund, Milan gegen Inter oder Celtic gegen Rangers – diese Partien versprechen volle Emotionen und pure Leidenschaft. Doch über die „Mutter aller Derbys“ freuen sich die Fußballfans an diesem Wochenende in der VG Bodenheim: In der Fußball-Bezirksklasse Nord trifft der 1. FC Nackenheim am Samstag, 25. August, auf den VfB Bodenheim II. Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Sportplatz hinter der Regionalschule. Die Nackenheimer sind mit sechs Punkten aus zwei Spielen perfekt gestartet (1:0 gegen die Spvgg. Ingelheim II; 2:0 beim FSV Nieder-Olm) und befinden sich im Spitzenfeld der Tabelle. Dank einiger guter Verstärkungen gilt der FCN als Aufstiegskandidat. Der VfB Bodenheim II ist aus der Kreisliga aufgestiegen und besiegte zum Auftakt den VfR Nierstein mit 4:2. Am vergangenen Wochenende kassierte das Team vom Guckenberg jedoch eine 1:3-Pleite gegen die TSG Bretzenheim. Aber beim Lokalrivalen aus Nackenheim wird der VfB hochmotiviert auf dem Feld stehen. Für Hochspannung ist also gesorgt!

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FSV Niederolm – 1. FC Nackenheim

Der FCN dominierte die erste Halbzeit und versäumte es, aus den sich bietenden Torchancen eine Führung zu erzielen. Der FSV blieb im ersten Durchgang harmlos. Nach der Gästeführung in der 59. Minute durch Pflieger wachten die Gastgeber auf und investierten mehr in die Partie. Als der Nackenheimer Bayrak in der 89. Minute auch noch die Gelb-Rote Karte sah, warf der FSV alles nach vorne. Dieser Schuss ging allerdings nach hinten los, denn Fassnacht machte nach einem schnellen Konter in der 80. Minute mit dem 2:0 alles klar.

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1. FC Nackenheim macht Eindruck mit den Neuen

Die Einkaufsoffensive des 1. FC Nackenheim im Sommer hat auf die Konkurrenz mächtig Eindruck gemacht. Und sie zahlt sich anscheinend sctoon jetzt aus: Den Siegtreffer beim 1:0 (0:0) über die SpVgg Irtgelheim II besorgte Michael Schwitalla, einer der fünf Neuen, die gestern beim FCN auf dem Platz standen. Herausgeholt hatte den entscheidenden Strafstoß mit Dennis Hassemer ein weiterer Neuzugang.
„Sie haben unsere Erwartungen erfüllt", sagte der Nackenheimer Abteilungsleiter Klaus Jung über das von Tim Pflieger, Mark Handrich und Kevin Gieseking komplettierte Quintett. Nach der „sehr, sehr guten Bezirksklassenpartie" hatte Jung auch Lob für den Gegner übrig: „Die Ingelheimer präsentierten sich als junge, technisch versierte Mannschaft mit einem überragenden Torwart Dominik Becker." Und als jener bei einem mächtigen Schuss von Hassemer einmal geschlagen war, rettete die Latte. „Wir haben noch nicht geguckt, ob die Stange noch ganz ist", scherzte Jung.

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1. FC Nackenheim – Spvgg. Ingelheim 1:0 (0:0)

Die Zuschauer bekamen eine hochklassige Partie zu sehen. Der FCN war in der ersten Hälfte die dominierende Mannschaft und erspielte sich gegen die technisch starken Gäste eine Fülle von hochkarätigen Torchancen, die allerdings der starke Ingelheimer Schlussmann Becker immer wieder vereitelte. In der 51. Minute wurde der Neu-Nackenheimer Hassemer im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schwitalla zum verdienten Tor des Tages. In der 81. Minute sah der Ingelheimer Gauss noch die Gelb-Rote Karte. "Unser Sieg war im Endeffekt verdient", resümierte FCN-Abteilungsleiter Klaus Jung.

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Nach verkorkster Saison ordentlich aufger¸stet

1. FC Nackenheim: Im vergangenen Jahr fast abgestiegen, jetzt Geheimfavorit-Abteilungsleiter Jung: „Wir wollen neu beginnen‘

Ein bisschen erinnert die Situation beim FC Nackenheim an die der Münchner Bayern: Nach einer verkorksten Saison haben beide Klubs personell ordent­lich aufgerüstet, um nicht noch einmal eine solch frus­trierende Spielzeit zu erleben, dort Franck Ribery, Luca Toni und Miro Klose sind, hört hier auf die Namen Michael Schwitalla, Dennis Hassemer (beide VfB Bodenheim) oder Tim Pflieger (Oppenheim).
Auch bei der Konkurrenz haben die Zugänge die Wert­schätzung für die Nackenheimer gesteigert, eine Handvoll Konkurrenten führt den Rheinfront-Verein in der Spar­te „Favoriten". Und dass, ob­wohl das von Günter Loos gecoachte Team in der Endab­rechnung nur ein mickriger Zähler vom Gang in die Kreis­liga trennte. Mit 32 Punkten retteten sich die Nackenheimer in die Relegationsrunde, wo sie mit Siegen bei der SpVgg Essenheim und gegen den TuS Jugenheim doch noch den Klassenverbleib fei­ern durften.
Der Beinahe-Absturz hat seine Spuren hinterlassen. „Wir setzen das Team nicht unter Druck", sagt Abtei­lungsleiter Klaus Jung, als Zielvorgabe gelte einzig, bes­ser abzuschneiden als im Hor­ror-Jahr 2006/07. „Auch da hatten wir eine gute Mann­schaft", relativiert Jung die Einschätzungen derer, die den verstärkten FCN nun zum Ti­telanwärter erheben.
Die Lehren aus der vergan­genen Runde sind vielfältig. „Wir haben gesehen, dass unser Kader zu klein war", sagt Jung, der als Hauptgrund für die schwache Rückrunde die schwere Verletztenmisere ausmacht, die den FCN erwi­scht hat. Zudem sei das Team nach der akzeptablen Hinse­rie „im Kopf zu selbstsicher" gewesen. „Wir haben alle draus gelernt, Spieler und Umfeld", beteuert Jung. "Der Fast-Abstieg hat die, Mannschaft zusammengeschweißt. Jetzt wollen wir einen Strich ziehen und neu beginnen.
Zentrale Figur dabei soll Dennis Hassemer sein. "Er ist ein echter Leader", lobt Jung, "einen wie ihn braucht jedes Team."


H. v. 1.: Björn Vieten, Andreas Bettinger, Christian Weihrauch, Steffen Jans, Moritz Margen, Micha­el Petry, Joachim Blaum, Trainer Günter Loos. Mitte: llhami Bayrak, Dennis Hassemer, Stefan Kla-sen, Christoph Glaser, Malte Scholz, Sebastian Haag, Jonas Leber, Steffen Cernohorsky, Kotrainer Robert Scholz, Jörg Geiberger. V. v. L: Michael Schwitalla, Matteo Racioppa, Tim Pflieger, Peter Grub, Kevin Gieseking, Marcus Jans, Felix Hammer, Michael Engelhardt. • Fotos: Bernd Eßling

Der Kader
1. FC Nackenheim

Zugänge:
Kevin Gieseking (SpVgg Hoch­heim 07), Mark Handrich (TSV Stadecken-Elsheim), Dennis Hassemer (VFB Bo­denheim), Tim Pflieger (FSV Oppenheim), Matteo Racioppa (TSV Mommenheim), Michael Schwittala (VFB Bodenheim), Pe­ter Fassnacht, Georg Künnecken, Sebasti­an Lang, Moritz Mertgen, Oliver Renzel (eigene Junioren).
Abgänge:
Angelo Casa (Fiam Italia Mainz), Rüdiger Samuel (Rüdesheim).
Tor:
Peter Grub, Kevin Gieseking
Abwehr:
Michael Engelhard, Dennis Hasssemer, Markus Jans, Michael Künne­cken, Stefan Klasen, Sebastian Haag, Dogan Serti, Jonas Leber
Mittelfeld:
Felix Hammer, llhami Bayrak, Jens Friederich, Joachim Blaum, Malte Scholz, Mark Handrich, Matteo Racioppa, Michael Schwitalla, Helmut Schley
Angriff:
Daniel Afonso, Andreas Bettinger Peter Fassnacht, Christian Weihrauch, Tim Pflieger, Florian Sudrow
Trainer: Günter Loos

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FCN Sommercamp

Die Ferien sind stets eine lange Zeit – gerade im Sommer. Sechs Wochen lang müssen Eltern ihre Sprösslinge irgendwie beschäftigen. Sicherlich keine leichte Aufgabe. Doch das perfekte Ferienprogramm bietet nun der 1. FC Nackenheim an: In insgesamt fünf Fußballcamps können Kinder ihre Zeit sinnvoll nutzen, ihren Umgang mit dem runden Leder verbessern und abwechslungsreich-sportliche Ferien genießen. Die Resonanz ist äußerst positiv.
„Mir ist aufgefallen, dass vielen Kindern während der Ferienzeit langweilig ist. Daraufhin ist mir die Idee zu diesen Camps gekommen“, erinnert sich Organisator Felix Hammer zurück. Der 24-Jährige spielt selbst in der ersten Mannschaft des 1. FC Nackenheim, absolvierte im Verein von 2002 bis 2003 ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) und ist nun Sportlehrer an einer Grundschule in Rüsselsheim. „Das erste Camp haben wir im vergangenen Sommer veranstaltet, anschließend auch in den Herbstferien und in diesem Jahr an Ostern“, erklärt Hammer, der sich über die positive Resonanz der Teilnehmer freut. Die steigenden Anmeldungen von 60 (Sommer 2006), 70 (Herbst 2006) und 80 (Ostern 2007) bis hin zu 125 Jugendlichen in diesen Tagen sprechen eine deutliche Sprache. Somit sind es derzeit durchschnittlich 25 Nachwuchs-Fußballer pro Camp. Teilnehmen dürfen alle Interessierte im Alter von vier bis 15 Jahren. „Die meisten kommen natürlich aus Nackenheim, es sind aber auch viele aus Bodenheim, Gau-Bischofsheim, Lörzweiler, Harxheim und Mommenheim dabei. Sogar zehn Mädchen haben sich angemeldet. Teilweise sind die Kinder bereits in einem Verein aktiv, allerdings nicht alle“, meint Hammer. Auch die Unterstützung der Eltern sei hervorragend. „Manchmal können wir ein richtig großes Kuchenbüffet aufbauen.“
Während eines Camps stehen die Fußballer an fünf Tagen jeweils drei Stunden auf dem Nackenheimer Kunstrasenfeld. Das Programm gestaltet Felix Hammer immer unterschiedlich: Ein Parcours mit den Stationen Ballhochhalten, Passen und Dribbeln, ein Beach-Soccer-Turnier auf dem angrenzenden Beachvolleyball-Platz sowie verschiedene Torschussübungen und Spielvariationen sind zumeist dabei. Als Ansporn gibt es für die jungen Sportler Pokale, Medaillen und T-Shirts zu gewinnen. Am aller wichtigsten sei jedoch der Spaß während eines Fußballcamps – auch bei den Betreuern. „Wer selbst keinen Spaß hat, der kann auch keinen Spaß vermitteln“, verdeutlicht Hammer, der von acht A-Jugendlichen bzw. Aktiven aus Nackenheim tatkräftig unterstützt wird – Joachim Blaum, Sebastian Hexemer, Steffen Janz Norman Loos, Max Mattern, Moritz Mergen, Marian Saar und Malte Scholz sind fast alle selbst Jugendtrainer. „Man kann sein eigenes Repertoire an Übungen sehr gut erweitern“, betont der 18-jährige Moritz Mergen, der im kommenden Jahr gemeinsam mit Steffen Janz die E1-Junioren betreuen wird. „In diesem Sommer bin ich zum ersten Mal als Betreuer dabei, aber der Austausch mit den anderen Nachwuchstrainern ist wirklich sehr sinnvoll“, meint Marian Saar.
Einer der 125 Teilnehmer ist Michel Altherr, der bereits sein drittes Camp besucht. „In den Ferien sind viele meiner Freunde im Urlaub und wir haben kein reguläres Training. Durch dieses Freizeitangebot habe ich daher die beste Beschäftigung“, berichtet der elfjährige D-Jugendspieler über das „freie Kicken“ nur Positives. Besonders das Beach-Soccer-Turnier habe Michel gut gefallen. Beim nächsten Herbstcamp ist der Nackenheimer „zu 99 Prozent wieder dabei. Bislang haben sich meine Eltern für diese Ferien nichts vorgenommen. Hoffentlich bleibt das so.“
Wer Interesse an den Fußballcamps des 1. FC Nackenheim hat, der kann sich unter www.1fc-nackenheim.de näher informieren und sich bei Felix Hammer (f.hammer@1fc-nackenheim.de) bereits für die folgenden Camps in den Herbstferien anmelden.

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